THEATER B Ü R G E R B Ü H N E Heine-Epos an derBürgerbühne: „Deutschland.Ein Wintermärchen“ Foto: Thomas Rabsch Angekommen? An der Bürgerbühne feiert ein Stück Premiere,das den Begriff„Heimat“ untersucht. Menschen aus achtNationenbeleuchten ihr Verhältnis zu Deutschland. AlsVorlage dientihnendas Vers-Epos eines prominentenEmigranten: „Deutschland.Ein Wintermärchen“von Heinrich Heine. 48 Restauration,Zensurund Unterdrückung treibenHeinrich Heine 1831 insfranzösischeExil. Als er sich 13 Jahrespäterauf eine mehrwöchige Reiseindie Heimat begibt,umseine Mutter undseinenVerlegerzubesuchen,ist alles nur noch schlimmer geworden.Seine Eindrückehält er im „Wintermärchen“fest–auch dieseSchrift wirdinPreußen verboten.Das Vaterland, das Heine so liebt, es liebtihn zeitlebens nichtzurück.Und heute?Wie geht es denMenschen, diejetztinDeutschland leben, diehiergeboren oder zugewandert sind,aus freien Stückenoder notgedrungen?Welchen Blickhaben sieauf die Republik, in dersie seit langem oder kurzem zuhausesind? An derBürgerbühnedes Düsseldorfer Schauspielhauses,woLaiendarsteller unterprofessionellen BedingungenTheater spielen, kommen siezuWort. Transkultureller Roadtrip „Deutschland.Ein Wintermärchen“heißt das Stück, dasam5.Novemberzur Erstaufführung gelangtund sich als „transkultureller Roadtrip durch dieneue Heimat“versteht. Beteiligt sind (einanderzuvor unbekannte)Akteure undAkteurinnen aus acht Herkunftsländern im Alter zwischen 16 undknapp60Jahren. Ihre Biografien undpersönlichenErfahrungen bilden das Grundgerüstfür einBühnenwerk, dasseine Entstehungeinem kontinuierlichen Findungsprozess verdankt. Gemeinsam unternimmt dasinterkulturelleEnsemble in einemBus eine Deutschlandtourzu denStationen vonHeinesReise.Mit viel Witz undSpielfreude entdecken dieProtagonisten Schnittstellenzum Werk desDichters(oder auch nicht), erzählen vonFluchtund Ankunft, vonSprachbarrieren,Willkommens-oderUnwillkommenskulturund denSonderheitender deutschenKüche.Ein musikalischer Abend, derunerwartetePerspektiveneröffnet –auf Deutschland,aberauch aufden Freigeist undweitsichtigenDenker HeinrichHeine,der stetsmit seiner Außenseiterrolle haderteund siedochnie abzustreifen vermochte. BeritKriegs Deutschland. EinWintermärchen:5.,17.+24.11., Bürgerbühne, Münsterstr.446,Düsseldorf; dhaus.de
THEATER N E U S S DIE BESTE ZEIT DEINES LEBENS Die gefeierte neue Bühnenversion! „Die kurzeGeschichteder Menschheit“inNeuss Die Evolution frisst ihre Kinder VomHöhlenbewohnerzum Herrscher und Zerstörerdes Planeten –der Homo sapienshat Erstaunliches vollbracht.Stoff füreinen Bestseller, dessen Adaption nunauf dieBühnekommt: DasRheinischeLandestheaterNeuss zeigtseine Weltuntergangsrevue „Die kurzeGeschichteder Menschheit“. Gemessen am Urknall vorrund13,5Mrd.Jahrensinddie 70 000Jahre, seit denender Homo sapiens denGlobus bevölkert, einüberschaubarer Zeitraum.Zwar existiertenmenschenähnlicheTiere schon langezuvor, doch war ihre RolleimÖkosystem keine besondere. Erst als dasGehirn desMenschenzuwachsen begann,was abstraktes Denken undSprache zurFolge hatte, entfaltete er sein kreatives Potenzial. Natürlich hatdie Sacheeinen Haken. DerMenschbetrieb nichtnur Ackerbauund Viehzucht, erdachte Mythen undReligionen, errichtete Städte und Königsreiche,flogzum Mond underfanddas iPhone. Er führte auch Kriege,baute Atombomben,rottete Pflanzen undTiere aus undarbeitetbar jederVernunft konstant an derVernichtung desPlaneten. Wo soll dasalles enden? Derisraelische Historiker Yuval Noah Hariri hatden abenteuerlichenWerdegangdes Homo sapiensineinem brillantenBuch nachgezeichnet.„Eine kurzeGeschichteder Menschheit“erzählthöchstkurzweilig, wieder Mensch zur mächtigstenSpezies aufErden aufsteigen konnte. Wobeisich nichtjeder Fortschritt als clever entpuppte: FührtenJäger undSammler nichtein deutlich entspannteresDaseinals diesesshaften Bauern,die sich mitFeldbestellungund TierhaltungjedeMengeArbeitaufhalsten? Wiesomeint derMensch, er habeden Weizen domestiziert, obwohl es doch genauumgekehrt war? Und warum glauben wir so felsenfest an Dinge,die einreinesProdukt unsererFantasiesind? Antworten aufdiese undandere Fragen lieferteine„Weltuntergangsrevue“, dieam10. November im Rheinischen LandestheaterNeuss Uraufführung feiert. „Diekurze Geschichte derMenschheit“ isteinevon Hariris Buch inspirierte Collage, diemit Texten,Songs,akustischen Bildernund überraschendenAnsichten aufwartet. Diemenschliche Evolutionin500 Seiten abzuhandeln,war schon einKunststück–hier gibteshunderttausend JahreimZeitraffer an einemAbend. BeritKriegs DiekurzeGeschichteder Menschheit:10.,14.+18.11., Rheinisches Landestheater Neuss; rlt-neuss.de Foto: RLT Neuss 31. JAN- 10. FEB 2019 CAPITOL THEATER DÜSSELDORF TICKETS: 0211 -73440·01805 -2001* www.dirty-dancing-tour.de ·www.dirty-dancing-tour.com Montserrat Gardó Castillo &Petr Hastik The future was us Mi 28. +Do29.11.+Sa 1.12. 28.+29.11., 20 Uhr +1.12., 22 Uhr FFT Kammerspiele, Jahnstraße 3 Performance-Konzert ›Smells like Teen Spirit‹. Zwei Performer*innen und ein Musiker schnappen sich ein Mikro, eine E-Gitarre und ein Schlagzeug. Heraus kommt ein Konzert als Widmung an die Generation Grunge und die urbane Musikkultur von heute. fft-duesseldorf.de Das FFT wird gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Foto: Alexander Basile *0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42€/Min. 49
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April 2017 - coolibri Recklinghausen, Gelsenkirchen, Herne
Carolin Kebekus über lustige Frauen, Rita McBride über Kunst zum Anfassen, der Record Store Day im Überblick
Die Entdeckung der Einfachheit: Mit der achten Ausgabe von RUHRGEBEEF zeigen wir, wie’s mühelos lecker wird! Mit dem Dortmunder Starkoch Phillip Schneider haben wir ein ungewöhnliches und günstiges Produkt gegrillt. Das Herz: einfach in der Zubereitung und eines der besten Steaks am Rind! Wir beantworten die Frage „Rib Eye oder Filet“ ganz simpel mit „Petite oder Hanging Tender“. Und selbst bei der vermeintlich profanen Bratwurst kann das Ergebnis ganz leicht noch viel besser werden. Wir verraten wie! Daneben gibt’s Hirschschnitzel auf Japanisch, Obstbrände aus dem eigenen Garten und Kräuter von den Auen und Wäldern des Ruhrgebiets. Und im Rezeptteil lassen sich Weltmeister und Outdoor-Experten erneut über die Schulter gucken. RUHRGEBEEF No. 8 – leichter kann man es sich nicht machen!
Wer jagt gewinnt: Ganz besonders bei uns im Ruhrgebiet! Wie ein 300 Pfund schwerer Hirsch in feinste US-Cuts vom Ribeye bis zum Tri-Tip zerlegt wird, zeigte uns eine Fleischerei in Essen. Bestes Brot aus Bochum haben wir ebenso ins Visier genommen und ein Dortmunder Star-Koch landet etliche Treffer mit seinen tollen Tomaten-Menüs. Mit der Bruderschaft des guten Geschmacks pirschten wir in Castrop-Rauxel durch die Küche und haben natürlich auch schon die neue Steak-Manufaktur in Gelsenkirchen gesichtet. Nachgeladen wird mit zahlreichen Rezepten zum Nachgrillen und –kochen: von den Spare Ribs über den Rehrücken bis zur waschechten Pott-Roulade. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Das neue RUHRGEBEEF Sommer im Revier – Grillgut auf dem Rost. Klar, sind wir wieder losgezogen. Haben mit Tom Heinzle einen der besten und berühmtesten Griller der deutschsprachigen Szene getroffen. Beim Zehn-Gänge-Menü konnten wir viel lernen und wollen das unseren Lesern nicht vorenthalten. Und es geht sogar noch edler. Von Heiko Antoniewicz ließen wir uns erklären, wie man Fleisch und Fisch bestens veredeln kann. Ganz nach dem Motto der sechsten Ausgabe: „Dry it Yourself“. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Ommas Lieblingsapfelkuchen, klassische Schwarzwälderkirsch oder vegane Cupcakes? Wir von coolibri wollten wissen, was der Pott backt. Deshalb begaben wir uns auf die Suche nach Back-Rezepten aus den kreativsten Küchen des Ruhrgebiets und haben unsere Leser nach ihren Lieblingsbackwerken gefragt. Aus all den Einsendungen haben wir die 18 besten Rezepte in unserem ersten „Lust auf Backen“-Magazin versammelt.
In unserem Special zur Landtagswahl 2017 in NRW stellen sich Mitglieder der stärksten Parteien aus den größten Städten zwischen Düsseldorf und Hamm vor.
Das Wintersemester 2015/2016 hat gerade begonnen, da wird die Welt, wie wir sie kennen, in ihren Grundfesten erschüttert. Denn am 21. Oktober landet im amerikanischen Hill Valley Marty Mc Fly, der vor exakt 30 Jahren „Zurück in die Zukunft“ gereist ist. Gleichzeitig erlebt ihr Studis gerade eure ganz eigene Reise durch die universitäre Gegenwart. Für euch haben wir das neue Campus-Magazin entwickelt. Als Ratgeber, Handbuch für abendliche Zerstreuung oder als Pausenfüller zwischen den Seminaren.