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November 2017 - coolibri Oberhausen, Duisburg, Mülheim

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S Z E N E G E L S E N K

S Z E N E G E L S E N K I R C H E N Michael Zajons faszinieren Spukorte. Das Schaurige treibt Michael Zajons um. Der Gelsenkirchener bereist die Welt auf der Suche nach Orten der Angst. Was ihn daran fasziniert, verrät er im Gespräch mit Dominique Schroller. Foto: Michael Zajons Geistern auf der Spur FR 3. November, 20 Uhr Klassisch.Unterirdisch. “All that Jazz!” SA 4. November, 21 Uhr Live Musik von Saf Sap - Nago Koité SO 5. November, 20 Uhr Manzil MI 8. November, 20 Uhr Hasnain Kazim liest und diskutiert. FR/SA 10/11.11, 20 Uhr & SO 12.11, 15 Uhr MUSICAL NIGHT 2017 FR 17. November, 20 Uhr “Orient trifft Jazz” JugendJazz OrchesterNRW&Transorient Orchestra SA 18. November, 20 Uhr “The Griot Family Seck” SO 19. November, 20 Uhr MOĞOLLAR – 50 Years Tour DO, 23. November, 18 Uhr 5. Netzwerktreffen Interkultur Ruhr: WELTMUSIK 2.0? FR 24. November, 20 Uhr “BEFLÜGELTE WEIHNACHTEN“ DI 28. November, 20 Uhr Trionale DO 30. November, 20 Uhr clubdates: Ron Spielman 20 Jeden Mittwoch! 20 Uhr! Konzertreihe “Jazz for the People” -------------------------------------------------- Jeden Freitag ab 23 Uhr! FIESTA DE SALSA -------------------------------------------------- www.katakomben-theater.de Was sind für Sie Orte der Angst? Es gibt seit jeher dunkle unheimliche Gebäude sowie Orte, um die sich dunkle Legenden ranken: Seien es verfallene Herrenhäuser, alte stillgelegte Sanatorien oder vergessene Mausoleen. Meistens stehen Spukorte mit tragischen Ereignissen wie Mord oder Tragödien aus der Vergangenheit in Verbindung. So spukt die Weiße Frau der Wittelsbacher noch immer durch die Gänge des Bayreuther Schlosses und der Geist eines Pfarrers suchte noch Jahre nach seinem Tod das Spukhaus Hohensyburg heim. Was fasziniert Sie an diesen Orten? Jeder dieser Orte hat eine eigene unbeschreibliche Ausstrahlung. Gerade in vielen verfallenen Gebäuden ist die Vergangenheit noch durch Bilder oder Gegenstände der damaligen Bewohner lebendig. In einer Welt voller Fortschritt und Technik vergessen wir oft Berichte über Geister und Spuk und legen diese in dem Bereich der Fantasie ab. Viele Menschen erleben selbst paranormale Vorfälle und schweigen lieber, aus Angst, als verrückt zu gelten. Ich bereise diese Orte bewusst, um ihre Geschichte zu erzählen und den Spuk zu ergründen. Wie spüren Sie geheimnisvolle Stellen auf? Als Teil der Ghosthunter- sowie Urban Explorer-Szene in Deutschland habe ich Kontakt zu anderen Interessierten, bekomme aber auch Tipps über meine Internetseite und Soziale Medien. Hilfreich ist zudem, dass ich seit meiner Jugend Bücher über das Paranormale sammele und dort vieles entdecke, was nicht im Netz steht. So habe ich im Laufe der Jahre hunderte von Spukorten in ganz Europa aufgesucht, darunter bekannte Spukhäuser wie Sandford Orcas Manor oder Ecclesgreig House in England. Was erleben Sie dort? Oft sind es Dinge, die für rationale Menschen undenkbar sind. Von Schritten in leeren Fluren bis zu Schattengestalten, die durch die Gänge eines verfallenen Sanatoriums huschten, war vieles dabei. Dabei gelingt es oft auch, diese Phänomene auf Kamera oder in Bildern festzuhalten. So zeigt sich in einem einsamen Hotelsaal, wie sich die Stühle von alleine verschieben, ohne dass jemand in der Nähe ist. Wie haben Sie die Geisterwelt für sich entdeckt? Seit meiner Kindheit lese ich Bücher über Geistergeschichten und Werke wie Bram Stokers Dracula. Damit war mein Interesse geweckt. Wann bekommen Sie Gänsehaut? Wenn ich durch die verfallenen Gänge eines stillgelegten unterirdischen Mausoleums gehe, wo seit Jahrzehnten niemand mehr war. Dann schreite ich durch die Katakomben und neben mir befinden sich die Gräber, eingelassen in den Wänden, oft mit den Bildern der Beigesetzten.Vergessen auf alle Zeit...Ebenso schaurig kann es in der Dunkelheit, in den endlosen Fluren eines verfallenen Tuberkulose- Sanatoriums sein, wenn auf einmal Türen ohne ersichtlichen Grund zuschlagen und ich alleine bin. ortederangst.de

S Z E N E E S S E N Große Bilder zeigen das Essen der Vergangenheit. Zeitreise in der Altstadt Eine Zeitreise in die Vergangenheit der Stadt können Interessierte an jedem Freitagabend im November unternehmen. Während des Rundgangs erwacht die mittelalterliche und frühneuzeitliche Altstadt für einen Moment zum Leben. Ein Beamer projiziert historische Fotografien von zerstörten oder längst abgerissenen Häusern auf die heutigen Fassaden. Der Schwerpunkt dieser besonderen Altstadtansichten liegt auf dem nördlichen Teil der Innenstadt, wo der Zweite Weltkrieg die Architektur für immer verändert hat. Die rund anderthalbstündigen Führungen von Essen Marketing starten jeweils um 19 Uhr vor dem Café Konsumreform, an der Viehofer Straße 31. Karten gibt es für 15 Euro in der EMG-Touristikzentrale, Am Hauptbahnhof 2. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren zahlen 11 Euro. Die Tickets lassen sich auch vorab unter touristikzentrale@essen.de oder telefonisch unter 0201 88 72333 reservieren. ds Foto: Essen Marketing E S S E N Daniel Hope übernimmt die Uraufführung. Foto: Steven Haberland_DG Ein eigenes Solo schreiben Jungen Musikern gibt die Philharmonie Essen Gelegenheit, ihr Kompositionstalent zu entdecken. Kinder und Jugendliche sollen ihre eigene Melodie aufschreiben und können damit an einem Wettbewerb teilnehmen. Die Spieldauer des Solostücks sollte zwischen einer und fünf Minuten liegen, die Noten für eine einzelne Violinstimme (ohne Begleitung) gesetzt sein. Den Gewinner erwartet eine ganz besondere Ehre, denn der bekannte Geigenvirtuose Daniel Hope intoniert das Stück zum ersten Mal vor Publikum. Die Uraufführung ist für den Geigengipfel am Sonntag, 13. Mai 2018, um 16 Uhr im Alfried Krupp Saal der Philharmonie Essen geplant. Die Teilnehmer können ihren Beitrag handschriftlich oder am Computer notiert bis zum 15. März 2018 an die Philharmonie Essen senden. ds Kontakt: Merja Dworczak, Philharmonie Essen, Huyssenallee 53, 45128 Essen, m.dworczak@philharmonie-essen.de, 0201 81 22826. 21

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