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November 2017 - coolibri Oberhausen, Duisburg, Mülheim

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S Z E N E D U I S B U R

S Z E N E D U I S B U R G Grugahalle EINE F Ü R ALLE! 14 04 | 11 | 2017 Bibi Blocksberg „Hexen, Hexen überall“ 05 | 11 | 2017 Schallplattenbörse im Foyer 11 | 11 | 2017 Ü-30 Party „Mehr als eine Party“ 18 | 11 | 2017 Koncert Gwiazd Live 2017 01 | 12 | 2017 Manowar „The Final Battle“ 08 | 12 | 2017 Ina Müller „Ich bin die – Tour 2017“ 09 | 12 | 2017 Carolin Kebekus Zusatztermin „AlphaPussy“ 10 | 12 | 2017 Mario Barth „Männer sind faul, sagen die Frauen“ 17 | 12 | 2017 Lasst uns Weihnachtslieder singen! Kindgerechte Lieder zum Mitsingen 29 | 12 | 2017 – Holiday On Ice 02 | 01 | 2018 „Atlantis“ 11 | 01 | 2018 Atze Schröder „Turbo“ 12 | 01 | 2018 Dúlamán Voice of the Celts 14 | 02 | 2018 Sixx Paxx „Sexxy Circus“ 16 | 02 | 2018 Luke Mockridge „Lucky Man“ 17 | 02 | 2018 Dieter Nuhr „Nuhr hier, nur heute“ 23 | 02 | 2018 Paul Panzer „Glücksritter ... vom Pech verfolgt!“ Terminstand: Oktober 2017 . Änderungen vorbehalten info@grugahalle.de . www.grugahalle.de MESSE ESSEN GmbH Grugahalle / CCE Norbertstraße . D-45131 Essen Telefon: +49.(0)201.7244.0 Telefax: +49.(0)201.7244.500 design: com.formedia . Ute Glebe . www.comformedia.de Verlegt: 12.04.2018 Neues Programm! Jürgen Domian inszeniert seine „Dämonen“ im Theater am Marientor. Fragen nach dem Menschsein Mehr als 20 Jahre hat er den Menschen zugehört, hat 22 000 Gespräche geführt und in viele seelische Schluchten geschaut. Nun schreibt Jürgen Domian auf, was er zu sagen hat: tiefgründig, abgründig, existenziell. Um die Frage nach einem geglückten Leben und dem selbstbestimmten Tod geht es in seinem neuen Roman „Dämonen“. Welche nächtlichen Schatten ihn dazu inspiriert haben, verrät er im Gespräch mit Dominique Schroller. Um welche Dämonen geht es in dem Buch? Es sind es die Unzulänglichkeiten und die Schuld des Betroffenen, seine Versäumnisse, seine Trägheit, seine Feigheit, das Böse, das auch in ihm wohnt. Der Protagonist Hansen zieht sich im Juni nach Lappland zurück, um sich dort im Dezember das Leben zu nehmen. Er will nackt und betrunken im Schnee sterben. In der Einsamkeit der Wildnis ist er sehr auf sich zurückgeworfen und ich begleite ihn dabei. Über allem kreist die Frage, ob er sich am Ende wirklich umbringt oder nicht. Die Handlung rankt sich um meine großen Themen: Tod, Stille und Glaube und die Frage nach dem richtigen Leben und dem Sinn des Lebens. Wie viel hat die Geschichte mit Ihnen selbst zu tun? Inspiriert hat mich meine eigene Affinität zu Lappland. Einmal im Jahr ziehe ich mich dorthin zurück und wandere. Das ist eine sehr intensive Erfahrung. Was ich schreibe hat auch immer mit der eigenen Person, der eigenen Biografie zu tun. Das ist bei allen Autoren so. Die Frage nach der Selbsttötung hat sich auch in meiner Sendung immer wieder gestellt und ich empfinde das Leben selbst ich als sehr schwierig. Es ist ein ständiges Ringen um den richtigen Weg. Inwieweit verarbeiten Sie in Ihren Romanen menschliche Abgründe, in die Sie als medialer Nachtfalter geschaut haben? Das kann ich im Detail nicht sagen. Beim Schreiben verarbeite ich auch meine eigenen Abgründe. Es ist ein intuitiver Prozess, in dem vieles zusammen fließt. Wie weit ist Ihre Metamorphose zum Tagfalter fortgeschritten? In meinem neuen Rhythmus bin ich angekommen und genieße es sehr, nicht mehr nachts arbeiten zu müssen. Die Gespräche mit den Menschen vermisse ich, aber nicht die Nachtarbeit. Deshalb war es der richtige Zeitpunkt, um aufzuhören. Jürgen Domian – Dämonen; 1.11.; 20 Uhr, Theater am Marientor, Duisburg. theater-am-marientor.de FFoto: Dominique Schrolleroto:

S Z E N E D Ü S S E L D O R F Netzwerktreffen Interkultur Ruhr 23.11.2017, 18:00 Katakomben-Theater Essen www.katakomben-theater.de WELTMUSIK 2.0 Die Next Level Konferenz ist dieses mal im NRW-Forum Düsseldorf. Einmal ein Schwein sein – wenn auch nur virtuell Die Next Level Konferenz ist nach Stationen in Köln und am Dortmunder U im Düsseldorfer NRW-Forum angekommen und längst zum vollständigen Festival ausgewachsen. Ein Festival, das sich um alle Aspekte des Gamings dreht – und fragt, wie es auf Kunst, Kultur und Gesellschaft wirkt. Natürlich wird es im NRW-Forum Spiele-Stationen geben, sogar ein riesiges Spielfeld zwischen digitaler und analoger Realität, das Next Level in Kooperation mit verschiedenen Hochschulen entstehen lässt. Für „Biogames – Spiele mit dem Lebendigen“ haben etwa Studierende der Bauhaus Universität Weimar eine interaktive Begegnung des Publikums mit einem Ameisenstaat inszeniert. Und im Pig Simulator aus derselben Schmiede können Besucher durch eine Virtual-Reality-Brille die Welt durch die Augen eines Schweines sehen. Vom Leben auf dem Bauernhof, über den Schlachthof bis zum Endprodukt. Völlig klar, dass dieser Simulator nicht nur ein Spiel ist, sondern auch eine gesellschaftspolitische Dimension hat. Die Hochschule Düsseldorf verbindet beim Painball oder Handball virtuelles mit physischem Erleben – bis hin zum realen Schmerz, denn jeder Fehler wird bestraft: ob als Jedi-Ritter, der Blasterschüsse abwehren muss, oder als riesiger Troll auf einem echten Trampolin. „Was es eher nicht gibt, sind die ganz großen, marktgängigen Spiele, für die Besucher von Festivals wie Gamescom stundenlang anstehen“, umreißt Martin Maruschka, Sprecher des NRW Kultursekretariats die Grenzen von Next Level. Trotzdem seien Vertreter großer Player wie Electronic Arts oder Ubisoft vor Ort. Dass die Game-Produktion längst in der akademischen Welt angekommen ist, dürfte auch am Veranstaltungs-Freitag klar werden, der für Fachbesucher reserviert ist und Fragen klärt wie: Wie finden Games Einzug in Bildungseinrichtungen? Wie genau wird man Game-Designer und ist es schwieriger, Game-Designerin zu werden? Vortragende beleuchten außerdem, was es bedeutet, dass das Medium Computerspiel vor bald zehn Jahren vom Deutschen Kulturrat offiziell zum Kulturgut erklärt wurde. Die „normalen“ Besucher (zwischen 1000 und 1500 sollen an drei Tagen kommen) erwartet neben dem Game-Erlebnis auch die interaktive Kunst-Installation „Exploded Views“ des niederländischen Künstlers Marnix de Nijs, der den Betrachter mit in spektakuläre audiovisuelle Landschaften aus Punktwolken, generiert aus Fotos von Social-Media-Plattformen versetzt. Eine spannende Kooperation ist das Festival außerdem mit dem Tanzhaus NRW eingegangen, wo an allen Tagen die multimediale Tanzperformance „How do you fear?“ zu sehen ist. Max Florian Kühlem Next Level – Festival For Games: 9.-12.11. NRW-Forum, Düsseldorf; next-level.org Foto:: B. Babic Gespräche über Folklore und Global Pop Live: Transaesthetics feat. Utku Yurttaş & Nehrin Kurt Uwalmassa Sei du. Gewinne 1 von 4 tollen Weinpaketen: Stichwort „Côtes du Rhône Wochen“ an rhone@ffk-pr.com senden. Und ein bisschen Mehr unter: www.rhone-weine.com interkultur.ruhr Côtes du Rhône Wochen bei Deinem Weinhändler und in Deinem Lieblingsrestaurant. 04.- 18. November 15

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