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Mai 2018 - coolibri Dortmund

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SZENE D O R T M U N D D

SZENE D O R T M U N D D O R T M U N D Dortbunt! Foto: Stadt Dortmund, Roland Gorecki Susana Baca Foto: Joao Canzziani Buntes Dortmund DieStadt zeigtsichvon ihrervielfältigenSeite: Dortbunt! lädtBesucher zu einermultikulturellen Mischung aus Konzerten, Infoständen, Kulinarik undBewegungindie City.Das Herzstückdes zweitägigenFestivals ist sein Musikprogramm,das sich mit100 Künstlernauf zehn Bühnen das Attribut „bunt“ mehr alsverdient. Das Angebotreichtvon Klassikund Rock über HipHop undElektro bishin zu Chorgesang.AmFußballmuseumwird gekickt, an derReinoldikirchewartetein Erlebnisparcours undrundums Ukann mansichanbeiden Tagenmit leckerem Street Food stärken.Ob jung oder alt, sportbegeistert,Musikfanodereinfachinteressiert, hier ist wirklich einmal fürjeden wasdabei. CK Dortbunt!: 5.+6.5.,Innenstadt, Dortmund; dortmund.de Weltmusik aus Peru BeiperuanischerMusik denkt manoft gleich an dieindigenen Panflöten- Bands,die mitihren bunten Ponchosein Hauch Exotik in graueInnenstädte zaubern. Doch dasvielfältige Land hatmusikalisch noch so einiges mehr zu bieten–unteranderem Sängerin SusanaBaca.Die zweimalige „Latin Grammy“-Gewinnerin setzt sich für dieWiederbelebungder afroperuanischen Musik ein, indemsie in ihrenLiedern traditionelleMelodien undRhythmenmit modernen Stilelementenkombiniert. Soulige Weltmusikkommt dabeiheraus:Mal unfassbar melancholisch,mal unglaublich leicht. LN SusanaBaca: 16.5., KonzerthausDortmund; konzerthaus-dortmund.de coolibri verlost3x2 Karten aufcoolibri.de M Ü L H E I M D O R T M U N D Am Königsweg Postdramatik in Mülheim Wiesichdie Gesellschaft wandelt, so wandelt sich auch derTheatertext. UnterdiesemLeitsatzwirdMülheim vonMai bisAnfangJuni alljährlich zumZentrum deutschsprachiger Gegenwartsdramatik. Es warendaher wenigerdie Inszenierungen,sondern dieTexte,die beider Auswahl der sieben „Stücke 2018“imVordergrund standen. DasFestivalprogramm versprichtTheaterliteraturvon Autorinnen undAutoren,die denFragender Zeit in Inhaltund Form nachgehen. Inszenierungen vonWerken Elfriede Jelineks, MariaMilisavljevicoderThomas Melle versuchenpersönliche Schicksale in globaleZusammenhängeeinzuflechten undschauen dabei nichtselteninprivate oder gesamtgesellschaftlicheAbgründe. CK 43.MülheimerTheatertage NRW:12.5-2.6.,verschiedeneOrte, Mülheim; stuecke.de 22 Foto: Arno Declair „Onceuponatime“inDortmund Es war einmal... NostalgischesMarkttreibengibt’samPfingstwochenende bereitszum viertenMal aufder ZecheZollern in Dortmund.AndreiTagen locktdas Festival „Onceupon atime“ mitJahrmarktkultur undStraßenkunst. Mehrals 30 Gruppen, darunter Street-Performer,Gaukler,Akrobaten,Steampunk- Akteure undFabelwesen, schleichen undfahrendann über dasAreal.Entkommen kann manihnen wohl am besten,indem mansichindas alte Kettenkarusselloderdas Holzriesenradaus demEnde des19. Jahrhundertsflüchtet.Ein HöhepunktindiesemJahr istdie Revueder Illusionen. Das wohl letzte reisende Illusionstheater Deutschlands locktmit Varieté- Klassikern,wie derschwebendenJungfrauund derFrauohneKopf. EI Once upon atime: 19.-21.5.,ZecheZollern,Dortmund; once-upon-a-time.info Foto: Andre Schuchert

SZENE D O R T M U N D E S S E N KuratorPeter Busse mitDrohneBin:Go Foto: Andreas Wahlbrink DerneueDirektorPeter Gorschlüter(Mitte) Foto: Carla Kaspari Arbeit von Morgen Wiesieht dieArbeitder Zukunftaus?Wie wichtigist mirdiese Arbeit?Und wiekannich sieselbstgestalten?Mit diesen Fragen könnensichBesucher in derAusstellungseinheit „NeueArbeitswelten“ derDASAauseinandersetzen. SonstschwerzugänglicheThemenwie dieIndustrie 4.0, der demographischeWandeloderdie Digitalisierung werden an Gegenständenkonkretisiert:Ein Lasten-E-Bikeoderdie Balldrohne „Bin:Go“,die sowohl rollen als auch fliegenkann,machendie Zukunft greifbar. Trotzdem will dieAusstellungdabei nichtden Menschen vergessen undverknüpft dentechnischen Fortschritt mitdem Individuum.Sohilft eindigitales Alter Egodem Besucher seinen Platzinder (Arbeits)weltzuverorten. CK Neue Arbeitswelten: Ab 5.5.,DASA, Dortmund; dasa-dortmund.de Neuer Folkwang-Direktor Ab dem1.Juli besetzt PeterGorschlüter dieseitEnde2017vakante Stelle seines Vorgängers TobiaBezzola.Der 43-Jährige will dasProfildes Museum Folkwang schärfen. DieKommission hätte sich „Zeitgenommen, die richtige Person für denPostenzufinden“, betont Dr.Ulrich Blank,Vorsitzender desFolkwang-Museumsvereins beider Vorstellungdes neuenDirektors. Gorschlüter kann internationale Erfahrungenvorweisen,unter anderemwirkte er zwei Jahre als Chefkuratorander Tate Liverpool. DerEnkeleines Bergmannssetztauf interdisziplinäresArbeitenund Transparenz,letztlichstündefür ihn derMenschund damitder Besucher im Vordergrund.Erwilldaher eng mitden Kuratorenund Künstlern zusammenarbeitensowie denDialogmit denBesuchernsuchen, um attraktiveAusstellungsangebotezuschaffenund dasHaus zurStadt hinzuöffnen. CK DAS ABSURDE IN DIESEM BILD IST NICHT DER EISWAGEN. KEIN KIND SOLLTE IN EINEMKRIEGSGEBIET AUFWACHSEN. BITTE HELFEN SIE AUF CARITAS-INTERNATIONAL.DE

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