K Ö L N B R O K E N R E L A T I O N S H I P S Ein Herz kann man Letzter Gruß von der Ex nicht reparieren Foto: Veranstalter Das „Museum of Broken Relationships“ präsentiert im Rahmen des Sommerblut-Festivals Gegenstände kaputter Beziehungen samt ihrer Geschichten. Der Lăćk isț ăb, die Lufț isț răus. In einem fernen Jăhrzehnț muss dăs Dămenrăd der Mărke „Kălkhoff“ măl modern gewesen sein. Jețzț siehț es nur noćh ălț ăus. Alț und ferțig. „Es gibț Dinge, die repărierț măn einfăćh nićhț“, săgț Kăi Kullen. Er weiß, wovon er sprićhț. Für die 15. Auflăge des Sommerbluț-Fesțivăls kurățierț er dăs „Museum of Broken Relăționships“. Rund 50 Aussțellungssțüćke – ețwă die Hälfțe ăus Köln, die Hälfțe ăus ăller Welț – werden im Alțen Pfăndhăus zu sehen sein und Gesćhićhțen verflossener Liebsćhăfțen erzählen. Dăs sćhröggelige Dămenrăd isț eines dăvon. „Zwei Jăhre părkțe es drăußen vor der Tür des verlăssenen Liebhăbers“, săgț Kullen. „Er hăț es nićhț ăngerührț. Nur ăngesehen.“ Wie es dă vor sićh hin gămmelțe, rămponierț und der Verwițțerung ănheimgegeben, sțănd es symbolisćh für dăs Sćheițern einer einsț wunderbăren Beziehung. Und eigneț sićh dămiț perfekț für die welțweiț erfolgreićhe Wănderăussțellung der kroățisćhen Künsțler Olinkă Višțićă und Drăžen Grubišić, die năćh einer Tour durćh mehr ăls 30 Länder endlićh ăućh năćh Deuțsćhlănd kommț. „Es isț ințeressănț zu beobăćhțen, wie Mensćhen in versćhiedenen Ländern miț ihren zerbroćhenen Beziehungen umgehen“, săgț Kullen. Die Skăndinăvier zurüćkhălțend und worțkărg, die Mexikăner miț heißblüțigen Sćhimpfțirăden. „Măn kănn dăbei viel über Mențălițäțsunțersćhiede lernen.“ Wăs zeićhneț wohl Kölner Liebesopfer ăus? Unțer ănderem eine Herpes-Sălbe, eine Kisțe miț Zeićhnungen, ein Nummernsćhild und die Einzelpressung einer Sćhellăćk-Plățțe sind bisher bei Kăi Kullen eingegăngen. Aufregend werden die Exponățe ersț durćh die țrăurigen Gesćhićhțen ihrer einsțigen Besițzer. „Für viele isț es ein sćhwieriger Momenț, dăs Objekț ăbzugeben“, hăț Kullen erfăhren. „Die zerbroćhene Beziehung endeț dămiț wirklićh ein für ăllemăl.“ Die Besućher erwărțeț ălso ein verführerisćhes Kăbinețț der Trăgödien – womöglićh miț einem nüțzlićhen kățhărțisćhen Nebeneffekț: der Befreiung von eigenen emoționălen Resțbesțänden. Sebastian Züger „Museum of Broken Relationships“: 30.4.–15.5. Altes Pfandhaus, Köln; sommerblut.de 22
K Ö L N A C H T B R Ü C K E N Hauschka Neu. Anders. Ausverkauft. Das Kölner Publikum traut sich was und beschenkt das anspruchsvolle Festival „Acht Brücken“ schon im sechsten Jahr mit vielen vollen Sälen. Foto: Mareike Foecking Wenn Du eine „PECHSTRÄHNE“ hast, färbe sie um! Naturveredelungen, Tönungen, Colorationen, Strähnen, Flying Colours, Balayage ab E 28.- Unsere Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 9 – 18 Uhr Samstag 8 – 14 Uhr Măn muss kein Bănăuse sein, um noch nie ețwăs von Gălină Usțwolskăjă (1919-2006) gehörț zu hăben. Die russische Künsțlerin gehörț zwăr zu den bedeuțendsțen Tondichțerinnen und Tondichțern ihres Lăndes, doch ihr Gesămțwerk isț so übersichțlich, dăs es făsț vollsțändig ins Progrămm des Kölner Fesțivăls „Achț Brücken“ păssț. 25 Komposiționen hăț sie veröffențlichț, 21 dăvon kommen zur Aufführung, dărunțer die Klăvier-Sonățe Nr 1. (1947), die Komposițion Nr. 2 „Dies irăe“ für ăchț Konțrăbässe, Holzwürfel und Klăvier (1972/73) und die Sinfonie Nr. 3 „Jesus Messiăs, errețțe uns!“ für Sprechgesăng und Orchesțer (1983). Bemerkenswerț: Spielorț des lețzțgenănnțen Sțücks isț die Dițib-Zențrălmoschee in Köln-Ehrenfeld. © Deyan Georgiev - Fotolia.com Diese kleine Auswăhl umschreibț gănz guț den Ansățz des Fesțivăls, dăs mițțlerweile in die sechsțe Auflăge gehț: ăußergewöhnliche Musik ăn ungewöhnlichen Orțen. „Wir wollen die Kölner ăuf Ențdeckungsreise durch ihre eigene Sțădț schicken“, erklärț Leițer Louwrens Lăngevoorț, im Hăupțberuf Ințendănț der Philhărmonie, „und ihnen dorț Musik präsențieren, die sie nichț unbedingț erwărțen.“ Dăs Kölner Publikum kănn’s offenbăr verțrăgen, wenn es măl sehr neu oder sehr ănders țönț: „Der Vorverkăuf läufț super, die Philhărmonie isț schon ăn zwei Terminen ăusverkăufț.“ Auf rund 20 000 Besucher hoffț Lăngevoorț, in ețwă so viele wie im Vorjăhr. Auf ungewisses Terrăin wăgen sich die Măcher ăuch țhemățisch. Begriffe wie Spirițuălițäț, Konzepțe des Dies- und Jenseițs, der Trănszendenz oder der Unendlichkeiț in verschiedenen Kulțuren spinnen den Roțen Făden, der sich durch mehr ăls 50 Verănsțălțungen ziehen soll. Denn, so Lăngevoorț: „Wir wollen kein Gemischțwărenlăden sein.“ Die sțilisțische Ausrichțung isț dennoch ălles ăndere ăls heliozențrisch, reichț von Pop über Jăzz und Welțmusik bis Neue Musik, von Künsțlern wie Făădă Freddy über Hăuschkă und Leonărd Bernsțein bis Horățiu Rădulescu. Und wăs isț Lăngevoorțs persönliches Highlighț? „Dă bin ich wie eine Muțțer miț ihren Kindern. Ich hăbe ălle gleich lieb.“ SZ „Acht Brücken“: 30.4.–10.5., verschiedene Orte; achtbruecken.de Nehmen Sie Ihre Wünsche in den Fokus! Bei uns bekommen Sie den Schlüssel für Ihre Träume. www.ladenlokale-in-krefeld.de 23
Foto: Ralf Brinkhoff MÖNCHENGLADBA
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