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Lust auf gesund - Nr. 2

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N A T U R E S S E N

N A T U R E S S E N Gemeinsame Erde Die Stadt Essen als Grüne Hauptstadt Europas will zum gemeinschaftlichen Gärtnern anregen Pressefoto: Frank Vinken l / Grüne Hauptstadt 2017 Wer gerne selbst gärtnert, aber keinen eigenen Garten hat, braucht nicht zu verzagen. Dieses Problem haben schon andere gelöst. Gemeinschaftsgärten gibt es inzwischen in vielen Ruhrgebietsstädten. Hier kann jeder zu den Treffen kommen und mitmachen. Die kleinen, grünen Oasen werden immer mehr, auch Essen als Grüne Hauptstadt Europas 2017 gibt jetzt Impluse. Wer selbst Ideen hat, kann mit Hilfe vorhandener Urban-Gardening-Netzwerke klären, was geht. Das Konzept eines Gemeinschaftsgarten ist einfach: Ein freies Fleckchen Erde irgendwo in der Stadt, das niemand benutzt, wird in Absprache mit dem Besitzer zum Beet umgestaltet. Eine Gruppe engagierter Bürger, an die sich jederzeit auch Neulinge anschließen können, kümmert sich anschließend gemeinsam um das Gärtchen. Trifft sich zum Säen, Gießen, Unkraut jäten, Ernten – und lernt voneinander. In Essen gibt es schon acht solcher Gemeinschaftsgärten in verschiedenen Stadtteilen. Der erste wurde 2013 im Siepental in Bergerhausen hergerichtet. Dass das gemeinsame Gärtnern auch Ausdruck einer bestimmten Haltung ist, zeigten die Gärtner hier Anfang November. Sie legten ein aufwendiges Mandala aus bunten Herbstblättern und -beeren auf den Boden – einfach so. Dazu ein Schild: „‘Lohnt es sich denn?‘, fragt der Kopf. ‚Nein, aber es tut so gut!‘, antwortet das Herz.“ 48 Ebenfalls in Essen ist im April 2016 das „Experiment Kleingarten“ gestartet. Die Nachbarschaftsinitiative „Zollverein mittendrin“ hat hier einen Gemeinschaftsgarten gegründet und baut seitdem in der Nähe des Zollverein-Geländes auf einer Grabelandparzelle Gemüse, Kräuter und Beeren an. Eine Kooperation folgte auf dem Fuße: Der Imbiss „Jonny‘s Esskultur“ in Essen- Rüttenscheid, der stark auf vegetarische Küche setzt, bezieht sein Gemüse jetzt von hier. Gärtnern macht glücklich Pressefoto: Nina Gschloessl / Grüne Hauptstadt 2017 Auch die Stadt Essen als Grüne Hauptstadt 2017 gibt Impulse: Ein mobiler Gemeinschaftsgarten steht ab sofort für Workshops bereit. Er ist mit Hochbeeten für Obstbäume, Beerensträucher und Gemüse sowie mit Kisten für Geräte und Sitzgelegenheiten ausgestattet – eine kompakte Schule für jeden, der das Gärtnern lernen will. ip Infos und Netzwerke – urbaneoasen.de (Gärten in NRW) – dieurbanisten.de (Gärten im Ruhrgebiet) – metropoleruhr.de (Gärten im Emscher Landschaftspark) – essengreen.capital (Mobiler Garten) – transitiontown-essen.de – vestgarten.wordpress.com (Recklinghausen) – facebook.com/GemeinschaftsgartenBochum

ADVERTORIAL Impulse für die Selbstheilung des Körpers Das Bindegewebe (Faszien) trennt und verbindet alles im menschlichen Körper – das ist der Ansatz der Osteopathen. Sie berücksichtigen, dass Knochen, Muskeln, Nerven, Schädel und Gehirn sowie die inneren Organe nicht eigenständige Systeme sind, sondern sich gegenseitig beeinflussen und durch Bindegewebe (Faszien) miteinander vernetzt sind. Geprägt wurde der Begriff der Osteopathie Ende des 19. Jahrhunderts von dem Arzt A.T. Still. Er behandelte bis 1914 in den USA sehr erfolgreich Patienten, denen die damaligen Schulmediziner nicht helfen konnten und gründete die erste Osteopathie-Schule in Kirksville, Missouri. Warum er sich für den Begriff Osteopathie – wörtlich übersetzt Knochenleiden – entschied, ist nicht geklärt. Denn schon vor mehr als 100 Jahren mutmaßte er richtig, dass dem Bindegewebe, nicht den Knochen, die wesentliche Bedeutung für die Ostheopathische Arztpraxis Dr. med. J. Klein-Soetebier Mauritiusstr. 4a in Bochum Osteopathische und manuelle Behandlung akuter und chronischer Schmerzen. ●t 2 Gehminuten vom Hauptbahnhof ●t öffaentliche Parkmöglichkeiten sind 1 Gehminute entfernt Termine können telefonisch oder online vereinbart werden: Tel.: 0234 / 544 59 196 www.doktor.ruhr »Wir behandeln Menschen, nicht Krankheiten« Entstehung von Störungen des Körpers und den damit verbundenen Schmerzen sowie deren Behandlung zukommt. Und bei dieser Behandlung betrachten die Osteopathen den ganzen Körper: Mit ihren Händen lösen sie Blockaden und aktivieren die Selbstheilungskräfte. Dazu nutzen sie unterschiedliche Techniken, wie die craniosakrale Therapie, die myofasziale Releasetechnik, die Muskelenergietechnik oder auch die nur Ärzten vorbehaltenen chirotherapeutischen (manuellen) Handgriffe. Damit können sie Blockierungen an Gelenken, Muskeln, Organen und Bindegewebe lösen. Zum Ziel haben sie allerdings nicht nur die Symptome zu behandeln. Sie suchen nach deren Ursachen und versetzen den Körper in die Lage, seine Selbstheilungskräfte effizient zu nutzen. Vorbehalten ist die osteopathische Behandlung ohne Verordnung den Ärzten und Heilpraktikern. Ärzte müssen hierfür mindestens die sechsjährige schulmedizinische Ausbildung, die anschließende Assistenzarztzeit und Approbation, eine chirotherapeutische und eine darauf folgende, meist mehrjährige, osteopathische Ausbildung absolviert haben. Nicht selten erfordert eine Behandlung entsprechende schulmedizinische Kenntnisse, um osteopathisch behandelbare Probleme und Störungen von möglicherweise schwerwiegenden und anders zu behandelnden Erkrankungen sicher unterscheiden zu können. Je nach Erkrankung und Dauer einer Untersuchung und Behandlung liegen die Kosten zumeist zwischen 40 und 180 €. Zahlreiche gesetzliche und fast alle privaten Krankenkassen erstatten anteilig oder ganz die Kosten der Behandlung. Typische Probleme und Störungen, die mit dem ganzheitlichen Ansatz der Osteopathie oft erfolgreich manuell behandelt werden können, sind z.B. • akute und chronische Schmerzen der Wirbelsäule, wie Ischias (Hexenschuss), Kopfgelenkstörungen (ATLAS) oder Schleudertrauma • Gelenkprobleme, wie Schulter-Nackenbeschwerden oder Schmerzen in Hüft-, Knie- oder Sprunggelenken • anhaltende Probleme nach Muskelverletzungen, wie Zerrung, Faserriss oder Prellung • Schmerzen an Sehnen und Bändern, wie Tennisarm, Mausarm oder Golferarm • Einengungen von Nerven, wie Karpaltunnelsyndrom (CTS) • Probleme des Kiefergelenkes, wie CMD (Kranio-Mandibuläre- Dysfunktion) • Blockierungen und Beschwerden an Narben nach Operationen • in der Kinderheilkunde Schädel- und Gesichtsverformungen, Schiefhals, KiSS-Syndrom und Skoliose

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