B I E N E N Honig von der Ruhr In Heike Brauckhoffs Garten leben ein paar hunderttausend Bienen. Die Wahl-Bochumerin hat vor drei Jahren den Verein Ruhrstadt-Imker mitgegründet. Bienenfütterung in Bochum-Grumme Fotos: Inga Pöting Wenn Heike Brauckhoff nach ihren Bienen sieht, dann grundsätzlich ohne Schutzanzug. „Ab und zu werde ich mal gestochen, aber das merke ich schon gar nicht mehr“, sagt die Imkerin. Im Garten hinter ihrem Haus in Bochum-Grumme stehen mehrere unscheinbare Holzkisten. In jeder lebt ein Bienenvolk – zur besten Sommerzeit je 50 000 Tiere. Ohne zu zögern nimmt Brauckhoff den Deckel der ersten Kiste ab. „Meistens sind die Mädels ganz brav.“ Es ist Erntezeit. Nach und nach wird im Frühling und Sommer der Honig reif – pro Volk jedes Jahr durchschnittlich 30 Kilogramm. „In besonders guten Sommern sogar doppelt so viel.“ Wenn ein Volk mit der Honigproduktion fertig ist, holt Brauckhoff die Waben in ihre geräumige Küche, schmelzt mit einem Spezial-Fön das Wachs, schabt die oberste Schicht ab – und schleudert den Honig aus den Waben heraus. Ruhrstadt-Imker weisen Nachwuchs-Imker ein Brauckhoff hat ihre ersten Bienenvölker vor sieben Jahren von einem Nachbarn übernommen. Seit 2000 wohnt sie mit ihrer Familie in Bochum, das Ruhrgebiet ist ihr sehr ans Herz gewachsen: „Am liebsten hätte ich Bochum auch 24 „Jedes Bienenvolk hat einen eigenen Charakter.“ als Geburtsort in meinem Pass stehen.“ 2012 hat sie den Verein Ruhrstadt-Imker mitgegründet und ist heute zweite Vorsitzende. Rund 140 Mitglieder aus Bochum und anderen Ruhrgebietsstädten sind im Verein organisiert, treffen sich zum Fachsimpeln und helfen sich gegenseitig. Ein Großteil der Vereinsmitglieder sind Anfänger – deshalb betreuen Brauckhoff und einige andere alte Hasen den Nachwuchs in Kleingruppen. „Das Interesse hat in den letzten Jahren sehr stark zugenommen.“ Wer selbst keinen Garten hat, kann seine Bienenstöcke auf einem der beiden Bienencampingplätze lagern, den der Verein gemietet hat. Beide liegen sicher und gut versteckt. Ganz billig ist das Hobby jedoch nicht: Etwa 400 bis 500 Euro muss ein Nachwuchs- Imker in die Ausrüstung stecken. 15 Stunden pro Jahr für ein Bienenvolk Dafür kostet Imkerei nicht viel Zeit. Rund 15 Stunden investiert Brauckhoff pro Jahr in jedes Volk, den Rest machen die Bienen alleine. Jedes Bienenjahr ist aufs Neue spannend: „Vorher weiß man nie, wie es läuft.“ Hin und wieder kommt es vor, dass ein Volk es nicht über den Winter schafft. Obwohl das ganz normal ist, ist Brauckhoff jedes Mal traurig: „Auch, wenn ich mich um zehn oder elf Völker gleichzeitig kümmere, kalkuliere ich nicht damit, dass eins stirbt. Jedes Volk hat einen eigenen Charakter, so entwickelt man zu jedem eine Beziehung.“ Im Laufe der Jahre hat die Wahl-Bochumerin eine Menge Fachwissen angehäuft. Sie kann erklären, wie eine neue Königin gekrönt wird, wie die Arbeitsteilung der Bienen im Stock funktioniert, woran man sieht, dass der Honig reif wird, was man aus dem Wachs außer Kerzen sonst noch machen kann und warum Honig auch eine heilende Wirkung hat. Wenn Imker-Neulinge sie abends anrufen, um sich Rat zu holen, ist ihr das nie zu viel: „Viel schlimmer wäre es, wenn jemand nicht fragt und dadurch Fehler passieren.“ Schließlich sei Honig ein wertvolles Naturprodukt. Inga Pöting Kontakt ruhrstadt-imker.de / Tel.: 0234-62344112 Heike Brauckhoff von Ruhrstadt-Imker e.V.
Promotion Die Pluszahnärzte® – Eine Düsseldorfer Erfolgsgeschichte Entstanden im Jahr 1993 und gegründet mit der Vision, den Patienten in den Mittelpunkt des Denkens und Handelns zu stellen. Die Pluszahnärzte® stehen seit Beginn für patientenorientierten Service und intensive Beratung. Durch konstante Innovation entwickelte sich über die letzten zwanzig Jahre eines der erfolgreichsten Praxisnetzwerke Deutschlands. Die beiden Studienkollegen und Zahnärzte Dr. med. dent. Marc Hoff mann und Dr. med. dent. Oliver Maierhofer, M.Sc. eröffneten 1993 ihre erste Praxisgemeinschaft in der Graf-Adolf- Straße 24. Bereits zwei Jahre später konnte durch die Aufnahme von Zahnarzt Ralf-Peter Einhoff und Dr. med. dent. Thomas Grau, M.Sc. ein zweiter Standort am Kö-Center die Arbeit aufnehmen. „Unser Ziel war es, von Beginn an den Zahnarztbesuch für den Patienten so effektiv und persönlich wie möglich zu gestalten“, erzählt Dr. Maierhofer. Um das Plus an Service und Innovation gegenüber anderen Praxen zum Ausdruck zu bringen, benötigten die vier Ärzte einen Namen - so entstanden im Jahr 2000 die Pluszahnärzte®. Heute behandelt das Netzwerk mit ca. 40 Zahnärzten an vier Standorten jährlich rund 133.000 Patienten. Ob allgemeine oder ästhetische Zahnmedizin, Kinderzahnheilkunde, Kieferorthopädie, Oralchirurgie, Endodontie oder Parodontologie: Alle Fachpraxen der Pluszahnärzte® stehen für eine individuell abgestimmte Versorgung auf höchstem medizinischen und technischen Niveau. Das umfangreiche Leistungsspektrum ermöglicht es, jeden zahnmedizinischen Eingriff innerhalb des Praxisverbundes vorzunehmen. „Durch unser breites Angebot können wir gewährleisten, dass jede Behandlung unseren hohen Ansprüchen entspricht“, erklärt Dr. Hoff mann. Sogar der handgefertigte Zahnersatz entsteht im hauseigenen Düsseldorfer Pluszahntechniker® - Meisterlabor. Leistungsplus in vielen Bereichen Eine der vielen Besonderheiten ist das sogenannte „Leitarztprinzip“. Jeder Patient sucht sich seinen Leitarzt aus, der alle Behandlungen mit den Fachzahnärzten abspricht und fester Ansprechpartner ist. Gemeinsam wird jeder weitere Schritt beschlossen. „Dieses Prinzip ist wirklich einzigartig und hilft Abläufe optimal zu koordinieren und überflüssige Behandlungsschritte zu ersparen“, fasst Zahnarzt Einhoff zusammen. Ein weiteres Plus sind die arbeitnehmerfreundlichen Sprechzeiten, welche nahezu jedem Berufstätigen ermöglichen, den passenden Termin zu fi nden. Die Zahnärzte stehen wochentags von 7 bis 24 Uhr, samstags von 9 bis 19 Uhr zur Verfügung. Der Schwerpunkt bei der Pluszahnärzte®-Behandlung liegt auf der Prophylaxe: „Für uns ist rechtzeitiges Vorbeugen der Grundstein für gesunde Zähne“, sagt Dr. Grau. Um langfristigen Schäden an den Zähnen vorzubeugen, sind regelmäßige Kontrollen bei denPlus zahnärzten® selbstverständlich. Damit die Zahnärzte sich komplett auf die Behandlung konzentrieren können, erledigt ein Expertenteam im Hintergrund sämtliche administrative Aufgaben wie Telefonie, Abrechnungswesen, Buchhaltung oder IT-Support. Diese Arbeitsweise ermöglicht einen reibungslosen Praxisbetrieb, der dem Patienten zugutekommt. So ist die durchschnittliche Wartezeit mit nur sieben Minuten halb so lang wie in anderen Zahnarztpraxen. Anschließend geht es in einen der innovativen Behandlungsräume, wo bereits der Zahnarzt wartet. In den Räumlichkeiten herrscht eine Wohlfühlatmosphäre, die nur wenig an herkömmliche Zahnarztpraxen erinnert. So können Patienten während der Behandlung fernsehen oder Musik hören. Das erleichtert besonders ängstlichen Patienten den Zahnarztbesuch. Zusätzlich werden sie von speziell geschulten Experten betreut, die sich über die zahnmedizinische Versorgung hinaus, auch um die Ursache der Angst und deren Abbau kümmern. Das Plus an Service, Innovation und Beratung scheint gut anzukommen: Laut Deutschlands größter Arztempfehlung jameda können 97% einen Besuch bei den Pluszahnärzten® empfehlen. Insgesamt haben die Ärzte über 650 Bewertungen mit der Note 1,2 erhalten. Mehr Infos unter www.die Pluszahnaezte.de Gern beraten wir Sie persönlich unter 0211 – 86 20 70 2188
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April 2017 - coolibri Recklinghausen, Gelsenkirchen, Herne
Carolin Kebekus über lustige Frauen, Rita McBride über Kunst zum Anfassen, der Record Store Day im Überblick
Die Entdeckung der Einfachheit: Mit der achten Ausgabe von RUHRGEBEEF zeigen wir, wie’s mühelos lecker wird! Mit dem Dortmunder Starkoch Phillip Schneider haben wir ein ungewöhnliches und günstiges Produkt gegrillt. Das Herz: einfach in der Zubereitung und eines der besten Steaks am Rind! Wir beantworten die Frage „Rib Eye oder Filet“ ganz simpel mit „Petite oder Hanging Tender“. Und selbst bei der vermeintlich profanen Bratwurst kann das Ergebnis ganz leicht noch viel besser werden. Wir verraten wie! Daneben gibt’s Hirschschnitzel auf Japanisch, Obstbrände aus dem eigenen Garten und Kräuter von den Auen und Wäldern des Ruhrgebiets. Und im Rezeptteil lassen sich Weltmeister und Outdoor-Experten erneut über die Schulter gucken. RUHRGEBEEF No. 8 – leichter kann man es sich nicht machen!
Wer jagt gewinnt: Ganz besonders bei uns im Ruhrgebiet! Wie ein 300 Pfund schwerer Hirsch in feinste US-Cuts vom Ribeye bis zum Tri-Tip zerlegt wird, zeigte uns eine Fleischerei in Essen. Bestes Brot aus Bochum haben wir ebenso ins Visier genommen und ein Dortmunder Star-Koch landet etliche Treffer mit seinen tollen Tomaten-Menüs. Mit der Bruderschaft des guten Geschmacks pirschten wir in Castrop-Rauxel durch die Küche und haben natürlich auch schon die neue Steak-Manufaktur in Gelsenkirchen gesichtet. Nachgeladen wird mit zahlreichen Rezepten zum Nachgrillen und –kochen: von den Spare Ribs über den Rehrücken bis zur waschechten Pott-Roulade. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Das neue RUHRGEBEEF Sommer im Revier – Grillgut auf dem Rost. Klar, sind wir wieder losgezogen. Haben mit Tom Heinzle einen der besten und berühmtesten Griller der deutschsprachigen Szene getroffen. Beim Zehn-Gänge-Menü konnten wir viel lernen und wollen das unseren Lesern nicht vorenthalten. Und es geht sogar noch edler. Von Heiko Antoniewicz ließen wir uns erklären, wie man Fleisch und Fisch bestens veredeln kann. Ganz nach dem Motto der sechsten Ausgabe: „Dry it Yourself“. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Ommas Lieblingsapfelkuchen, klassische Schwarzwälderkirsch oder vegane Cupcakes? Wir von coolibri wollten wissen, was der Pott backt. Deshalb begaben wir uns auf die Suche nach Back-Rezepten aus den kreativsten Küchen des Ruhrgebiets und haben unsere Leser nach ihren Lieblingsbackwerken gefragt. Aus all den Einsendungen haben wir die 18 besten Rezepte in unserem ersten „Lust auf Backen“-Magazin versammelt.
In unserem Special zur Landtagswahl 2017 in NRW stellen sich Mitglieder der stärksten Parteien aus den größten Städten zwischen Düsseldorf und Hamm vor.
Das Wintersemester 2015/2016 hat gerade begonnen, da wird die Welt, wie wir sie kennen, in ihren Grundfesten erschüttert. Denn am 21. Oktober landet im amerikanischen Hill Valley Marty Mc Fly, der vor exakt 30 Jahren „Zurück in die Zukunft“ gereist ist. Gleichzeitig erlebt ihr Studis gerade eure ganz eigene Reise durch die universitäre Gegenwart. Für euch haben wir das neue Campus-Magazin entwickelt. Als Ratgeber, Handbuch für abendliche Zerstreuung oder als Pausenfüller zwischen den Seminaren.