KEMNADER SEE Der jüngste aller sechs Ruhrstauseen liegt zwischen Bochum, Witten und Hattingen und hört auf den Namen Kemnader See. Der lädt zwar nicht zum Schwimmen ein, dafür aber zu allerhand anderen unterhaltsamen Freizeitmöglichkeiten. Fast fanatisch kann man die Spaziergänger nennen, die selbst bei halbgutem Wetter den gut acht Kilometer langen Rundweg okkupieren. Zum Glück gibt es für Inlineskater seit einigen Jahren eine gesonderte Strecke, die sogar abends von LED-Lämpchen ausgeleuchtet wird, denn Karambolagen auf den proppevollen Uferwegen sind hier kein Ding der Seltenheit. Manch einer rettet sich da per Passagier-, Segel- oder Tretboot aufs Wasser, andere bevorzugen Stand-Up-Paddeln oder Windsurfen mit der Surfschule WestUfer. Echtes Urlaubsfeeling kommt derweil am StrandDeck Kemnade auf, einer lupenreinen Strandbar mit Karibikflair mitten im Pott. Hier lassen sich Feierabende und Ferien mit Cocktails begießen, aber auch Beachsportarten betreiben. Gleiches gilt für das unweit vom See liegende blue:beach. Wem bei all dem Wasser vor der Nase doch das Schwimmen in den Sinn kommt, muss nicht verzagen: Das Freizeitbad Heveney liegt gleich neben dem See und bietet Schwimmspaß, Saunagänge und mehr. Ausflüge lohnen sich zu den Burgen im Ruhrtal: Die Burgruine Hardenstein, die Burg Blankenstein und die Wasserburg Haus Kemnade, in der sich diverse Museen entdecken lassen. lv Foto: Westufer Kemnade WASSER- und RUTSCHENpark Nr. 1 in NRW! 13 WASSERLANDSCHAFTEN 12 RUTSCHEN 11 SAUNEN Schnellins... 58840 Plettenberg (A45 / Abfahrt Lüdenscheid) 26
URLAUB URLAUB FIT FÜR DEN URLAUB UNTERBACHER SEE Am Stadtrand der Landeshauptstadt liegt der (da sind sich die Düsseldorfer einig) schönste Baggersee der Region. Das liegt auch am Naturschutzgebiet Eller Forst, das direkt an die Ufer des 1926 angelegten Gewässers angrenzt. Segeln, Minigolf spielen, Campen, sogar Nacktbaden – all das kann man hier von April bis September täglich praktizieren. Nicht umsonst wird der im Südosten Düsseldorfs gelegene See in den Ferien zum „Urlaubsziel“ vieler Städter, die ihre Ferien nicht außer Landes verbringen. Als Freizeitparadies war das Areal, das am Anfang des letzten Jahrhunderts durch Auskiesung entstand, allerdings nicht immer gedacht: Während des Zweiten Weltkrieges befand sich dort ein zur Täuschung alliierter Bomber angelegter Scheinflugplatz. Davon merkt man heute natürlich nichts mehr, wenn man etwa mit dem Tretboot zu einer der vier als Vogelschutzgebiet ausgewiesenen Inseln mitten im See gleitet. Kanus und ein Party-Floß Was Wassersport angeht, ist der Unterbacher See (naturgemäß) eine First-Class-Anlaufstelle: Die „hauseigene“ Segelschule bietet neben Segelkursen auch Wetterkunde, Astronavigation, Knoten-Lehre und Piratencamps. Wer sich ein waschechtes Segelboot nicht zulegen kann oder will, kann sich für den Mini-Seeurlaub ein Kanu, Tret- oder Ruderbötchen leihen. Und wer es ganz wild mag – sogar ein Party-Floß ist zu mieten! Sandstrand mir großer Kletteranlage, Beach-Volleyball-Plätzen, Tischtennisplatten und einer Surfschule. In der südlichen Ecke bietet der Badeteil des Sees ähnliches Angebot, hier kann man sich außerdem in einem gesonderten Bereich aller Hüllen entledigen und der Freikörperkultur frönen – nahtlose Bräune garantiert. Die Wasserqualität ist übrigens im ganzen See als ausgezeichnet eingestuft. Wasser-bezogene Aktivitäten sind aber bei weitem nicht das einzige, was am Baggersee in Unterbach geboten wird: Eine Minigolf-Anlage, ein Hochseil-Klettergarten, Areale zum Angeln und diverse Grillplätze bieten auch Besuchern, die nicht so sehr aufs kühle Nass stehen, genug Alternativen zur Naherholung. Oder wie man lässig sagt: Urlaub Unterbacher-Style! Pommes, Kuchen und Sonntagsbrunch Selbstverständlich können die beim Segeln, Schwimmen oder Klettern verbrannten Kalorien auch umgehend wieder aufgestockt werden: In einem der am Seeufer gelegenen Cafés und Restaurants. Im Strandcafé „Ponton“ gibt es hausgemachten Kuchen, im „Nichtschwimmer“ lockt ein kühles Bier zur Currywurst, und im „Sehrestaurant“ kann man auch Sonntags brunchen. Foto: Lukas Vering Beachvolleyball und FKK Um in Form zu kommen für das obligatorische „Sich-im-Tretboot-rumfahren-lassen-und-dabei-gut-aussehen“ kann man ab April eines der beiden Strandbäder besuchen: Das am Nordstrand gelegene Freizeitbad bietet einen Die Anreise mit dem Zweirad führt zudem durch sehenswerte Düsseldorfer Straßen und grüne Natur. Den berühmten Sonnenuntergang sieht man am See von allen Plätzen im Freien. Tossia Corman 27
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