THEMA Theater mit Hirn D Ü S S E L D O R F Bekanntfür starke Bildermit Musik: subbotnik Foto: Rolf Arnold DiedreiTausendsassasvom Theaterkollektiv subbotnik habenwiederzugeschlagen-und diesmal geht es ansEingemachte. Basierend aufeinem 2015 erschienenen Text vonKarlOve Knausgaard erzählt das Trio die Geschichte einerGehirn-Operation,bei derder Patientbei vollem Bewusstsein ist. 14 „The Terrible Beauty of Brain Surgery“–so heißt derText, aufdem dasneue Stückvon Kornelius Heidebrecht, Oleg Zhukov undMartinKlöpfer „Keepthe wolf from thedoor“ basiert. DernorwegischeSchriftstellerKnausgaardbegleitete denenglischen Arzt Henry MarshnachAlbanien,umbei besagter OP dabeizusein. SeineErlebnisse hielterinseinemArtikel fest.„In dem Text gibtesviele Elemente,die wir spannend fanden“, erklärt Oleg Zhukov.Zum Beispiel der Moment,indem derPatient aufdie OP vorbereitetwirdund dann,bei vollem Bewusstsein, die Nachtmit aufgeschnittener Schädeldeckeverbringt.„Da istnur derMensch, derNachtssich selbst,seinen Ängsten,Gedanken undWünschenüberlassenist,ohnezuwissen, wieder morgigeTag ausgeht.“ OP und Poesie DieEindrücke,die derSchriftstellerschildert, übersetztsubbotnikingesprochenesWortund –natürlich –Musik. Begleitetvon Cembalo, Klavier,Theremin (eineArt elektrischeHarfe)und Gesang kreiert dasdeutsch-russisch-ukrainische Kollektiveinmal mehr einenpoetischen Theaterabend.„DerSchriftstellerbekommt die Gelegenheit, in dasmenschlicheHirnzuschauen underlebtesals eine ArtLandschaft, einen Ort“, erzähltZhukov. „Knausgaardbeschreibt diesen Ortals dasSchönste, daserjegesehen hat.“Gleichzeitigstellesichdie FragenachEthik undMoral: „Washat einAutor beieiner OP zu suchen?Wie weit geht manauf derSuche nacheinerGeschichte?“fragt Zhukov.subbotnikladen dieZuschauer ein, dieser Operationinder theatralischen Übersetzungbeizuwohnen,sichdiese Fragen selbst zu stellen. Im UnterschiedzuvorangegangenenProduktionenlag denKünstlern diesmalein Text vor, demsie durchaus kritisch gegenüberstehen.„Gerade aber dieseMischung aus Faszination, dieder Text in seiner eigentümlichen Poesie undliterarischen Kraftbietetund dieFrage nachIdentifikationmit derHauptfigur undder ethischen Vertretbarkeitdes Essays war derPunkt,der unsfaszinierte“,berichtet Zhukov. toc Keep thewolffromthe door:14.,20.+21.6. (20Uhr) FFT Juta, Düsseldorf; fft-duesseldorf.de
SZENE D Ü S S E L D O R F BarbaraKempnich,Bahnhofsmission Düsseldorf Rund ums Viertel DasSpezialgebiet desKünstlers Markus Ambachist es,sichmit Orten auseinanderzusetzen.Sie zu erforschen undMöglichkeitenaufzuzeigen. So auch beim Projekt„vonfremden ländern in eigenenstädten“. DasbietetabJuninicht nurspannende Rundgänge -esfungiertauchals Introfür ein großes künstlerisches Vorhaben im kommenden Jahr. Foto: MAP -Markus Ambach Projekte „Ein paar Leute, dieProblememachen, gibtesjaüberall“,sagtAmbach, wenn er über dassogenannte Maghreb-Viertel an derEllerstraße spricht. Selbiges hatteAnfang2016imZugeder Ermittlungenzur Kölner Silvesternacht negative medialeAufmerksamkeiterlangt.EngagierteAkteure und allerleifeine Orte findensichrundumden Hauptbahnhof aber zurGenüge. Undgenau daswollender Künstler, sein Team undmittlerweileeineganze „Akteursgemeinschaft“, bestehendaus Bewohnern, Kulturschaffenden undViertelliebhabern, zeigen. „Den Bahnhof alseine ArtKulturbogen entwickeln“ Kunstund Stadtnäher aneinander zu rücken,steht seit jeherauf AmbachsAgenda. 2016 führteerimZuge dessen Gespräche mitdem ehemaligenPlanungsdezernenten der Stadt, Gregor Bonin:„Wirhaben darüber nachgedacht,den Bahnhofals eine ArtKulturbogen zu entwickeln“,erzählter. DiePlänesindinzwischen konkret geworden:2018 wirdeinegroße Ausstellungmit demTitel „von fremdenländern in eigenen städten“ stattfinden, gerahmt vonKulturveranstaltungen derdortansässigenMitveranstalter tanzhaus NRW,FFT und Filmwerkstatt.Ort desGeschehens: einmal um denBahnhof herum. Eine öffentlicheForschungsphase findetbereits ab dem23. Juni statt, sozusagenals „Prolog“,soAmbach. „ImWesentlichen istesein Programm mit Stadtführungen.Bevor dieAusstellungstartet,zeigen wir denMenschen aus Düsseldorfihr eigenes Stadtviertel.“ Ausflügeins Rotlichtmilieu, „das keinesist“, so derKünstler, sind im Sommer ebenso geplantwie einTortenessen vorder griechischen Konditorei Byzantio aufder Bismarckstraße.StarkeFrauenwie BarbaraKempnich(Foto)gewährenam26. Juli einenEinblick in dieArbeitder Bahnhofsmission. Manuel Graf gibtaußerdemeinen Ausblickauf 2018.Dann lässt derKünstlerauf demBertha-von Suttner-PlatzProjektionenarabischerTempelentstehen.Für alle Führungenempfiehlt sich eine frühzeitigeAnmeldung. DieTeilnehmerzahl istbegrenzt. NaB; von fremden ländern in eigenen städten: 23.6.-9.8. Bahnhofsviertel, Düsseldorf; vonfremdenlaendern.de STURMFREIE BUDE DÜSSELDORF DEINE KREATIVE MEETINGLOCATION IN NRW MIETE DIR DEINEN KREATIVEN FREIRAUM FÜR: Workshops, Seminare, Tagungen, Konferenzen, PR-Events, Fotoshootings und/oder private Anlässe von 5 - 100 Personen. Mail: christina@budenfreunde.de Tel: 0157 / 377 36 176 15
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April 2017 - coolibri Recklinghausen, Gelsenkirchen, Herne
Carolin Kebekus über lustige Frauen, Rita McBride über Kunst zum Anfassen, der Record Store Day im Überblick
Die Entdeckung der Einfachheit: Mit der achten Ausgabe von RUHRGEBEEF zeigen wir, wie’s mühelos lecker wird! Mit dem Dortmunder Starkoch Phillip Schneider haben wir ein ungewöhnliches und günstiges Produkt gegrillt. Das Herz: einfach in der Zubereitung und eines der besten Steaks am Rind! Wir beantworten die Frage „Rib Eye oder Filet“ ganz simpel mit „Petite oder Hanging Tender“. Und selbst bei der vermeintlich profanen Bratwurst kann das Ergebnis ganz leicht noch viel besser werden. Wir verraten wie! Daneben gibt’s Hirschschnitzel auf Japanisch, Obstbrände aus dem eigenen Garten und Kräuter von den Auen und Wäldern des Ruhrgebiets. Und im Rezeptteil lassen sich Weltmeister und Outdoor-Experten erneut über die Schulter gucken. RUHRGEBEEF No. 8 – leichter kann man es sich nicht machen!
Wer jagt gewinnt: Ganz besonders bei uns im Ruhrgebiet! Wie ein 300 Pfund schwerer Hirsch in feinste US-Cuts vom Ribeye bis zum Tri-Tip zerlegt wird, zeigte uns eine Fleischerei in Essen. Bestes Brot aus Bochum haben wir ebenso ins Visier genommen und ein Dortmunder Star-Koch landet etliche Treffer mit seinen tollen Tomaten-Menüs. Mit der Bruderschaft des guten Geschmacks pirschten wir in Castrop-Rauxel durch die Küche und haben natürlich auch schon die neue Steak-Manufaktur in Gelsenkirchen gesichtet. Nachgeladen wird mit zahlreichen Rezepten zum Nachgrillen und –kochen: von den Spare Ribs über den Rehrücken bis zur waschechten Pott-Roulade. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Das neue RUHRGEBEEF Sommer im Revier – Grillgut auf dem Rost. Klar, sind wir wieder losgezogen. Haben mit Tom Heinzle einen der besten und berühmtesten Griller der deutschsprachigen Szene getroffen. Beim Zehn-Gänge-Menü konnten wir viel lernen und wollen das unseren Lesern nicht vorenthalten. Und es geht sogar noch edler. Von Heiko Antoniewicz ließen wir uns erklären, wie man Fleisch und Fisch bestens veredeln kann. Ganz nach dem Motto der sechsten Ausgabe: „Dry it Yourself“. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Ommas Lieblingsapfelkuchen, klassische Schwarzwälderkirsch oder vegane Cupcakes? Wir von coolibri wollten wissen, was der Pott backt. Deshalb begaben wir uns auf die Suche nach Back-Rezepten aus den kreativsten Küchen des Ruhrgebiets und haben unsere Leser nach ihren Lieblingsbackwerken gefragt. Aus all den Einsendungen haben wir die 18 besten Rezepte in unserem ersten „Lust auf Backen“-Magazin versammelt.
In unserem Special zur Landtagswahl 2017 in NRW stellen sich Mitglieder der stärksten Parteien aus den größten Städten zwischen Düsseldorf und Hamm vor.
Das Wintersemester 2015/2016 hat gerade begonnen, da wird die Welt, wie wir sie kennen, in ihren Grundfesten erschüttert. Denn am 21. Oktober landet im amerikanischen Hill Valley Marty Mc Fly, der vor exakt 30 Jahren „Zurück in die Zukunft“ gereist ist. Gleichzeitig erlebt ihr Studis gerade eure ganz eigene Reise durch die universitäre Gegenwart. Für euch haben wir das neue Campus-Magazin entwickelt. Als Ratgeber, Handbuch für abendliche Zerstreuung oder als Pausenfüller zwischen den Seminaren.