Modenschau 15 Uhr 28. Januar 2018 11.00 bis 18.00 Uhr Historische Stadthalle Wuppertal www.hera-hochzeit.de Eintritt 5,- € DAS RICHTIGE GEFÜHL Wenn für Braut und Bräutigam der schönste Moment im Leben ansteht, weiß Anika Genz genau die richtigen Töne zu treffen. Die Hochzeitssängerin aus Meerbusch sorgt schon seit gut zehn Jahren für die passende musikalische Untermalung während der Trauung. Recht einmalig in NRW ist dabei ihr Angebot, auch den Gottesdienst einer kirchlichen Hochzeit mit zu planen und musikalisch zu begleiten. Mit Lukas Vering sprach die 35-jährige darüber, was es bei der Vorbereitung zu beachten gibt, welche Hürden aufkommen können und wieso der Song „Hallelujah“ auf jeder Hochzeit tanzt. Die Trauung steht an – worauf gilt es bei der Vorbereitung zu achten? Die Paare wissen oft gar nicht genau, was auf sie zukommt und sind total dankbar, wenn wir Fragen und eventuelle Problemstellungen gemeinsam vorab klären können. In einem persönlichen Treffen von ein bis zwei Stunden erarbeiten wir einen möglichen Ablauf von Ein- bis Auszug. Was für Probleme könnte es denn geben? Es gibt etwa Kirchen, die keine weltlichen Lieder zulassen. Bevor die Paare Panik kriegen, können wir ihnen total schöne christliche Poplieder zeigen, die auch für die Kirche funktionieren, oder gute Alternativen finden. Was viele auch nicht bedenken: Beim Einzug der Braut braucht es nicht unbedingt Gesang. Es achten sowieso alle nur auf die Braut, da ist es viel runder, etwas instrumentales zu spielen – das kann man dann auch problemlos enden lassen, wenn die Braut am Altar angekommen ist. Im Standesamt ist das Zeitfenster oft sehr klein, da bietet es sich an, keine langen Versionen zu spielen. Ich kürze die gewünschten Songs dann vorab und habe auch gleich mehrere Längen im Petto – falls der Einzug also doch länger als gedacht wird, kann ich flexibel sein. Wie sollte ein Lied musikalisch gestaltet sein? Dezent und zum Anlass passend. Wenn ein Playback spielt, dann allerhöchstens zum Auszug mit Schlagzeug! Ansonsten klingt es nicht festlich, sondern nach Karaoke. Wenn ein Paar einen aktuellen Hit möchte, gibt es dafür auch extra arrangierte Playbacks nur mit Piano und Streichern. Ich kenne da auch Pianisten, die so etwas extra für Hochzeitssänger einspielen. Worauf achtest du bei der Auswahl der Lieder? Es soll immer zum Brautpaar pas- Fotos: l.: René Warich; r.: privat 4
Hochzeit Hochzeit Hochzeit Januar 2018 auch als ePaper STADTMAGAZIN für Essen Die neue Komödie von den Regisseuren von ZIEMLICH BESTE FREUNDE Das LEBEN ist ein FEST AB 1. FEBRUAR IM KINO HOCHZEIT special Hochzeitsfotografie Zum Bleistift Zum besseren Michael Holtschulte Miteinander Inklusion und Kultur Zum Schmökern Regionale Lesetipps der nächste erscheint am 24. Januar BÄRBEL M. PSULA FOTOGRAFIE info@psula-fotografie.de / 0177 7443912 www.psula-fotografie.de ZUR RICHTIGEN ZEIT sen – es ist also alles individuell. Generell empfehle ich aber ein fröhliches, aktives Lied zum Auszug und nach dem Ja-Wort natürlich etwas Emotionales. Da haben sich deutsche Lieder bewährt, denn die Melodie plus Sprache, die man richtig versteht, berühren noch mehr. Auch die momentane Großeltern-Generation hat da natürlich noch mehr Zugang zu. Was ist deiner Meinung nach der perfekte Song für eine Trauung? Es gibt nicht den einen perfekten Song. Es gilt immer der persönliche Geschmack, da steckt jeder in seiner eigenen Welt. Aber es gibt natürlich Allzeitklassiker, „Hallelujah“ zum Beispiel. Momentan beliebt sind ruhige Titel von Ed Sheeran und Helene Fischer. Reden wir über „Hallelujah“. Es gibt wohl kaum noch eine Hochzeit ohne den berühmten, eigentlich todtraurigen Song von Leonard Cohen. Warum ist das Stück so beliebt? Eine gute Frage. Es berührt einfach jede Generation. Das Wort Hallelujah klingt natürlich nach Kirche und Festlichkeit. Menschen achten da glaube ich mehr auf die schöne Melodie und auf das Gefühl des Songs, als auf den Inhalt. So wie bei „I will always love you“, eigentlich ein Abschiedssong, oder bei „Stay with me“ von Sam Smith. Da habe ich tatsächlich schon mal den Text abgeändert, um es guten Gewissens singen zu können. Was gibt es noch für Dauerbrenner? Gerne gehört wird die Titelmusik von Forrest Gump, „All of me“ von John Legend, „Seite an Seite“ von Christina Stürmer oder der Allzeitklassiker „You raise me up“. Gibt es Songs, die du nie auf einer Hochzeitsfeier singen würdest? Ja. Aber nicht aus persönlichem Geschmack. Es geht hier ja um den großen Tag, wenn einem Paar da ein Lied wichtig ist, wäre es fatal, ihnen das auszureden. Ablehnen würde ich nur, was sich für mich nicht eignet. Ich komme aus der Richtung Rock-Pop, wenn etwas Klassisches wie „Ave Maria“ angefragt wird, bin ich die falsche Adresse. Man kann etwas nur authentisch singen, wenn man es auch technisch beherrscht. Ich empfehle dann gerne Kollegen, die auf solche Titel spezialisiert sind. Infos und Buchungsmöglichkeiten auf: www.diehochzeitsstimme.de Reinhören: 21.01.18 Hochzeitsmesse Waldpark Willich, 10-18 Uhr, Eintritt frei 5
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April 2017 - coolibri Recklinghausen, Gelsenkirchen, Herne
Carolin Kebekus über lustige Frauen, Rita McBride über Kunst zum Anfassen, der Record Store Day im Überblick
Die Entdeckung der Einfachheit: Mit der achten Ausgabe von RUHRGEBEEF zeigen wir, wie’s mühelos lecker wird! Mit dem Dortmunder Starkoch Phillip Schneider haben wir ein ungewöhnliches und günstiges Produkt gegrillt. Das Herz: einfach in der Zubereitung und eines der besten Steaks am Rind! Wir beantworten die Frage „Rib Eye oder Filet“ ganz simpel mit „Petite oder Hanging Tender“. Und selbst bei der vermeintlich profanen Bratwurst kann das Ergebnis ganz leicht noch viel besser werden. Wir verraten wie! Daneben gibt’s Hirschschnitzel auf Japanisch, Obstbrände aus dem eigenen Garten und Kräuter von den Auen und Wäldern des Ruhrgebiets. Und im Rezeptteil lassen sich Weltmeister und Outdoor-Experten erneut über die Schulter gucken. RUHRGEBEEF No. 8 – leichter kann man es sich nicht machen!
Wer jagt gewinnt: Ganz besonders bei uns im Ruhrgebiet! Wie ein 300 Pfund schwerer Hirsch in feinste US-Cuts vom Ribeye bis zum Tri-Tip zerlegt wird, zeigte uns eine Fleischerei in Essen. Bestes Brot aus Bochum haben wir ebenso ins Visier genommen und ein Dortmunder Star-Koch landet etliche Treffer mit seinen tollen Tomaten-Menüs. Mit der Bruderschaft des guten Geschmacks pirschten wir in Castrop-Rauxel durch die Küche und haben natürlich auch schon die neue Steak-Manufaktur in Gelsenkirchen gesichtet. Nachgeladen wird mit zahlreichen Rezepten zum Nachgrillen und –kochen: von den Spare Ribs über den Rehrücken bis zur waschechten Pott-Roulade. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Das neue RUHRGEBEEF Sommer im Revier – Grillgut auf dem Rost. Klar, sind wir wieder losgezogen. Haben mit Tom Heinzle einen der besten und berühmtesten Griller der deutschsprachigen Szene getroffen. Beim Zehn-Gänge-Menü konnten wir viel lernen und wollen das unseren Lesern nicht vorenthalten. Und es geht sogar noch edler. Von Heiko Antoniewicz ließen wir uns erklären, wie man Fleisch und Fisch bestens veredeln kann. Ganz nach dem Motto der sechsten Ausgabe: „Dry it Yourself“. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Ommas Lieblingsapfelkuchen, klassische Schwarzwälderkirsch oder vegane Cupcakes? Wir von coolibri wollten wissen, was der Pott backt. Deshalb begaben wir uns auf die Suche nach Back-Rezepten aus den kreativsten Küchen des Ruhrgebiets und haben unsere Leser nach ihren Lieblingsbackwerken gefragt. Aus all den Einsendungen haben wir die 18 besten Rezepte in unserem ersten „Lust auf Backen“-Magazin versammelt.
In unserem Special zur Landtagswahl 2017 in NRW stellen sich Mitglieder der stärksten Parteien aus den größten Städten zwischen Düsseldorf und Hamm vor.
Das Wintersemester 2015/2016 hat gerade begonnen, da wird die Welt, wie wir sie kennen, in ihren Grundfesten erschüttert. Denn am 21. Oktober landet im amerikanischen Hill Valley Marty Mc Fly, der vor exakt 30 Jahren „Zurück in die Zukunft“ gereist ist. Gleichzeitig erlebt ihr Studis gerade eure ganz eigene Reise durch die universitäre Gegenwart. Für euch haben wir das neue Campus-Magazin entwickelt. Als Ratgeber, Handbuch für abendliche Zerstreuung oder als Pausenfüller zwischen den Seminaren.