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Januar 2017 - coolibri Ruhrgebiet

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S Z E N E E S S E N

S Z E N E E S S E N coolibri präsentiert E S S E N E S S E N KUU! Essen jazzt In diesem Jahr feiert die Jazz Offensive Essen die 21. Ausgabe des JOE Festivals. Vom 19.–21. Januar bestimmen dann Trompete, Schlagzeug, Saxofon und Kontrabass den Takt. In den drei Tagen bringen neun Künstler ein bisschen New- Orleans-Gefühl ins Essener Katakomben Theater. Den Anfang macht das WorldService Project am Donnerstag (19.1.). Das Londoner Quintett kombiniert auf experimentelle Weise Jazz mit Rock- und Punkelementen. Bei KUU! steht die dunkle Altstimme Jelena Kuljics im Zentrum der unruhig wirkenden Musik. Dass Jazz auch solo funktioniert, hat Hartmut Kracht schon 1997 beim JOE Festival bewiesen. 20 Jahre später steht er dieses Jahr nur in Begleitung seiner Baritongitarre auf der Bühne. Und auch die kleinen Gäste kommen auf ihre Kosten: Am Samstag wird um 15 Uhr ein Kinderkonzert zum Mitmachen veranstaltet. Vielleicht finden sich da schon die zukünftigen Anwärter für die 40. Ausgabe des JOE Festivals. Das Erdmann/Rohrer- Quartett lässt das Publikum in abwechslungsreiche Stimmungen eintauchen und beendet das Essener Jazz-Fest. Die drei Tage bieten dem eingeschweißten Jazzfan als auch dem Jazz- Neuling ein vielseitiges Programm aus klassischem Jazz, Improvisation und musikalischen Experimenten. pi JOE Festival: 19.–21.1., Katakomben Theater, Essen; jazz-offensive-essen.de / coolibri verlost 3 x 2 Festivaltickets auf coolibri.de Foto: Siesing Refuge Heavy und laut Noch bis zum 28. Februar läuft die Ausstellung „Rock & Pop im Pott“, die auf 60 Jahre Popkultur im Ruhrgebiet blickt. Wem das nicht reicht, der kann im Januar unter anderem eine Gesprächsrunde mit Zeitzeugen erleben. Am 20.1. heißt es: „Von Griechischem Wein bis Global Mix – Popmusik und Zuwanderung“. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob Musik u. a. von Gastarbeitern ein Integrationsmotor ist oder doch der Soundtrack separater Gemeinschaften. Ein Popkulturerlebnis aus erster Hand versprechen die beiden Januar-Konzerte im Rahmen der Ausstellung. Nach Rock’n’Roll und Beat auf Zollverein wird nun den Genres Heavy Metal und Punk gefrönt. Am 27.1. stehen keine geringeren als die Thrash-Metal-Pioniere aus Gelsenkirchen auf der Bühne: Sodom. Ebenfalls live dabei sind Rage meets Refuge. Dahinter verbergen sich die Power-Metaller von Rage, die zusammen mit Refuge-Musikern auf die Bühne kommen werden. Und auch wenn der Sohn von Vivienne Westwood und Malcolm McLaren, Joe Corré, anlässlich des Punkjubiläums noch seine Sammlung als Statement gegen Punk-Nostalgie und den Ausverkauf jener radikalen Dagegen-Haltung in London verbrannt hat, wollen die Dödelhaie, Honnycutt und die Ruhrpottkanaken einen Tag später beweisen: Punk is still not dead. sr Foto: moshpit-pictures.de Szene aus „Raving Iran“ Gegen jede Regel Zwei befreundete DJs stellen sich gegen das iranische Regime und legen trotz House- und Techno-Verbot in Teheran auf. In „Raving Iran“ dokumentiert Regisseurin Susanne Regina Meures die Geschichte der iranischen DJs Arash und Anoosh, die in Teherans Untergrund-Techno-Szene als Helden bezeichnet werden. Sie haben das Versteckspiel vor der Polizei satt und organisieren trotz gefährlicher Umstände einen letzten Rave in der Wüste. Der nächste Plan, ihr illegales Musikalbum in Teheran zu verkaufen, geht schief. Anoosh wird auf einer Party verhaftet und die Zukunft im Iran wird für die DJs immer unwahrscheinlicher – sie wollen fliehen. Ein Anruf der Streetparade in Zürich, der größten Techno-Party der Welt, gibt ihnen schließlich Hoffnung. Anoosh und Arash bekommen für fünf Tage ein Visum. In der Schweiz werden sie von unzähligen DJs und Ravern unterstützt. Doch je näher die Abreise in den Iran rückt, desto mehr verfliegt die Euphorie und die beiden stehen vor einer Entscheidung. Im Januar ist „Raving Iran“ in Essens Zeche Carl zu sehen. Das Besondere: Nach der Filmvorführung geht es mit einer Aftershow-Party weiter. Anoosh und Arash sind live als Blade&Beard dabei und öffnen ihre Deep-House- und Techno-Welt. pi Raving Iran + Party:13.1., Zeche Carl, Essen; zechecarl.de Foto: Susanne Regina Meures / Christian Frei Rock & Pop im Pop – Konzerte: 27.1. Rage meets Refuge und Sodom; 28.1.: Dödelhaie, Honnycutt, Rurhpottkanaken, Zollverein, Essen; zollverein.de 20

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