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Januar 2017 - coolibri Düsseldorf

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I N C O N C E R T 23.1.

I N C O N C E R T 23.1. ZAKK, DÜSSELDORF 18.1. STUDIO 672, KÖLN coolibri präsentiert Lee Fields Andere hätten sich längst zur Ruhe gesetzt: Seit der Veröffentlichung seiner ersten Single („Bewildered“) im Jahre 1969 ist Lee Fields als Musiker aktiv – das sind 48 Jahre im Dienste des authentischen, klassischen Soul. „Little JB“ lautet sein Spitzname, denn dem Godfather of Soul sieht er nicht nur verblüffend ähnlich, auch seine Stimme klingt wie die von James Brown. Zahlreiche Platten bei 13 Labels hat er aufgenommen, mit Kool and the Gang ist er aufgetreten, Darrel Banks, Sammy Gordon, Little Royal und etlichen anderen. In den 80ern wurde es ruhig um den Mann aus North Carolina; es war die Zeit von House und Dance, in der kommerzieller Erfolg mehr zählte als ehrliche Musik. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Mit seiner Band The Expressions und dem neuen Album „Special Night“ geht Fields jetzt auf Welt-Tournee und beweist, dass Soul auch im 21. Jahrhundert nichts von seiner ursprünglichen Kraft verloren hat. coolibri verlost 2 x 2 Tickets auf coolibri.de Foto: FKP Scorpio Der Herr Polaris Bruno Tenschert aka Der Herr Polaris „spielt Gitarre und singt dazu“, so steht es auf seiner Homepage. Ein Singer-Songwriter? Nein, Liedermacher trifft es besser. Tenschert weiß, dass es das Leben nicht immer gut meint mit den Menschen, er macht Musik für jene, für die das Glas immer halb leer ist. „Mehr innen als außen“ heißt sein zweites Album, das beim Hamburger Label Grand Hotel van Cleef erschienen ist – melancholische Melodien und Texte, die unter die Haut und nicht mehr aus dem Kopf gehen. 18.1. ZAKK, DÜSSELDORF 19.1. THE TUBE, DÜSSELDORF 19.1. CAPITOL THEATER, DÜSSELDORF Foto: Vanessa Heins Foto: concertteam nrw Foto: Kevin Niedernhöfer Foto: Gerald von Foris The Rural Alberta Advantage Normalerweise läuft es andersrum. Aber wenn The Rural Alberta Advantage Material für ein neues Album haben, gehen sie damit erst auf Tour und dann ins Studio. Den Fans, so finden die kanadischen Indie-Folkrocker, gebührt ein Mitspracherecht. Nun gibt es erste Stücke von ihrem vierten Werk „White Lights“ und mit Robin Hatch eine neue Frontfrau. Liveauftritte von The RAA genießen einen exzellenten Ruf, das Trio ist bekannt für seine Interaktion mit dem Publikum: Ihre Konzerte sind wie Abende mit sehr guten Freunden. 34 Lewis & Leigh Beide haben sie jahrelang in Nashville als Solokünstler gearbeitet, ohne voneinander zu wissen. 2013 lernen sich der Waliser Al Lewis und die Amerikanerin Alva Leigh in London kennen, machen eine erste Session – und stellen fest, dass sich ihre Stimmen perfekt ergänzen. Jetzt geht das Duo Lewis & Leigh erstmals auf Deutschland-Tour, im Gepäck ihr Debütalbum „Ghost“. Ein Werk mit zehn wunderbaren Songs im Stile des Americana. Durchweg zweistimmiger Harmoniegesang, sparsam instrumentiert und einfach nur großartig. José González Den schwedischen Singer-Songwriter kennt man auch als Sänger der Band Junip und als umtriebigen Studiomusiker, etwa für Soundtracks von Hollywoodfilmen oder Videospielen. Mit seinem dritten Album „Vestiges & Claws“ legt der Mann, der eigentlich mal Biochemiker werden wollte, eine Arbeit vor, die erfrischend weniger minimalistisch daherkommt als ihre Vorgänger. Live ist José González zum zweiten Mal mit dem Orchester The String Theory unterwegs, einem experimentellen Künstlerkollektiv aus Berlin und Göteborg. Hin!

I N C O N C E R T 20.1. PITCHER, DÜSSELDORF 26.1. ZAKK, DÜSSELDORF Tex Bekannt ist er als einfühlsamer Moderator von TV Noir, dem „Wohnzimmer der Songwriter“. Doch Christoph Drieschner alias Tex hat auch selbst einiges zu sagen: über die Liebe und das Leben, über Freude und Schmerz und die Sehnsüchte der Menschen. Ein höchst intimes Konzerterlebnis, bei dem der Sänger sich selbst an Klavier oder Gitarre begleitet. 27.1. STONE IM RATINGER HOF, DÜSSELDORF Livingston Deal beim Major Label, ausverkaufte Tourneen und Top-20-Platzierungen: Die Londoner Alternative Rocker haben seit ihrem Umzug nach Berlin 2008 ganz schön viel erlebt. Auf ihrem dritten Album „Animal“ galt es, den eigenen Sound wiederzufinden. Ihr musikalischer Weg führt sie nun weg vom Kommerz und hin zur künstlerischen Freiheit. Klingt gut! Foto: Tex Foto: Robert Grischek Giant Rooks Da schlagen nicht nur Mädchenherzen höher, auch Musikkritiker sind entzückt: Fünf Jungs, im Schnitt 17,5 Jahre alt, die singen und spielen wie die Großen. „Art- Pop“ nennt die Band aus Hamm ihren Stil – Pop-Bausteine plus künstlerische Freiheit und gerne eine gute Portion Melancholie wie bei ihrem YouTube-Hit „Småland“. Prognose: ab durch die Decke! 28.1. SPARKASSENPARK, MG Jan Plewka Der Selig-Sänger und sein Bandkollege Leo Schmidthals wollen wissen: Lässt sich das Leben nur im Rausch ertragen? In einem theatralischen Liederabend spüren sie bewusstseinsveränderten Zuständen nach und widmen den Auslösern Alkohol, Liebe und Drogen je ein Kapitel. Ein Trip durch die Musikgeschichte – die Rauschfrage hat schon andere beschäftigt. bk Foto: Sparkassenpark MG Foto: Nils Lucas 35

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