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Januar 2016 - coolibri Düsseldorf /Wuppertal

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S Z E N E Z A K K T O N

S Z E N E Z A K K T O N H A L L E Spitze Zungen, scharfe Zähne: STUNK Volles Brett Kabarett Seit 1995 sorgt STUNK für Bissiges zur jecken Zeit. Anstelle der Büttenrede steht bei der alternativen Karnevalssitzung knallhartes Kabarett auf dem Programm. Ab dem 6. Januar geht es um die Köln-Düsseldorfer Feindschaft. Titel: „Fack ju Koelle". Foto: Holger Girbig Mit Geräusch verbunden: Schönes Wochenende Klangräume Die Idee hat sich offenbar bewährt. Das Festival für Neue Musik mit Namen „Schönes Wochenende“ geht in den letzten drei Januar-Tagen in Runde drei. Einmal mehr erwartet das Publikum ein wilder Ritt durch unterschiedliche Jahrhunderte. Foto: Eric Richmond Die STUNK-Fangemeinde ist riesig. Fernab von Tusch und Redepodest hat sich die Neusser Veranstaltung zum absoluten Publikumsliebling gemausert. Ob Politik, Fußball oder Alltägliches – nichts und niemand bleibt von der spitzzüngigen Kabarettisten-Truppe verschont. Ihren Erfolg belegen inzwischen auch die Zahlen: Innerhalb von 30 Minuten gingen diesmal rund 7000 Tickets über den Tisch. Absoluter Rekord! Die glücklichen Karteninhaber dürfen sich in der Neusser Wetthalle und im Düsseldorfer zakk über eine illustre Runde freuen: Piffel und Poffel, Heinz Allein, die Düsseldorfer Wahlhelfer und Dat Rosi alias Sabine Wiegand sind zu Gast. Letztere gehört nicht nur seit 21 Jahren fest zum STUNK-Ensemble, sondern ist wie immer auch selbst auf der Bühne aktiv. In ihrer Rolle als wortwitzige Duisburgerin begeistert sie im einen Moment mit Ruhrpott-Slang, kurz darauf verwandelt sie sich täuschend echt in die Kanzlerin. Zusammen mit den Kabarett-Kollegen nimmt die Düsseldorferin, die inzwischen in Köln lebt, in diesem Jahr – noch mehr als sonst – ihre kölsche Wahlheimat aufs Korn. Diese ist nämlich – so die Story des Abends – dafür verantwortlich, dass es in Deutschland wirtschaftlich nicht optimal läuft. Die rheinischen Jecken arbeiten wenig und feiern viel, werfen das Geld in Form von Kamelle sprichwörtlich zum Fenster raus und haben ein deutliches Alkoholproblem. Außerdem regiert in ganz Köln der Klüngel. So verschwindet Geld auf dubiose Weise und auch mit den demokratischen Wahlen klappt es bekanntermaßen nicht ordnungsgemäß. Die Forderung der STUNK-Karnevalisten ist klar: Nur ein „Köllexit“ hilft. Die Konsequenz für die jecken Nachbarn: Kleine Brötchen backen, Selbstkritik üben und deutliche Einsparungen beim Rosenmontagszug vornehmen. Zum Städtefrieden zwischen Düsseldorf und Köln werden diese Forderungen nicht beitragen. Der STUNK macht dafür aber eine Menge Spaß. NaB STUNK: 6.–9.,14.–16.,20.–23.1. Wetthalle, Neuss; 26.–31.1., 2.–7.2. zakk, Düsseldorf (alle ausverkauft); stunk.net 26 Fünf Konzerte – vier davon in der Tonhalle, eins auf wogenden Wellen – stehen zwischen dem 29. und 31. Januar auf dem Programm. Aus Köln reist das Ensemble Musikfabrik an, während Kaleidoskop aus Berlin an den Rhein kommen. Notabu und die kurz „Düsis" gekosenamten Symphoniker genießen Heimrecht in der Landeshauptstadt. Den Anfang macht das Ensemble Musikfabrik, allesamt alte Hasen, die im Jahr 2016 ihr 25-jähriges Bestehen feiern. Auf ihrer großen Jubiläumstour durch Nordrhein-Westfalen legen sie am 29.1. einen Stopp in der Tonhalle ein und setzen das dem Festival vorangestellte Thema „Raum“ mit zwei Kompositionen um. Bei „Hiérophanie“ von Claude Vivier bewegen sich die Musiker auf der Bühne und im Zuschauerraum. Rebecca Saunders‘ „Stasis“ verspricht eine Art Dialog zwischen den Instrumentalgruppen, die über die gesamte Tonhalle verteilt sind. Auch bei Kaleidoskop gilt das Verkehrte-Welt-Motto „Allein ist man weniger zusammen“. Beim jüngsten Projekt des Berliner Solistenensembles schafft sich am 30.1. ab 16.30 Uhr in der Rotunde der Tonhalle jede der vier Instrumentalgruppen ihren eigenen Klangraum. Nicht umsonst trägt das Projekt den Titel „Four Rooms“. Später am selben Tag (20 Uhr) starten das notabu.ensemble und die Kölner Vokalsolisten ihre musikalische Zeitreise im Mendelssohn-Saal, wo Mittelalter, Frühbarock und Gegenwart zueinander finden. Am Tag darauf startet um 15 Uhr vom Anleger an den Rheinterrassen eine Flusskreuzfahrt der kurzweiligen Art. Das Trio Beck / Imhorst / Kassl untermalt Kaffee und Kuchen mit lustvoll-schrägen Klängen. Den Abschluss markieren dann am Sonntagabend die Platzhirsche: Die Düsseldorfer Symphoniker. Am Dirigenten-Pult steht Baldur Brönnimann. Der Schweizer hat eine große Affinität zur zeitgenössischen Musik, fühlt sich aber ebenso im Mainstream zu Hause und scheint damit der perfekte Mann zu sein für ein „Schönes Wochenende“.alex 29.–31.1. Tonhalle & MS Düsseldorf, Düsseldorf; tonhalle.de

S Z E N E T H E A T E R D E R K L Ä N G E S T O M P Coolibri präsentiert Coolibri präsentiert Konzepte des Frei-Seins: „Kontraste" Keine Konkurrenz 2008 erlebte sie ihr erstes Mal. Als Choreografin schuf Jacqueline Fischer erstmals allein einen Tanzabend: „Ich ist ein Anderer“ für das Theater der Klänge. 1987 gründete sie das Ensemble gemeinsam mit Jörg U. Lensing und wirkte an fast allen Produktionen tanzend und choreografierend mit. Im Januar feiert ihre zweite eigenständige Produktion für das TdK Premiere im FFT Juta. Kontraste beschäftigt sich mit dem Frei-Sein in Leistungsgesellschaften. Ein internationales Ensemble aus sechs Akteuren setzt die Thematik auf der Bühne um. Den Zuschauer erwartet dabei eine Melange aus Tanz, Gesang, Videoszenografie und elektronischer Livemusik.alex Kontraste: 13., 15.+16.1., 20 Uhr, 17.1., 17 Uhr, FFT Juta, Düsseldorf; theater-der-klaenge.de coolibri verlost 3 x 2 Tickets für die Vorstellung am 15.1. auf coolibri.de. Foto: Oliver Eltinger Auf sie mit Geklopfe: Stomp Hau-drauf-Humor Auf der einen Seite sind es fingerschnippende und auf Mülltonnen eindreschende junge Männer. Auf der anderen Seite ist es eines der furiosesten Rhythmusspektakel der Welt: Stomp ist ein Sinneserlebnis, das Beine und Humorzentrum gleichermaßen anspricht. Selbst vor Streichhölzern, Besen oder Spülbecken machen die Trommler nicht Halt. Die Show im Düsseldorfer Capitol ist nicht nur fresh, fast und funny wie eh und je, sondern wartet auch mit zwei coolen neuen Szenen auf: In „Trolleys“ wird ein Marsch durch den Supermarkt mit voll beladenem Einkaufswagen zum Trommel-Tornado im 5/4-Takt. „Frogs“ erforscht die bizarren Klangmöglichkeiten von Installationsarmaturen. Wie gut klingt das denn? S. B. 26.–31.12. Capitol Theater, Düsseldorf; stomp.de coolibri verlost 5 x 2 Karten auf coolibri.de. Foto: Steve Mcnicholas Runter vom Sofa und rauf aufs Wasser! Vom 23. - 31. Januar heißt es wieder Ausprobieren und Mitmachen auf der größten Wasser sportmesse der Welt! Hier wird viel Action und Programm für alle geboten! Wer gern mal abtauchen möchte, startet den Tag am besten mit einem Schnupper tauchkurs. Weiter geht’s mit Anfängersegeln oder einer Kanufahrt auf dem 90m langen Fluss und wer schon vom nächsten Sommer träumen möchte, bucht eines der tollen Urlaubsangebote oder eine Kreuzfahrt im Cruise Pavilion in Halle 14! Also auf geht’s zu einem Tag Auszeit auf der boot! Tipp: Im neuen boot.club gibt’s vergünstigte Karten und viele weitere Vorteile. Einfach auf boot.club registrieren und bares Geld sparen! 360° Wassersport live erleben! Tägliche Mitmachaktionen und Programmhighlights: Wakeboarden Halle 1 Wakeboarden für alle auf dem 1.000 m 2 Becken in der Beach World Wakeboard-Show Halle 1 Die Stars der Szene bringen in der Beach World spektakuläre Moves aufs Wasser Stand up Paddling Halle 1 Stand Up Paddling für alle auf dem 1.000 m 2 Becken in der Beach World Tauchen Halle 3 Schnuppertauchen für alle ab 10 Jahren boot.de/mitmachen Jetzt ausprobieren! Wakeboarden, Paddeln, Schnuppertauchen u.v.m Klettern Halle 13 Klettern für alle im Hochseilgarten in der World of Paddling Paddeln Halle 13 Paddeln für alle auf dem 90 m Flusslauf in der World of Paddling Segeln Halle 14 Schnuppersegeln für Erwachsene und Kinder in der boot Segelschule Alle Programmpunkte der boot Aktionsbühnen fi nden Sie ab Januar auf www.boot.de

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