THEMA D O R T M U N D Geflüchtete bilden Redaktionsgruppe Die Urbanisten bilden gemeinsam mit Flüchtlingen eine Redaktionsgruppe in Dortmund. Foto: springfeldtprofifoto.com Geflüchtete bilden eine Redaktionsgruppe in Dortmund. Ziel des gemeinsamen Projektes der Urbanisten e.V., der Universität Siegen und des Netzwerks für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe ist es, Geflüchteten das Ankommen und Leben in der neuen Heimat Dortmund zu erleichtern. Zusammen möchten die Akteure dafür die digitale Plattform www.gefluechtete-dortmund.de ausbauen. 18
THEMA In Dortmund wohnen über 8000 geflüchtete Menschen, der Großteil von ihnen lebt inzwischen in eigenen Wohnungen und integriert sich gut in die Dortmunder Gesellschaft. Zahlreiche Vereine und Initiativen bemühen sich, dies nach bestem Können zu unterstützen. So auch „die Urbanisten“, welche im Unionviertel beheimatet sind. Hier zwischen Innenstadt und dem aufgrund seiner kleinen, aber äußerst stabilen rechten Szene weit über die Grenzen Dortmunds hinaus bekannten Stadtteil Dorstfeld hat sich der Verein vor über fünf Jahren angesiedelt. In den ersten Monaten noch in direkter Nachbarschaft zu den Neonazis, dann neben den Räumen des Vereins befand sich bis 2012 ein Hausprojekt der Rechtsradikalen. Heute bestimmen Initiativen für eine selbstbestimmte Stadt und die Aufwertung des Viertels das Bild. An vielen Geschäften und Privathäusern kleben Sticker mit dem Slogan „Refugees Welcome“ – ein Motto, dem sich auch die Urbanisten verschrieben haben. Gemeinsam mit dem Netzwerk Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe Dortmund, der Universität Siegen und der appcom Interactive GmbH will der Verein im Rahmen des vom Europäischen Fond für regionale Entwicklung und vom Land NRW geförderten Nett.Werkzeug-Projekts nun ein Internetangebot schaffen, über das sich Geflüchtete, Ehrenamtliche und weitere Akteure vernetzen und informieren können. Das Besondere an der Idee: Die Website soll von Geflüchteten selbst als Redaktionsgruppe mit erstellt und mit Inhalt gefüllt werden. Die Bildung und Betreuung dieser Gruppe sei nun Auftrag des Vereins, sagt Annette Bathen von den Urbanisten. Kennenlernen bei Tee und Baklava Am 19. Oktober stand das erste Treffen an und alle Interessierten wurden ins Unionviertel geladen. Bei Tee und Baklava stand das Kennenlernen zwischen dem schon bestehenden Team aus Ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern und der zu gründenden Redaktionsgruppe aus neuen Mitbürgern im Vordergrund, doch die Rahmen für eine zukünftige Zusammenarbeit wurden ebenfalls abgesteckt. Und wie genau soll es nun weiter gehen? Annette Bathen hat hierzu konkrete Vorstellungen: „Ich wünsche mir, dass die Redaktionsgruppe so stabil und nachhaltig gebildet wird, dass sie die Seite auch über den Projektzeitraum hinaus pflegen und mit Inhalten versorgen wird.“ Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten das Netzwerk Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe, die Uni Siegen und die Urbanisten mit Profis und anderen Ehrenamtlichen zusammen. Als Vorbilder nahm man sich das Bochumer Magazin „here“ und das ebenfalls in Bochum beheimatete Zeitungsprojekt „Neu in Deutschland“, welche beide ebenfalls durch geflüchtete Menschen veröffentlicht werden. Liegt der Fokus bei diesen Projekten auch auf Inhalten von geflüchteten Menschen für Deutsche, wollen die Urbanisten einen anderen Weg gehen: Zwar soll das Projekt samt seiner Inhalte allen offenstehen und diese ansprechen, doch der Aspekt der Integration wird besonders ernst genommen. „Wir wollen nicht über Geflüchtete reden, sondern mit ihnen. Was in Dortmund fehlt, sind Informationen für Menschen, die auch hier bleiben. Die brauchen nicht mehr diese ‚erste Hilfe‘ und genau darum soll es bei dem Projekt gehen“, beschreibt Annette Bathen die zukünftige Arbeit der Redaktionsgruppe. Es sei wichtig, den Menschen mit Bleibeperspektive auch weitere Perspektiven zu schaffen, ihnen wichtige Fragen zu Themen wie Kultur, Arbeit und dem alltäglichen Leben zu beantworten. Dies gelinge den Menschen, die wissen, was sie brauchen, am besten. Justin Mantoan Die Urbanisten e.V.: Rheinische Straße 137, Dortmund; dieurbanisten.de und gefluechtete-dortmund.de. ADVERTORIAL Einzigartiger Mix aus Fitness, Musik und Design – JOHN REED Fitness Music Club kommt nach Dortmund Am 8. Dezember 2017 eröffnet der neue JOHN REED Fitness Music Club in Gartenstadt-Nord. Auf rund 1.800 m2 entsteht ein neues Fitnessstudio-Konzept mit einem ganz besonderen Mix aus Fitness, Musik und Design. Designerwohnung mit Clubatmosphäre JOHN REED ist viel mehr als ein gewöhnliches Fitnessstudio. Das zeigt sich vor allem am Musikprogramm und am Design der Clubs. Der hauseigene Radiosender, JOHN REED Radio, bietet einen Mix aus Elektro, Hip Hop und Pop und sorgt damit für die richtige Musik zum Training. Eine weitere Besonderheit: Zwei Mal wöchentlich – immer montags und freitags – legen in jedem Club lokale DJs live auf. Dazu schafft das außergewöhnliche Design eine besondere Atmosphäre und Trainierende finden sich in einer Designerwohnung mit Clubatmos phäre wieder. Bei JOHN REED verschmelzen Einflüsse exotischer Kulturen, Design-Elemente historischer Epochen und Street Art urbaner Metropolen. Zusätzlich gestaltet in jedem Club ein Street-Artist aus der Umgebung eine eigene Wand. In Gartenstadt-Nord hat sich der Dortmunder Künstler DECYCLE verewigt. Training ohne Grenzen JOHN REED bietet eine Vielzahl an Trainingsmöglichkeiten von Cardio-, über Geräte-, Freihantel- und Functional Training, bis hin zu geführten Group Workouts und Personal Training. Mit den virtuellen Kursen von CYBEROBICS® stehen den Mitgliedern täglich zwischen 6 und 24 Uhr mehr als 50 Kurse zur Verfügung. Ab Ende des Jahres wird es zusätzlich Live-Kurse mit Trainern geben. Eine Mitgliedschaft ist bereits ab 25 Euro möglich. Ein zweiter Standort in Innenstadt-Lage ist bereits in Planung und soll 2018 eröffnen. JOHN REED Fitness Music Club Dortmund Gartenstadt-Nord · Westfalendamm 166 · 44141 Dortmund · www.johnreed.fitness 19
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April 2017 - coolibri Recklinghausen, Gelsenkirchen, Herne
Carolin Kebekus über lustige Frauen, Rita McBride über Kunst zum Anfassen, der Record Store Day im Überblick
Die Entdeckung der Einfachheit: Mit der achten Ausgabe von RUHRGEBEEF zeigen wir, wie’s mühelos lecker wird! Mit dem Dortmunder Starkoch Phillip Schneider haben wir ein ungewöhnliches und günstiges Produkt gegrillt. Das Herz: einfach in der Zubereitung und eines der besten Steaks am Rind! Wir beantworten die Frage „Rib Eye oder Filet“ ganz simpel mit „Petite oder Hanging Tender“. Und selbst bei der vermeintlich profanen Bratwurst kann das Ergebnis ganz leicht noch viel besser werden. Wir verraten wie! Daneben gibt’s Hirschschnitzel auf Japanisch, Obstbrände aus dem eigenen Garten und Kräuter von den Auen und Wäldern des Ruhrgebiets. Und im Rezeptteil lassen sich Weltmeister und Outdoor-Experten erneut über die Schulter gucken. RUHRGEBEEF No. 8 – leichter kann man es sich nicht machen!
Wer jagt gewinnt: Ganz besonders bei uns im Ruhrgebiet! Wie ein 300 Pfund schwerer Hirsch in feinste US-Cuts vom Ribeye bis zum Tri-Tip zerlegt wird, zeigte uns eine Fleischerei in Essen. Bestes Brot aus Bochum haben wir ebenso ins Visier genommen und ein Dortmunder Star-Koch landet etliche Treffer mit seinen tollen Tomaten-Menüs. Mit der Bruderschaft des guten Geschmacks pirschten wir in Castrop-Rauxel durch die Küche und haben natürlich auch schon die neue Steak-Manufaktur in Gelsenkirchen gesichtet. Nachgeladen wird mit zahlreichen Rezepten zum Nachgrillen und –kochen: von den Spare Ribs über den Rehrücken bis zur waschechten Pott-Roulade. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Das neue RUHRGEBEEF Sommer im Revier – Grillgut auf dem Rost. Klar, sind wir wieder losgezogen. Haben mit Tom Heinzle einen der besten und berühmtesten Griller der deutschsprachigen Szene getroffen. Beim Zehn-Gänge-Menü konnten wir viel lernen und wollen das unseren Lesern nicht vorenthalten. Und es geht sogar noch edler. Von Heiko Antoniewicz ließen wir uns erklären, wie man Fleisch und Fisch bestens veredeln kann. Ganz nach dem Motto der sechsten Ausgabe: „Dry it Yourself“. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Ommas Lieblingsapfelkuchen, klassische Schwarzwälderkirsch oder vegane Cupcakes? Wir von coolibri wollten wissen, was der Pott backt. Deshalb begaben wir uns auf die Suche nach Back-Rezepten aus den kreativsten Küchen des Ruhrgebiets und haben unsere Leser nach ihren Lieblingsbackwerken gefragt. Aus all den Einsendungen haben wir die 18 besten Rezepte in unserem ersten „Lust auf Backen“-Magazin versammelt.
In unserem Special zur Landtagswahl 2017 in NRW stellen sich Mitglieder der stärksten Parteien aus den größten Städten zwischen Düsseldorf und Hamm vor.
Das Wintersemester 2015/2016 hat gerade begonnen, da wird die Welt, wie wir sie kennen, in ihren Grundfesten erschüttert. Denn am 21. Oktober landet im amerikanischen Hill Valley Marty Mc Fly, der vor exakt 30 Jahren „Zurück in die Zukunft“ gereist ist. Gleichzeitig erlebt ihr Studis gerade eure ganz eigene Reise durch die universitäre Gegenwart. Für euch haben wir das neue Campus-Magazin entwickelt. Als Ratgeber, Handbuch für abendliche Zerstreuung oder als Pausenfüller zwischen den Seminaren.