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Februar 2021

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TELEGRAMME Lernen,wie

TELEGRAMME Lernen,wie mananderezum Lachen bringt. Foto: Pixabay.com, „WiR ziehen dasgemeinsam durch” Bochum Im neuenJahr herrschtwiederneue Hoffnung.In diesem Sinne setztdie StadtBochumdie Kampagne„Bochum –Hier, wo dasWiR noch zählt“ fort. Unter demClaim„WiR ziehendas gemeinsamdurch“ wurdenneue Motive entworfen,die veranschaulichen,worauf sich dieBürgerinder Zeit nach Corona freuenkönnen, wenn alleaneinemStrangziehenund sich an dieRegeln halten. Wieder insRestaurant gehen, aufKonzerten feiern oder Kulturveranstaltungenbesuchen–das fehlt. DieMotivedrücken einerseits Sehnsuchtund Vorfreude aus,andererseitsgeben sieHoffnungund 26 Foto: Bochum Marketing GmbH einGefühlvon Solidarität. Durch dieerneute Absage sämtlicher Veranstaltungenund dieSchließungallerKultureinrichtungen im Zuge deszweiten LockdownssindKünstler, Initiativen,Vereine undKultureinrichtungen in gravierender Weisevon densozialen undwirtschaftlichen Folgen dieses Stillstands betroffen.Vor diesem Hintergrund hatder Ausschuss für Kultur undTourismus derStadt Bochum dieEinrichtung eines „BochumerKulturschirms Zwei“ in Ergänzungzuden bereits bestehendenFördermaßnahmen vonBundund Ländernbeschlossen.120.000Eurostehenzur Verfügung. Wieder sollen FörderungeninHöhevon maximal 2500 Euro je ProjektKünstlerinnen und Künstlersowie Kulturschaffende unterstützen. Analog zu denRegelungendes Bochumer Kulturschirmsdes vergangenenJahresgibtesdreiKategorien,indenen mansichumMittelbewerben kann. In Fragekommendie Entwicklungalternativer Produktions-und Präsentationsformate, Recherche-Stipendien zurErschließungneuerIdeen und Ansätzesowie Investitionenindie eigene Veranstaltungsinfrastruktur. Dortmund Vielewürdenlachen, wenn derKurs„Faszination Clown“ mitThiloMatschkeam7.2.imTheaterFletchBizzelstattfindenkann.Clownserobern HerzenimFlug. In Sekunden stehen wir aufihrer Seite. Siesindungeschickt,sie machen Fehler und siesehen komisch aus.Und trotzdem lieben wir sie. Wiegehtdas? Alles scheintsoselbstverständlich undleicht, dass wir dieTechniken undMechanismen dahinterkaumbemerken. Im Workshop lerntman,wie viel Kraftund Selbstbewusstseinaus Schwächengezogen werden können.Die Teilnehmer erarbeiten keineTricks, sondern dieKernkompetenz einesguten Clowns: Indemerseine eigenenUnzulänglichkeitenmit Humornehmenkann,bringterdie Menschendazu,nicht nurüberihn,sondern mitihm zu lachen. „Wir hatten alles füreinen möglichen StartimFebruar getan“,sagtdas Team des Geierabend. „Jetztmüssenwir sagen: Das istnicht möglich. Doch wir werden unserProgramm trotzdem auf dieBühnebringen in diesem Jahr!“ DieMachergehendavon aus,dassder Sommer eine realistischste Option ist. DieAuftrittefändendann im Schalthaus 101 in Dortmund statt, nichtauf Zeche Zollernwie üblich. Im Februarwerden20kleineVideos(je eine Minute)online veröffentlicht: beiFacebook, Instagram undYoutube.Essollein Dankeschön sein für die treuen Geierabend-Fans. „EureUnterstützungist das, wasuns aktuelldie Kraftgibtweiterzumachen“, sagt dasTeam.

TELEGRAMME Vorachtzig Musikernseine eigenenLieblingslieder singen,vor einemOrchester aus Virtuosen? Dass er dieser Herausforderunggewachsen ist, hat MaxMutzke längstbewiesen. Diesinfonischen ArrangementsseinerSingle-Hits wie„Schwarzauf Weiß“und „Marie“ nutzen dieeleganteKraft des großen Orchesters,umMutzkesnaturgewaltige Soul-Stimmebestens zu präsentieren –mit raffiniertklassischenOuvertüren,reduziert kammermusikalischen Passagen oder dervollenEmotionswuchtder Streicherund Bläser.Am28. Februar istein KonzertimKonzerthaus Dortmund geplant. Dieneue Online-Plattform„Wintermarkt Lütgendortmund“ bietetlokalen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Winter-Angebote, Warenund Dienstleistungen im Internet zu präsentieren.„Abstandhalten, Kontakte reduzieren: Das istindiesenWochenwichtiger denn je“, sagt AntonioLink, Geschäftsführerdes Restaurants„Hopfen &Salz“ an derVolksgartenstraße.„Da aber vieleGeschäfte keinen eigenenOnline-Shop haben,kam unsdie Idee,mit dem,Wintermarkt Lütgendortmund‘ eine Plattform für unserDorfzuschaffen, aufder GeschäfteihreAngebotegebündelt präsentieren können. In diesen außergewöhnlichen Zeiten ist es schließlichbesonders wichtig, dass wir vorOrt zusammenhalten.“ (app.wintermarkt-luedo.de) Schauspiel funktioniertstets vonzweiSeiten. Ohne Schauspieler keinStück fürs Publikum,ohne Publikum kein Feedback fürdie Schauspieler. Deswegengehtdas Schauspiel Dortmund nunmit seinenZuschauerninden Kontakt undbietet Brieffreundschaften an –wann hatteman so etwaszuletzt? Weralsoregelmäßigmit denDarstellern,Regisseurenund Dramaturgen darüberim Austausch sein mag, washinterden Bühnen aktuelllos ist, kann seineAdresse hinterlassenund sich aufdie erstePostfreuen. Düsseldorf DasFFT Düsseldorf bietet im Februargleichzwei untypische Online-Konzeptean. Einerseits zeigt dasbeliebteSenioren- Ensemble am 6.2. das Stück„Pattaya,Pattaya!#2“,eineAdaption nachCarloGoldoni, dassichumExotik-Tourismus undKonsumwahn dreht –andererseitsgibtesmit dem Live-Theater-Game„Homecoming“ dieMöglichkeit, direkt vonzu Hauseins Geschehen einzugreifen.Jeweils zwei Vorstellungen laufenam12. und13.2. um TV-und Sternekoch Ralf Zacherl 17 und20Uhr. DerKunstpalastDüsseldorf musstezwar gerade schließen,konntevirtuellaberdirekt wieder öffnen. Unterdem Motto „Empört Euch! KunstinZeitendes Zorns“ war nachvier TagenÖffnung in den Ausstellungshallen schon Schluss,nun kann dieSchau aber kostenfrei dank eines360°-3D- RundgangsimNetzbesucht werden. DenKlimawandelmal ganz bewusstwahrnehmenund miteigenen Fotosfesthalten: DieStadt Düsseldorf veranstaltet Schauspiel Dortmund parallel mitder StadtToulouse in SüdfrankreicheinenFotowettbewerb unterdem Titel „KlimaanpassungamFluss –Biodiversität im Fluss“.Bis Ende März können selbstgeknipste Bilder eingereichtwerden, dieander frisch renaturiertensüdlichen Düssel gemachtwurden–die zehn besten werden ausgehängt.2024wirdder Wettbewerb wiederholt,umUnterschiedebemerkbarzumachenund für denKlimawandelimBereichvon Fließgewässern zu sensibilisieren. DieKunstgalerieBeck &Eggelingzeigt für einige Wochen online eine Ausstellung derzeitgenössischenMalerinSusanne Kühn ausLeipzig.Ihre Reihe„FlashRealism“ isteinedirekteAntwort auf dieglobalePandemieund dasAuswirken aufihr persönlichesLeben. Erststanden dieDüsseldorfFashion Days (DFD) aufder Kippe–nunkönnen sieunter strengen Hygienemaßnahmen doch stattfinden. Auch wenn dieGeschäftevorerst geschlossenbleiben,ist die Präsentation dennochmöglich. Zwischen dem 28.1. und15.2. können Interessiertedie „Gallery FASHION &Shoes“ bequem vondaheim besuchenund Eindrücke vonden neusten Trends fürdie kommende Saison bekommen. Essen GroßeFreudeander renommiertenFolkwangUniversitätder Künste. Dassdie Kulturbranche weiterhin positivindie Zukunft schaut, istdaran erkennbar,dassdie Meyer-Struckmann-Stiftung 30.000Euroindie Ausbildung derStudenten der EssenerUni investiert hat, sodass unterstützungsbedürftige Studierendeeinmaligein Stipendium beantragen können.Die Nachwuchsförderung geht also weiter. Endlichmal wieder richtiggut schlemmen–das wär’s jetzt. Doch wieohnegeöffneteRestaurants? TV-und SternekochRalf Zacherl brutzelt in Kooperation mitdem EssenerTeamvon „World Of Dinner“ liveonline – parallel dazu wirdzu Hauseselbstmitgekocht. DieZutaten für das2-Gänge-Menü (Hauptgericht: Entenbrust, Nachtisch: Bratapfel)kommenmit einemleckeren Wein obendraufvorab per Post je nachWunschfür zwei,vier, sechs,acht oder sogarzehnHungrige direkt nach Hause. Ticketsgibtesfür den 30.1. oder 13.2. Foto: Ricarda Spiegel/World of Dinner Foto: Florian Dürkopp/Schauspiel Dortmund 27

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