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Vest im Leben 3

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I N F O S Die

I N F O S Die Krankenkasse sind gesetzlich zur Versorgung verpflichtet Was die Krankenkasse zahlt Pressefoto: Techniker Krankenkasse (tk.de) Welche Krankenkassen sind empfehlenswert für Menschen im Rentenalter? Wie stark unterscheiden sich die Leistungen? Und wie gelingt ein reibungsloser Kassenwechsel? Vest im Leben gibt Antworten. Die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen sind weitgehend deckungsgleich – denn alle Krankenkassen sind verpflichtet, ihren Patienten eine gesetzlich vorgeschriebene Versorgung zu garantieren. Dazu gehören für Menschen in der zweiten Lebenshälfte regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Einen kostenlosen Rundum-Check, zu dem auch eine Hautkrebsvorsorgeuntersuchtung gehört, kann man schon ab 35 Jahren regelmäßig in Anspruch nehmen. Patienten ab 50 haben jedes Jahr Anspruch auf eine Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung (ab 55 alle zwei Jahre). Große Teile der Kosten müssen die Kassen auch für bestimmte Hilfsmittel übernehmen, die älteren Menschen die Bewältigung des Alltags erleichtern. Darunter fallen zum Beispiel ein Rollator, Haltegriffe im Haushalt und Gebrauchsgegenstände wie Kleidungsstücke, die individuell angepasst werden müssen. Wichtig ist, dass die Notwendigkeit dieser Hilfsmittel vom Arzt bescheinigt werden und die Anschaffung in Absprache mit der Krankenkasse erfolgt. Seit November 2013 zahlen die Kassen höhere Zuschüsse für Hörsysteme und übernehmen auch die Wartung. Brillen sind leider immer noch ein schwieriges Thema: Nur Menschen mit hoher Sehschwäche (Sehleistung bei 30 Prozent) haben Anspruch auf Kostenübernahme. Hier lohnt sich oft eine private Augenzusatzversicherung, etwa, wenn jedes Jahr eine neue Brille her muss. Bi allen Gemeinsamkeiten gibt es auch kleine Unterschiede zwischen den Krankenkassen. Welche Kasse für Menschen im Rentenalter die beste Wahl ist, hat die Infoseite finanzen.de für das Jahr 2015 analysiert. Bundesweit gewinnt aus Sicht der Tester klar die Techniker Krankenkasse (TK), gefolgt von der Hanseatischen Krankenkasse, der Barmer GEK und der Securvita BKK. Wer länger als 18 Monate versichert war und mit seiner Kasse nicht zufrieden ist, kann unter Einhaltung einer zweimonatigen Kündigungsfrist übrigens jederzeit wechseln. Keine Kasse darf gesetzlich Versicherte ablehnen. Ein Sonderkündigungsrecht besteht auch für kürzer Versichterte, wenn eine Beitragserhöhung erfolgt. Fragen rund um Vorsorge, Behandlung und Rehabilitation beantwortet die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr unter der Tel. 0800/0117722 (Anrufe kostenlos). 30

I N F O S H E R T E N Zeig her deine Füße Podologie – so nennt man die nichtärztliche Heilkunde rund um den menschlichen Fuß. Die Praxis für Podologie an der Kaiserstraße in Herten besteht schon seit mehr als 40 Jahren. Die langjährige Inhaberin Christa Frettlöh und ihr Team kümmern sich hier um alles, was am Fuß nicht ganz rund läuft. Podologische Fußbehandlung kann vom Arzt verordnet werden, aber auch in Eigeninitiative in Anspruch genommen werden. Zu Frettlöhs Angebot gehört ein breites Spektrum der Fußheilung und -pflege: Darunter die Behandlung von Hornhaut, Schwielen und Hühneraugen und die Korrektur von Zehenfehlstellungen. Bei Nagelschäden sorgt Frettlöh für natürlich aussehende Prothesen, bei Verspannungen und für bessere Durchblutung bietet sie Massagen an. Strapaziertes Äußeres behandelt sie durch die professionelle Pflege von Nägeln und Haut – das ergibt schöne Füße für das ganze Jahr. Praxis für Podologie, Kaiserstr. 178-80, 45699 Herten; Tel. 02366/85655 D A T T E L N City-Flitzer für Sorglose Bis 6 km/h darf sie jeder fahren, wer mit 12 bis 15 km/h durch die Gegend flitzen will, muss sich versichern. Für den deutschen Straßenverkehr zugelassen sind die Elektromobile, die das Geschäft Sorglos Mobile in Datteln anbietet, aber alle. Wer nicht oder nicht mehr gut zu Fuß ist, kann sich so problemlos durch den Alltag bewegen. Ein modernes Fahrzeug kommt in der Regel etwa 120 Kilometer weit, bis die Batterie aufgeladen werden muss. Das Geschäft bietet „Scooter“, wie E-Mobile auch genannt werden, für individuelle Ansprüche: Es gibt Modelle mit Luftfederung, Sitze mit besonderer Unterstützung der Wirbelsäule und sogar ein Exemplar im schwarzgelben BVB-Design. Das Geschäft verspricht: „Ihrem Einfallsreichtum und unserem Leistungsvermögen sind kaum Grenzen gesetzt.“ Auch im Angebot sind Regenponchos, Fußsäcke, Abdeckplanen und weitere Zubehör. Praktisch außerdem: Ein Reparaturservice mit Notfall-Nummer für sorgloses Cruisen durch‘s Städtchen. sorglos-mobile.de Sorglos Mobile: Castroper Straße 160, 45711 Datteln; Tel. 02363/362300 Das Team um Christa Frettlöh (hinten links) Sorgloses Mobil Foto: Sorglos Mobile, Datteln Foto: Moritz Spilker 31

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