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September 2018 - coolibri Düsseldorf

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SZENE E L L E R F L I N

SZENE E L L E R F L I N G E R N Lenni Janssen in Aktion Foto: Stadt Düsseldorf/David Young JustinaAdwoa-Adu,Juniortrainerin beiKabawil Foto: Markus Luigs Heaven is aHalfpipe Kurz vorBeginn derSommerferienmachtedie StadtDüsseldorfder Jugend eingroßesGeschenk: Nach anderthalbjährigerBauzeit eröffneteder SkateparkEller, mit3.800 qm Deutschlands größte Anlage dieser Art. Es gibteineStreet, Bowl undFlowArea, dieauch mitLongboardsbefahrbar ist; dieKleinsten üben aufeinem Parcours mitHindernissen. JederBereichweist graduelleSchwierigkeitsstufen auf, sodass sich alleAlters- und Leistungsklassenauf ihremLevel austobenkönnen.Bis Jahresende bekommen dieKidsAreaund derAufenthaltsbereichnochein Zeltdach.Das ersteGroß-Event istschon gesetzt:Vom 14.bis 16.9.steigen dieDeutschenSkateboard-Meisterschaften in denDisziplinen „Street“ und„Park“. bk SkateparkEller,Heidelberger Str.14, Düsseldorf Vereinsleben MitKulturarbeithat der2003gegründete Kabawil e.V. zahlreichenMenschenneue Zukunftsaussichteneröffnet.Einen Eindruck vonden vielfältigenProjekten desVereins vermitteltzum zweitenMal dasKabawil Festival [wa:|wa:].Vom 21.bis 30.9. geht einfacettenreiches Programm über die eigensimInnenhoferrichtete Bühne: Performances,Musik undTanz, fernergibtesAusstellungenund Aktionen, diedas Publikum zumMitwirken auffordern.Ein deutsch-ghanaisches Künstlerensembleuntersuchtin „The Poly-Private“PrivatheitversusÖffentlichkeit,beim„Flingern Walk“ wirddas Viertel erkundet und„Ap-Art Rooms“umfasst nebeneinem Konzert im Heizungskellerdie ganz großeOper–Arienauf demBalkon gesungen. bk;[wa:|wa:]–das KabawilFestival: 21.–30.9., Kabawile.V., Flurstr. 11 (Hinterhof), Düsseldorf; kabawil.de J Ü C H E N T A N Z H A U S N R W DieParknächtelassen dasSchloss Dyckerstrahlen. Erleuchtet werden! Lichtwabertüberden Graben desalten Schlosses.Die Mauern undTürme erstrahlen in Pink undBlau.Vom 7. biszum 16.September inszeniert die StiftungSchloss Dyck wiederdas Lichtfestival Parknächte.13von LichtundKlangkünstlerngestaltete Spielorte erhellen dabeidie Nacht. Dervon Daniel Kurniczakilluminierte Wunderwaldbeispielsweiselädtzum Entdecken ein, Wünschesindauf derPusteblumen-Wiese vonOliviad’Aboville erlaubt–undDavideCarionierweckt aufmagischeWeise einenDrachen zumLeben,der dasSchloss Gerüchten zufolgevor demBösen beschützensoll. Untermalt wirddas Zauberlichtmal vonGeschichten der„Alten“, oder vonberuhigendenKlängen,wie im Japanischen Garten. HRST Parknächte: 7-16.9., 20-24Uhr,Schloss Dyck,Jüchen stiftung-schloss-dyck.de; coolibri verlost4x2 Ticketsauf coolibri.de 20 Foto: Stiftung Schloss Dyck Incognito: MichaelDouglasKollektiv Verschwindibus „Warumist nichtalles schon verschwunden?“ istder letzteTextdes MedientheoretikersJeanBaudrillardbetitelt. Dersah zeitlebens diedigitale Denkweise kritisch.Und auch dieneue Spielzeitdes tanzhaus nrwbeginnt miteinem Hinweisauf dieInformationsflutund diedigitaleOmnipräsenz jedesEinzelnen. „Wir wollen verschwinden“ lautet deshalb dieForderung desMichaelDouglasKollektivs,das für diePerformances im Septembergemeinsame Sachemit ÖzlemAlkis macht.Der Choreograf erarbeitete mit demKollektiv Technikender Tarnung. RegisseurJaredGradinger versetzte diePerformer während desSchaffensprozesses in Hypnose. Herausgekommen isteineChoreografievollerNäheund Echtheit –und einemverschwindendenKollektivkörper aus Zuschauenden undPerformern. NaB „Wir wollen verschwinden“: 20.-22.9., 20 Uhr,tanzhausnrw,Düsseldorf Foto: Almut Elhardt

SZENE O B E R K A S S E L ANY PLANTS FOR THE Szeneaus demMusikvideozur „Fortuna-Hymne“ Zu Besuch in der Rapoase Beiden August-Temperaturen hört sich dasKlingelschild am Ortdes Interviewswie eine Einladungan. In der„W. Oase“trafNikolas Beitelsmanndie beiden Rapper„Theo Reez“und „Mao“beimVideoschnitt zu ihrerneuen „Fortuna-Hymne“–bei einemAltbier. Beinaheversteckt istdas kleine Studio an derLuegallee im linksrheinischenOberkassel. HölzerneVerkleidung, Bambussträucher undeinerotweiße MarkiseimHinterhof.Rot-Weiß? –Zumindest dieMarkiseerinnert schoneinmal an dieFortuna.Scherzhaftentgegnendie beiden Rapper, dass siedie Farben extrafür denPressetermin vorbereitethaben.Wieso dieZweider launischen Diva einLiedgeschrieben haben,ist schnellerklärt: „Die ganzeStadt istbegeistert vomAufstiegder Fortuna. DemVerein undvor allem denFanswollenwir deswegeneinen Song widmen“, erzählt Mehmet Ali Özarslan alias„Mao“ begeistert.SeinPartner TheodorVinnen, derden Künstlernamen „Theo Reez“inAnlehnung an dasenglische„Theories“wählte,fanddie Idee als Fortunafan natürlich großartig. Akademischer Rap mit„Assielementen“ AufseinemYouTubeChannel war dieLiebe zu seiner HeimatstadtDüsseldorfschon zuvorein großes Thema. In demTrack „Rio de Janeiro“ beispielsweise,stellterdas SummerfeelinginDüsseldorfmit demder brasilianischen Stadtgleich. Ähnlich sommerlich klingt auch dieFortuna-Hymne,welcheschon fast an lateinamerikanischePopmusik erinnert. BeitropischenTemperaturenund einemGlas Altbiererzählen diebeiden Rapper, dass siebereits mitdem Bundesligaverein in Kontakt sind.Das Musikvideo zur„Fortuna-Hymne“wollensie derPR-Abteilung derFortuna vorstellen. Nach fünf JahrenZusammenarbeithaben diebeiden nunihren viertengemeinsamen Trackveröffentlicht. Das ersteMal begegnetensichdie beiden an einerRealschuleund sindseitdem guteFreunde.Mehmetist Lehrer,Theo studiert sozialeArbeitander Hochschule Düsseldorf. Das prägt auch ihr Selbstverständnis:Theo Reez undMao gebensichbetont akademisch,wollendiesaberauch desMarketings wegenmit klassischen„Assielementen“ desStraßenraps kombinieren. DieRapper wollen sich demnächstanKünstlern wieMarteriaorientieren.Von Fußball zur Politik–einnochnicht veröffentlichterSongmit demTitel „Jucktmich nicht!“ soll eine Gesellschaftskritikwerden. Niko Foto: Valeriy Shtoda WEEK- END? VEGGIEWORLD. DÜSSELDORF 20.–21.10.2018 AREAL BÖHLER VEGGIEWORLD.DE Veranstalter: Wellfairs GmbH // Düsseldorfer Straße 41 // 40667 Meerbusch

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