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September 2017 - coolibri Oberhausen, Duisburg, Mülheim

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AUSBILDUNG AUSBILDUNG AUSBILDUNG Fertig mit Schule oder Uni? Dann los: Fluglotse werden! „Hallo, mein Name ist Vorstellungsgespräch und ich bin zum Peter hier!“ Abitur bzw. Bachelor in der Tasche – oder auf der Zielgeraden? Lust auf einen Richtungswechsel im oder nach dem Studium? Dann werden Sie Fluglotse (m/w) – es warten hervorragende Aussichten auf Sie. Für einen reibungslosen Flugverkehr in Deutschland braucht es Profis, die den Überblick behalten. Denn Luftfahrt bedeutet mehr, als nur von A nach B zu kommen: Es geht um die Sicherheit der Menschen am Himmel. Und genau hierfür sind unsere 5.500 Mitarbeiter die Spezialisten. Wir garantieren einen sicheren und störungsfreien Verkehrsfluss – am Boden und in luftigen Höhen. Dabei verlassen sich unsere Fluglotsen auf moderne Flugsicherungssysteme und eine hoch komplexe Technik, die von unseren eigenen Ingenieuren betreut wird. 10.000 sicher durchgeführte Flüge täglich – für uns immer wieder eine Bestätigung, dass unser Job wichtig ist. Wenn Sie diese Faszination für die Luftfahrt teilen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Wir brauchen Sie – für einen sicheren Himmel über Deutschland! Starthilfe gibt’s hier: www.karriere.dfs.de Nach der Stellensuche und dem Bewerbungsschreiben kommt die größte Hürde: Das Vorstellungsgespräch. In dieser nervenaufreibenden Drucksituation gut zu performen, ist nicht einfach. Folgende Tipps erleichtern den ersten Kontakt mit dem potentiellen Arbeitgeber. Vorbereitung zählt! Also das anvisierte Unternehmen gut recherchieren, mit dem Angebot vertraut machen, die Website aufmerksam durchgehen, eventuelle Presse über den neuen Arbeitsgeber studieren und anhand der Jobbeschreibung herauskristallisieren, was gesucht wird. Auf erwartbare Fragen wie „Erzählen Sie mal etwas über sich“ oder „Warum möchten Sie diesen Job“ darf man sich Antworten ruhig schon lose zu Recht legen. Für den besten ersten Eindruck sollte man sein Outfit der Unternehmenskultur anpassen – bei der Bank kommt man im Anzug, beim hippen PR-Schuppen in cooler Montur mit formalem Esprit. Hemden darf man vorher bügeln, bei der Auswahl des Schuhwerks sollte man nicht auf das Paar vom letzten Festivalwochenende zurückgreifen, die Haare kämmen, die Fingernägel schneiden und den Stempel vom letzten Discobesuch abschrubben. Aber auch die Haltung formt den ersten Eindruck: Rücken gerade, Brust raus, mit bestimmtem Händedruck grüßen und einfach mit einem ehrlichen Lächeln an die Sache rangehen. Im Gespräch die Ruhe bewahren. Wenn man sich verheddert: Weitermachen. Standardfragen bloß nicht mit Standardantworten begegnen, sondern einen Bezug zu sich, der Stelle oder dem Unternehmen herstellen. Bei willkürlichen Stressfragen, die absichtlich aus der Reserve locken sollen, cool bleiben. Und eine ehrliche Antwort finden. „Was sind Ihre Stärken und Schwächen?“, wollen sie alle wissen. Ungeschickt wäre es da, sich völlig zu überzeichnen, hinterm Berg halten muss man aber auch nicht mit seinen Fähigkeiten. Wer seine Vorzüge bescheiden, aber auf den Punkt vorgetragen hat, darf auch Schwächen eingestehen. Denn anstatt Fehlerfreiheit zu behaupten, ist es galanter, seine Schwächen einfach als Stärken zu verkaufen. Etwa: Ich kann sehr kontrollierend sein, weil ich Aufgaben gerne korrekt erfülle. Oder: Im Team nehme ich mich oft zurück, weil ich die Stärken meiner Kollegen erkenne und respektiere. Oder: Zum Ende des Tages lege ich gerne für zwei Stunden die Füße hoch und spiele Candy Crush, damit ich am kommenden Tag mit frischer Energie ans Werk gehen kann. Weil der Himmel uns braucht! Das sind alles nette Tipps, mit denen man seine eigene Persönlichkeit unterstreichen und positiv hervorbringen kann. Sich verstellen sollte man aber nicht. Denn wenn man so wie man ist nicht ins Unternehmen passt oder sich dafür ständig verbiegt, werden beide Seiten im Endeffekt nicht glücklich. Lukas Vering Foto: Lukas Vering 4

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