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Bild: Promo 4 Nei, gaz so lik ie Katze sid die Iéios iht. Baue Chistoph Vike uss sho eie geisse )eit it de Eihel i eie Plasikeie assel, bis die schwarzen Schweine zwar gierig, aber im eher gemächlichen Schweinsgalopp ageat koe, u sih guzed ud uieked üe ihe Lieligsshakel hezuahe. Bei so tüe ud egeishe Wete ie an diesem Novembertag bleiben sie doch lieber im Stall, meint der Bauer. Denn ob sie drinnen oder draußen sein wollen, das entscheiden die Ibéricos selbst. Nicht alle Schwei- e auf de Hof de Failie Vike hae es so gut. Denn eigentlich betreiben die Vinckes einen konvenioelle Mastetie, ie e fü de esfälishe Schweinegürtel typisch ist. Seit fast Jahe ist die Failie auf de Hof i de Nähe o Müste asässig ud diese Tadiio öhte Chisia iht aufgee. Noh kot e itshatlih dait kla, dass die goße Shlahthöfe die Bediguge dikiee. „Ae als i eusst wurde, das ich gerade einmal einen Euro zwanzig füs Kiloga Sheieleish it de Tedez nach unten bekomme, wurde mir klar: Ewig wird es mit dem Hof bei dieser Abhängigkeit vom ‚Immer eh Fleish fü ie eige Geld iht eite gehen können.“ Ud so heißt Chisia Vikes )ukutspojekt Klasse stat Masse. Daei setzt e aufs Cedo Iéio, jene Schweinerasse, mit der sich Spanien weltweit a Qualitätsspitze de Sheieleishpodukio gesetzt hat. Die elai kleie like Sheie entwickeln, wenn sie halbwild gehalten werden und iele Eihel fesse köe, ei supees Fleish; de Bellotashike, ege de häuig dukle is shaze Fäug de Sheie ladläuig auh Pata Nega, Shazklaue, geat, ist eie de eklusiste Sheieleishspezialitäte de Welt. Die Voraussetzungen, Ibéricos im Münsterland zu züchten, sind bei Bauer Vincke in mehrfacher Hinsicht ideal. Mit zum Betrieb gehört auch ein weiterer kleie Pahtetie i Gestalt eies eitee Bauehofes i de Nahashat, auf de ei Okel oht. Dot kote Chisia eie alte Sheinestall, der jahrelang nur als Lageschuppen Verwendung fand, wieder herrichten. Und so haben seine Iéios ei geadezu oaishes )uhause, i de sie sich sauwohl fühlen können. Die Boxen sind groß ud it Stoh ausgelegt. Bei Bedaf köe Jugiee separiert werden, doch in der Regel haben die Tiere freien Auslauf. Sie können den Koben in ein großes, it Bäue estadees Feigehege elasse, o sie sih i Pfütze suhle ud de Bode ah Hezeslust uplüge köe. Gefütet ede sie ausschließlich mit auf dem Hof selbst erzeugtem Fute ud atülih it Eihel. Die Eiheallee, die zum Hof führt, produziert allerdings nicht genüg Fühte, so dass kätig zukaut ede uss. „Ei Kiloga kostet eie Euo“, ehet Chisia Vicke vor. „Und so ein Ibérico frisst am Tag gut und gerne 5 bis 10 Kilo – jedenfalls wenn vorhanden.“ )uest hate sih Chisia Vike füf Iéio-Boge, das sid als Fekel kastiete Ee, o eie )ühte in Hessen besorgt, und dazu auch noch eine Sau bekommen. Er kam dann aber schnell zu dem Schluss, dass es sinnvoller ist, nicht nur zu mästen, sondern auch zu züchten. So hat er heute fünf Sauen, die die Grundlage einer größeren Herde bilden sollen. Das Areal für die Schweine kann noch großzügig erweitert werden. Ein kleines Wäldchen steht dafür zur Vefügug ud eiige Felde, auf dee heute Sef angebaut wird. 674
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April 2017 - coolibri Recklinghausen, Gelsenkirchen, Herne
Carolin Kebekus über lustige Frauen, Rita McBride über Kunst zum Anfassen, der Record Store Day im Überblick
Die Entdeckung der Einfachheit: Mit der achten Ausgabe von RUHRGEBEEF zeigen wir, wie’s mühelos lecker wird! Mit dem Dortmunder Starkoch Phillip Schneider haben wir ein ungewöhnliches und günstiges Produkt gegrillt. Das Herz: einfach in der Zubereitung und eines der besten Steaks am Rind! Wir beantworten die Frage „Rib Eye oder Filet“ ganz simpel mit „Petite oder Hanging Tender“. Und selbst bei der vermeintlich profanen Bratwurst kann das Ergebnis ganz leicht noch viel besser werden. Wir verraten wie! Daneben gibt’s Hirschschnitzel auf Japanisch, Obstbrände aus dem eigenen Garten und Kräuter von den Auen und Wäldern des Ruhrgebiets. Und im Rezeptteil lassen sich Weltmeister und Outdoor-Experten erneut über die Schulter gucken. RUHRGEBEEF No. 8 – leichter kann man es sich nicht machen!
Wer jagt gewinnt: Ganz besonders bei uns im Ruhrgebiet! Wie ein 300 Pfund schwerer Hirsch in feinste US-Cuts vom Ribeye bis zum Tri-Tip zerlegt wird, zeigte uns eine Fleischerei in Essen. Bestes Brot aus Bochum haben wir ebenso ins Visier genommen und ein Dortmunder Star-Koch landet etliche Treffer mit seinen tollen Tomaten-Menüs. Mit der Bruderschaft des guten Geschmacks pirschten wir in Castrop-Rauxel durch die Küche und haben natürlich auch schon die neue Steak-Manufaktur in Gelsenkirchen gesichtet. Nachgeladen wird mit zahlreichen Rezepten zum Nachgrillen und –kochen: von den Spare Ribs über den Rehrücken bis zur waschechten Pott-Roulade. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Das neue RUHRGEBEEF Sommer im Revier – Grillgut auf dem Rost. Klar, sind wir wieder losgezogen. Haben mit Tom Heinzle einen der besten und berühmtesten Griller der deutschsprachigen Szene getroffen. Beim Zehn-Gänge-Menü konnten wir viel lernen und wollen das unseren Lesern nicht vorenthalten. Und es geht sogar noch edler. Von Heiko Antoniewicz ließen wir uns erklären, wie man Fleisch und Fisch bestens veredeln kann. Ganz nach dem Motto der sechsten Ausgabe: „Dry it Yourself“. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Ommas Lieblingsapfelkuchen, klassische Schwarzwälderkirsch oder vegane Cupcakes? Wir von coolibri wollten wissen, was der Pott backt. Deshalb begaben wir uns auf die Suche nach Back-Rezepten aus den kreativsten Küchen des Ruhrgebiets und haben unsere Leser nach ihren Lieblingsbackwerken gefragt. Aus all den Einsendungen haben wir die 18 besten Rezepte in unserem ersten „Lust auf Backen“-Magazin versammelt.
In unserem Special zur Landtagswahl 2017 in NRW stellen sich Mitglieder der stärksten Parteien aus den größten Städten zwischen Düsseldorf und Hamm vor.
Das Wintersemester 2015/2016 hat gerade begonnen, da wird die Welt, wie wir sie kennen, in ihren Grundfesten erschüttert. Denn am 21. Oktober landet im amerikanischen Hill Valley Marty Mc Fly, der vor exakt 30 Jahren „Zurück in die Zukunft“ gereist ist. Gleichzeitig erlebt ihr Studis gerade eure ganz eigene Reise durch die universitäre Gegenwart. Für euch haben wir das neue Campus-Magazin entwickelt. Als Ratgeber, Handbuch für abendliche Zerstreuung oder als Pausenfüller zwischen den Seminaren.