Wenn Markus Metz auf Mallorca Urlaub macht und das Gefühl hat, dass es in seinem Haus in Werne zu kalt werden könnte, dreht er einfach die Heizung auf. Über sein Smartphone kann er von überall auf die Beleuchtung oder seinen Rasenmäherroboter zugreifen. Eine Wetterstation im Garten übermittelt ihm alle nötigen Daten und teilt seinem Smarthome-System auch direkt mit, wann die Rollläden rauf oder runter müssen. Foto: Irmine Estermann Kluges Heim, Glück allein „Es ist mehr, als nur von unterwegs das Licht an- und wieder auszumachen“, erklärt der 33- jährige Betriebswirt. Es sei vor allem komfortabel und gebe gleichzeitig Sicherheit. Denn auch wenn keiner zu Hause ist, simuliert das Smarthome das Gegenteil. Wenn die Wetterstation meldet, dass es zu stürmisch ist, fahren Rollläden und Raffstores automatisch in die Sicherheitsposition. Theoretisch könnte er von unterwegs auch gucken, wer gerade an der Haustür klingelt. Diese Funktion hat er allerdings ausgeschaltet: „Wenn ich nicht da bin, bin ich nicht da.“ Das Smarthome lässt sich ganz individuell auf die Bedürfnisse der Hausbewohner anpassen. Man sollte sich nur frühzeitig damit auseinandersetzen. Er hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt, mehr Technik in sein Heim zu bringen. „Eigentlich war es erst Spieltrieb, dann bin ich auf den Hersteller Loxone gestoßen.“ Das österreichische Unternehmen hatte die Lösung angeboten, die Metz sich für Beleuchtung und Heizung vorstellte. Als er im Januar 2016 begann sein neues Haus zu planen, begannen gleichzeitig die Planungen für die Installation des Smarthomes. „Man beschäftigt sich damit im Grunde genauso viel wie mit dem Grundriss“, erklärt er. Immerhin 20 Lichtschalter sind Tastern gewichen könne man sein Geld ja nur einmal verbauen. Wichtig sei vor allem eine gute Beratung. Und die hat er in Robin Salewski, Geschäftsführer von der ecopower GmbH, gefunden. Seit vier Jahren stattet der Elektrotechnikmeister mit seiner Firma Häuser mit Loxone Smart Home Systemen aus, vor allem Neubauten. Sein Eigenheim hat er allerdings auch nachgerüstet. „Das Problem ist, dass man dann auf bestehende Installationen und Schalter aufbauen muss“, so Salewski. Das setzt den Möglichkeiten natürlich Grenzen. Wenn ein Gebäude neu entsteht, könne man alle Installationen direkt individuell anpassen. Ziel: Ein bedienbares Haus Herkömmliche Lichtschalter sucht man im Haus von Markus Metz vergebens, die Steuerung des Hauses erfolgt über schicke, moderne Glastaster mit jeweils 5 Tastpunkten. Die Belegung der Taster ist dabei immer gleich, in der Mitte wird die über die passende App definierte Lichtszene geschaltet, auf der linken Seite fährt man die Rollladen und so weiter. „Es geht bei dem Ganzen ja um Einfachheit, der Kunde will ein bedienbares Haus“, sagt Salewski. Und das sollte so eingerichtet sein, dass zum Foto: ecopower Beispiel auch Eltern und Großeltern mit der Technik klarkommen, wenn sie zu Besuch kommen. „Ein Gast solle ja keine Angst haben, etwas anzufassen.“ Damit alles so wird, wie der Hauseigentümer sich das vorstellt, sei es vor allem wichtig, sich sehr früh mit den Möglichkeiten auf dem Markt auseinanderzusetzen. „Der Kunde wird mittlerweile ja mit dieser Technik bombardiert“, sagt Salewski. In jedem Fachmarkt gibt es zig Angebote, wie man sich das Leben zu Hause leichter machen können soll. Wichtig sei eine Beratung durch einen Handwerker, dem man vertraut. Ein Smarthome entstehe auch nicht an einem Nachmittag. „Das System muss auch nach der Installation wachsen“, bestätigt Metz. Viele Einstellungen hat er erst festgelegt, als er bereits in seinem Haus gewohnt hat. Nun läuft alles so, wie sich seine dreiköpfige Familie das gedacht hat. Zusätzlich zu Beleuchtung und Heizung hat er auch Apps für seine Alarmanlage, sein Audiosystem und seinen Rasenmäher-Roboter. „Das ist alles eine superinteressante Geschichte, weil man sein komplettes Haus automatisieren kann“, sagt Metz. In Zukunft könnte es auch noch interessanter werden. „Es gibt erste Ansätze bei der Sprachsteuerung“, so Salewski. Der Markt werde sich schnell weiterentwickeln. „Im Grunde kann alles aufgegriffen werden, was einem das Leben einfacher macht.“ Irmine Estermann
UNSER DORTMUND. UNSER KRONEN. UNSER WINTERGRILLEN. J JAHRE JUBILÄUM Wir grillen durch! Am 2. Dezember 2017 auf dem Hansaplatz – Ecke Silberstraße. Jetzt bewerben! www.kronen.de
Foto: Robert Recker Ralf Schmitz: S
V O R S C H A U C O O L I B R I P R
JOBS Studentische Kellner innen fü
Mitfünfzi-Jeansträger gesucht. Du
www.radio912.de
Laden...
Laden...
Laden...
April 2017 - coolibri Recklinghausen, Gelsenkirchen, Herne
Carolin Kebekus über lustige Frauen, Rita McBride über Kunst zum Anfassen, der Record Store Day im Überblick
Die Entdeckung der Einfachheit: Mit der achten Ausgabe von RUHRGEBEEF zeigen wir, wie’s mühelos lecker wird! Mit dem Dortmunder Starkoch Phillip Schneider haben wir ein ungewöhnliches und günstiges Produkt gegrillt. Das Herz: einfach in der Zubereitung und eines der besten Steaks am Rind! Wir beantworten die Frage „Rib Eye oder Filet“ ganz simpel mit „Petite oder Hanging Tender“. Und selbst bei der vermeintlich profanen Bratwurst kann das Ergebnis ganz leicht noch viel besser werden. Wir verraten wie! Daneben gibt’s Hirschschnitzel auf Japanisch, Obstbrände aus dem eigenen Garten und Kräuter von den Auen und Wäldern des Ruhrgebiets. Und im Rezeptteil lassen sich Weltmeister und Outdoor-Experten erneut über die Schulter gucken. RUHRGEBEEF No. 8 – leichter kann man es sich nicht machen!
Wer jagt gewinnt: Ganz besonders bei uns im Ruhrgebiet! Wie ein 300 Pfund schwerer Hirsch in feinste US-Cuts vom Ribeye bis zum Tri-Tip zerlegt wird, zeigte uns eine Fleischerei in Essen. Bestes Brot aus Bochum haben wir ebenso ins Visier genommen und ein Dortmunder Star-Koch landet etliche Treffer mit seinen tollen Tomaten-Menüs. Mit der Bruderschaft des guten Geschmacks pirschten wir in Castrop-Rauxel durch die Küche und haben natürlich auch schon die neue Steak-Manufaktur in Gelsenkirchen gesichtet. Nachgeladen wird mit zahlreichen Rezepten zum Nachgrillen und –kochen: von den Spare Ribs über den Rehrücken bis zur waschechten Pott-Roulade. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Das neue RUHRGEBEEF Sommer im Revier – Grillgut auf dem Rost. Klar, sind wir wieder losgezogen. Haben mit Tom Heinzle einen der besten und berühmtesten Griller der deutschsprachigen Szene getroffen. Beim Zehn-Gänge-Menü konnten wir viel lernen und wollen das unseren Lesern nicht vorenthalten. Und es geht sogar noch edler. Von Heiko Antoniewicz ließen wir uns erklären, wie man Fleisch und Fisch bestens veredeln kann. Ganz nach dem Motto der sechsten Ausgabe: „Dry it Yourself“. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Ommas Lieblingsapfelkuchen, klassische Schwarzwälderkirsch oder vegane Cupcakes? Wir von coolibri wollten wissen, was der Pott backt. Deshalb begaben wir uns auf die Suche nach Back-Rezepten aus den kreativsten Küchen des Ruhrgebiets und haben unsere Leser nach ihren Lieblingsbackwerken gefragt. Aus all den Einsendungen haben wir die 18 besten Rezepte in unserem ersten „Lust auf Backen“-Magazin versammelt.
In unserem Special zur Landtagswahl 2017 in NRW stellen sich Mitglieder der stärksten Parteien aus den größten Städten zwischen Düsseldorf und Hamm vor.
Das Wintersemester 2015/2016 hat gerade begonnen, da wird die Welt, wie wir sie kennen, in ihren Grundfesten erschüttert. Denn am 21. Oktober landet im amerikanischen Hill Valley Marty Mc Fly, der vor exakt 30 Jahren „Zurück in die Zukunft“ gereist ist. Gleichzeitig erlebt ihr Studis gerade eure ganz eigene Reise durch die universitäre Gegenwart. Für euch haben wir das neue Campus-Magazin entwickelt. Als Ratgeber, Handbuch für abendliche Zerstreuung oder als Pausenfüller zwischen den Seminaren.