THEMA B O C H U M Grugahalle 1958 -2018 60 JAHRE VIELFALT! 14 10 | 06 | 2018 Filmbörse im Foyer 23 | 06 | 2018 Michael Patrick Kelly IDTour 18 01 | 07 | 2018 Mädchen Klamotte Der Mädchen-Flohmarkt 13 | 07 | 2018 – Sommerfest 22 | 07 | 2018 an der Grugahalle 01 | 09 | 2018 – 4. Jobmesse 02 | 09 | 2018 Essen 06 | 09 | 2018 Sascha Grammel Ich nds lustig 19 | 09 | 2018 PS-Sparen Monatsauslosung derSparkasse Essen 22 | 09 | 2018 Markus Krebs usverkauft Permanent Panne 31 | 10 | 2018 Oslo Gospel Choir Messiah 04 | 11 | 2018 Schallplattenbörse im Foyer 10 | 11 | 2018 Subergs Ü-30 Party Mehr als eine Party 07 | 12 | 2018 Bülent Ceylan assmalache 08 | 12 | 2018 The Bon Jovi Symphony With Bounce &Orchestra 13 | 12 | 2018 257ers uf Basis vonive2018 -Tour 16 | 12 | 2018 Mädchen Klamotte Der Mädchen-Flohmarkt 02 | 02 | 2019 Sixx Paxx ROXXTour 2019 Terminstand: April 2018 . Änderungen vorbehalten info@grugahalle.de . www.grugahalle.de MESSE ESSEN GmbH Grugahalle /CCE Messeplatz 2 . 45131 Essen Telefon:+49.(0)201.7244.0 Telefax: +49.(0)201.7244.500 design: com.formedia . Ute Glebe . www.comformedia.de Bundeskongresszur Innenstadt derZukunft Wieder Leben in der Stadt Wo früher zwei H&M-Filialen,ein Saturn und eine Mayerscheausreichten, um dieMassenindie Fußgängerzonenzulocken, herrschtnun oftFlaute. SchonseitJahren machtder bequeme Online-Handelden Innenstädten Konkurrenz.Dochwie holt mandie Menschen wegvom PC?Und was kann mantun, damitInnenstädte wieder zu Treffpunkten werden?Ein Bundeskongress im AnnelieseBrost MusikforumRuhr ging im AprildiesenFragennach. Nach Ansichtder Veranstalter lautetdie Zauberformel: Multifunktionalität. „Der stationäre Einzelhandel hatseine Strahlkraftverloren“, sagteBochumerStadtbauratund Mitinitiator Dr.Markus Bradtkebei derPressekonferenz im Vorfelddes Kongresses.Statt monofunktionalenEinkaufsmeilen stellensichdie Veranstalter dieInnenstadtder Zukunft multifunktional vor: MitProduktionsstättenvon Start-upsund mehr Wohnungendirekt im Zentrum. DieInnenstädte sollen wiederzu„Ortender Begegnung“werden, so dasCredo.„Wirmöchten Angebote machen, dieman onlinenicht bekommt.Woman Dinge erleben, anfassen undspürenkann.“ Rund 400Teilnehmeraus denBereichen Gastronomie, Marketing, Handel, Immobilienwirtschaft, Politikund Gesellschaft warengekommen,umim Anneliese BrostMusikforumRuhr über „Offline-Strategienfür dieInnenstadtder Zukunft“ zu diskutieren. Ralf Meyer, Geschäftsführerder Bochum Wirtschaftsentwicklungbetonte insbesondere denAspektder Nachhaltigkeitbei derStadtplanung:„Eine Stadtmussnicht nurinden nächsten fünf Jahrenfunktionieren“, füreinezukunftssicherePlanung seiesnotwendig,die Bereiche Handel, Wohnen,Verkehrund Arbeitengemeinsamzudenken.Als Beispiel nannte Meyerdas Bochumer Bauprojekt „BaseCamp“: In unmittelbarerNähedes Hauptbahnhofssollein etwa 60 MeterhohesGebäude mitrund400 Studenten-Appartementsentstehen. Rezeption,Lernraumund Fitness-Studio inklusive. Einatrraktiver Lebensraum direktamPuls derStadt mitguter Verkehrsanbindung sowie schnell erichbaren Einkaufs-und Ausgehmöglichkeiten. Johannes Hauswald, Geschäftsführerder BrickSpaces GmbH sprach sich dafür aus, Leerstände vonImmobilien vermehrt mitPop-up-Stores zu überbrücken, um Innenstädte lebendig zu halten.EinekirchlicheSicht brachte Dr.Michael Schlagheck,Akademiedirektor desBistums Essenin dieDiskussionein.Aufgabe derKirchesei es,geradeinder Mitteder Stadt mitProjekten Präsenzzuzeigen undBegegnungen anzubieten,auch außerhalb derKirchräume. Lina Niermann Foto: Sascha Kreklau
EUROPAKOLUMNE D O R T M U N D LeonoraAhmetaj in Deutschland geboren. Ihr Vaterist Albaner undaus dem Kosovo nach Deutschland gekommen. Nunmöchtedie 18-Jährige selbst irgendwo anders komplett neu anfangen. Nochmal ganz von Null anfangen Leonora lebt in Dortmund undmacht nächstes Jahr Abitur.Inihrer Freizeittreibtsie seit sie kleinist Sport, genauergesagtDiskurswerfen. Darüber hinaus engagiertsichLeonora politisch. Beiden Botschaftern derErinnerung und derLinken Jugend in Dortmund.Sie organisiert zumBeispielGedenkstättenfahrten zu Konzentrationslagern. „Esist krasszusehen,dassder Hass zurZeitder Nationalsozialistenfastdurch dieganze Welt ging“,soLeonora. „Dagab es keinEuropa, dasdichaufgefangenhat,wodu hin flüchten konntest.“ Nächstes Jahr wirdsie fürein Jahr in denKosovogehen.Sie möchte dort Europäischen Freiwilligendienstabsolvieren, mitKindern oder in derPolitik arbeiten. Sie erklärt: „Eineneue Kultur,neuesKlima, neues Denken –Das reiztmich.“ Andere Realitäten kennenlernen Diejunge Dortmunderin reistviel, siewill so viele europäischeLänderwie möglich besuchen. DenFreiwilligendienstmacht sie, um auch andere Realitätenkennenzulernen. „Man redetin Deutschlandimmer viel vonMulti-Kulti. Aber es istwas anderes, wenn manmal selbst versucht, sich woanders komplett zu integrieren, wo eine andere Sprachegesprochenund andere Kultur gelebt wird.EineGesellschaft, in deres vielleicht selbstverständlich ist, dass dieFrauen zu ihrenMännernziehenund sich vorrangigim Haus aufhalten.“Bei derFrage,was Europa für sieist,fühlt sich die18-Jährigezwiegespalten. Sieist sich nichtsicher, ob sieEuropanur als Kontinentund anhandvon Landesgrenzen sehensoll. Europa symbolisiert für Leonora Friedenssicherung: „Länder, diesichbishergar nichtverstandenhaben,nähernsichdeswegen an.“ Andererseits mussdie Dortmunderin an Länder wieGriechenlanddenken,woMenschen im Zuge derFinanzkrisemitteninEuropazum Teil unterärmlichsten Bedingungenleben.Den EU-Beitrittder Türkei siehtsie aufgrund derpolitischenVerhältnissekritisch. Siesagt: „Esgibt in derTürkei keine gelebteDemokratie. Dasverträgt sich nichtgut mitEuropa.“ Dassder Kosovo derEUbeitrittist ihrwichtig. „Die Kosovarenhätteneinen anderenStand.Sie gehörennicht zurEU, obwohlsie aufdem Kontinent sind“, sagt sie. Leonora beobachtet,dass viele, dieaus demKosovonachDeutschland ausgewandert waren, nunimKosovoHäuser bauen. Sieglaubt, dieMenschendortwolleneinenAnteilvon demReichtum, densie plötzlich sehen. „Von 450Eurokann manimKosovogut leben, wohnen undstudieren.100 bis200 Euro Monatslohnsindschon gut, wenn einKaffee50 Cent kostet.“ Siesagt, ihr Cousin habegerade sein Studium beendet. Er seinun Anwalt. Die Jobsuchegestaltesichjedochschwierig.Leonora beschreibt dieGesellschaftimKosovoals eher ländlichmit viel Bauernschaft.„Es gibtviel Korruption,Bestechungund alte,festgefahrene Parteien,die sehr aufsichselbstfokussiert sind.“ Andererseits würdendie Menschen meist herzlicher,kontaktfreudiger miteinanderumgehenals in Deutschland. ChantalStauder Wasdenkt derPottüber Europa? RedakteurinChantal Stauder stellt jedenMonat eine Person ausder Region vor, dieeineganz besondere Beziehungzur EU hat. DieEuropa- Kolumneist eineinjährigesProjekt desInternationalen Bildungs-und Begegnungswerks (IBB) ,der AuslandsgesellschaftNRW sowie derStadt Dortmund unddem Jugendring Dortmund. Foto: Chantal Stauder AUSDEM PROGRAMM FR 11. MAI |KONZERTHAUS DORTMUND GLORIA Eröffnungskonzert WDR Funkhausorchester Köln Dirigent: Wayne Marshall SA 19.MAI |DOMICIL SAZ‘ISO Deutschlandpremiere Weltmusik aus Albanien FR 25.MAI |DOMICIL GISELA JOÃO Frischer Fado aus Portugal SA 26. MAI |ZECHE ZOLLERN CARMINA LATINA Weltmusik aus dem 17.Jahrhundert SO 27.MAI |KONZERTHAUS DORTMUND GIUSEPPE VERDI: GIOVANNA D‘ARCO Marina Rebeka|Jean-François Borras WDR Funkhausorchester Köln Dirigent: Daniele Callegari SO 03.JUNI |KONZERTHAUS DORTMUND HÄNDEL GOESWILD Crossovermit L‘Arpeggiata DO 07.JUNI |DOMICIL YORKSTON THORNE KHAN Britischer Folk trifft indische Musik 15
Foto: Stadt Dortmund Gartenlust: Fr
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Foto: Thomas Aurin ➤ Ruhrfestspie
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IMPRESSUM Verlag coolibri GmbH•Eh
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April 2017 - coolibri Recklinghausen, Gelsenkirchen, Herne
Carolin Kebekus über lustige Frauen, Rita McBride über Kunst zum Anfassen, der Record Store Day im Überblick
Die Entdeckung der Einfachheit: Mit der achten Ausgabe von RUHRGEBEEF zeigen wir, wie’s mühelos lecker wird! Mit dem Dortmunder Starkoch Phillip Schneider haben wir ein ungewöhnliches und günstiges Produkt gegrillt. Das Herz: einfach in der Zubereitung und eines der besten Steaks am Rind! Wir beantworten die Frage „Rib Eye oder Filet“ ganz simpel mit „Petite oder Hanging Tender“. Und selbst bei der vermeintlich profanen Bratwurst kann das Ergebnis ganz leicht noch viel besser werden. Wir verraten wie! Daneben gibt’s Hirschschnitzel auf Japanisch, Obstbrände aus dem eigenen Garten und Kräuter von den Auen und Wäldern des Ruhrgebiets. Und im Rezeptteil lassen sich Weltmeister und Outdoor-Experten erneut über die Schulter gucken. RUHRGEBEEF No. 8 – leichter kann man es sich nicht machen!
Wer jagt gewinnt: Ganz besonders bei uns im Ruhrgebiet! Wie ein 300 Pfund schwerer Hirsch in feinste US-Cuts vom Ribeye bis zum Tri-Tip zerlegt wird, zeigte uns eine Fleischerei in Essen. Bestes Brot aus Bochum haben wir ebenso ins Visier genommen und ein Dortmunder Star-Koch landet etliche Treffer mit seinen tollen Tomaten-Menüs. Mit der Bruderschaft des guten Geschmacks pirschten wir in Castrop-Rauxel durch die Küche und haben natürlich auch schon die neue Steak-Manufaktur in Gelsenkirchen gesichtet. Nachgeladen wird mit zahlreichen Rezepten zum Nachgrillen und –kochen: von den Spare Ribs über den Rehrücken bis zur waschechten Pott-Roulade. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Das neue RUHRGEBEEF Sommer im Revier – Grillgut auf dem Rost. Klar, sind wir wieder losgezogen. Haben mit Tom Heinzle einen der besten und berühmtesten Griller der deutschsprachigen Szene getroffen. Beim Zehn-Gänge-Menü konnten wir viel lernen und wollen das unseren Lesern nicht vorenthalten. Und es geht sogar noch edler. Von Heiko Antoniewicz ließen wir uns erklären, wie man Fleisch und Fisch bestens veredeln kann. Ganz nach dem Motto der sechsten Ausgabe: „Dry it Yourself“. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Ommas Lieblingsapfelkuchen, klassische Schwarzwälderkirsch oder vegane Cupcakes? Wir von coolibri wollten wissen, was der Pott backt. Deshalb begaben wir uns auf die Suche nach Back-Rezepten aus den kreativsten Küchen des Ruhrgebiets und haben unsere Leser nach ihren Lieblingsbackwerken gefragt. Aus all den Einsendungen haben wir die 18 besten Rezepte in unserem ersten „Lust auf Backen“-Magazin versammelt.
In unserem Special zur Landtagswahl 2017 in NRW stellen sich Mitglieder der stärksten Parteien aus den größten Städten zwischen Düsseldorf und Hamm vor.
Das Wintersemester 2015/2016 hat gerade begonnen, da wird die Welt, wie wir sie kennen, in ihren Grundfesten erschüttert. Denn am 21. Oktober landet im amerikanischen Hill Valley Marty Mc Fly, der vor exakt 30 Jahren „Zurück in die Zukunft“ gereist ist. Gleichzeitig erlebt ihr Studis gerade eure ganz eigene Reise durch die universitäre Gegenwart. Für euch haben wir das neue Campus-Magazin entwickelt. Als Ratgeber, Handbuch für abendliche Zerstreuung oder als Pausenfüller zwischen den Seminaren.