Masurische Seenplatte DASTOR ZUM OSTEN Von Dortmund ist Osteuropa quasi nur einen Steinwurf weit entfernt. Den Weg gen Osten bereitet der Dortmunder Airport, von dem aus Flieger in über 25 Ziele zwischen Polen und Rumänien starten. Ganz neu dabei sind Flugrouten nach Lemberg und Charkiw in der Ukraine,zur lebendigen UniversitätsstadtIasiinRumänien und nach Posen und Szymany inPolen. Letzteres Reiseziel lohnt sich dank der Masurischen Seenplatte für Liebhaber grünster Natur. Aber auch die Metropolen Osteuropas wie Krakau, Split, Varna und Budapest sind über Dortmund schnell zu erreichen. Abheben kann man aus der BVB- Stadtzudem gen Süden, etwa nach Mallorca,Porto oder Thessaloniki, aber auch nach London, Wien und München. Infos und Routen auf: dortmund-airport.de ROADTRIP NACH INDIEN Morten Hübbe und Rochssare Neromand-Soma hatten sich einiges vorgenommen, als sie eines Morgens imJahr 2014 ihre Rucksäcke schulterten: Per Anhalter wollte das Paar nach Indien reisen. Über dieses Abenteuer haben sie nun ein Buch geschrieben, nach dessen Lektüre man am liebsten selbst die Koffer packen möchte. Insgesamt sind die beiden durch acht Länder gereist, umnach Indien zu gelangen, ihr Bericht beschränkt sich auf die Türkei, den Iran und Pakistan. Zu persönlichen und inspirierenden Geschichten liefertdas Paar Infos zu Geschichte, Kultur und Politik der jeweiligen Stadt, in der sie gerade rasten. Per Anhalter nach Indien: Auf dem Landweg durch die Türkei, denIranund Pakistan National Geographic Taschenbuch (Piper Verlag), ISBN:978-3492404846, Preis: 16 Euro coolibriverlost 3Exemplareauf coolibri.de Fotos: o.l. iStock mskorpion/Mariusz Switulski; u.r. Morten Hübbe /Rochssare Neromand-Soma Buchcover: Piper Verlag FOTOGRAFIEN VON MICHAEL BADER Deutsches Bergbau-Museum Bochum 05. Juni bis 31. August 2018 www.bergbaumuseum.de/ sonderausstellungen
KINO Spannung im Schraubstock Hereditary –Das Vermächtnis|Start:14.6. Foto: Splendid Film Erzähltwirdin„Hereditary“die Geschichte der FamilieGraham, diegerade ihre OmaElenunter dieErdegebracht hatund sich kurz darauf mit dentypischen unheimlichen Ereignissen des Horrorfilms konfrontiert sieht. Hier malneErscheinung, da malein seltsamesGeräusch. „Typisch“ istdann allerdingsdas wirklich falsche Wort,umden Rest dieses Filmszubeschreiben. So ist„Hereditary“ nämlich zu großen Teilen ein Familiendrama, in dasdie unheimlichen Noten anfangs nurloseverwobensind, bissichdas Netz genEnde stramm zieht. Im ZentrumstehenmenschlicheProbleme,die alles andere als befremdlichsind, sonderndurch ihre Nachempfindbarkeitden emotionalenDraht zwischen Protagonistenund Zuschauern aufbauen.MutterAnnie, VaterSteve,Sohnemann Peterund die leicht merkwürdiganmutende TochterCharlie sind nichtdie typischenOpferfiguren im Horrorfilm.Sie sind Menschen,die stetsunter emotionalemund psychischemDruck stehen undso viel mehr GewichtindieserGeschichtebekommen. Wenn diePresseDinge wie „Der Höhepunktdes Horrorfilms derletzten50Jahre“ über einenGruselstreifenschreibt, dannhorchtman als Genre-Enthusiast auf.Hat mansich dengemeinten Film „Hereditary“dannangeschaut,wünscht mansich, manhätte weggehört. Denn dieser Film drehtden Magen um, schnürt dieLuftab und entlässtseine Zuschauer mit anhaltenden Nachwirkungen ausdem Kinosaal. DieSpannung, um dieesjaimHorrorimmer geht, istdennoch da –und sielässt vonder erstenbis zurletzten Minute nichtlocker. Tatsächlich sind diebeklemmendenund unwohlen Gefühle nichtseltenschwerzuertragen. Man möchtediesemstellenweise tiefenverstörendenFilm vorwerfen,ersei perversinseinersadistischen Lust,den Zuschauerzuquälen.Dabeisindesnicht nurdie Bilder,Einstellungen undSchnitte, diehiermeisterlich Spannung kreierenund aufrecht erhalten,sondern vorallem dieGeräusche undKlänge,die teilweiseüber MinutenimHintergrund schwellenund dabei klammheimlich unterdie Haut fahren,umdort für konstantenervöse Unruhe zu sorgen.So wird dasSchauen von„Hereditary“ zur physischenErfahrung,die einemauch nach demKinobesuch noch in denKnochen steckt.Anders als in konventionellerenGenrevertreterngibtes hier zudemkeine kurzeAuflockerungoderAuflösungder Spannung,keine einzigeVerschnaufpause, keinenochso kurzeSequenz,die daran erinnert, dass es alles doch nurein Film ist, der auch Spaß machensoll. Dieser Horror hier ist gemeiner,ersaugt Zuschauerinseine dunkle, merkwürdigeWeltund lässt sienicht mehr los. 123Minuten lang fühltman sich wieineinen Schraubstockgeklemmt,der immer fester zudrückt. Klingt fies?Ist es auch.Und dennoch will„Hereditary“ empfohlenwerden, denn es ist einfantastisch gutgemachter Film mitviel Substanz undwirklichstarken Schauspielern. Allen voranToniColette,die selbst diewahnwitzigstenSzenenmit einerzwar sehr aufgeriebenen, aber realen Performanceerdet.Wennnun alsodie Presse im Falle„Hereditary“ voneinem modernen Meisterwerk spricht, dann trifft sie damitden Schraubstockauf denKopf. LukasVering R: AriAster,D:ToniColette, Alex Wolff, GabrielByrne coolibri verlost3x2 Tickets aufcoolibri.de 37
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April 2017 - coolibri Recklinghausen, Gelsenkirchen, Herne
Carolin Kebekus über lustige Frauen, Rita McBride über Kunst zum Anfassen, der Record Store Day im Überblick
Die Entdeckung der Einfachheit: Mit der achten Ausgabe von RUHRGEBEEF zeigen wir, wie’s mühelos lecker wird! Mit dem Dortmunder Starkoch Phillip Schneider haben wir ein ungewöhnliches und günstiges Produkt gegrillt. Das Herz: einfach in der Zubereitung und eines der besten Steaks am Rind! Wir beantworten die Frage „Rib Eye oder Filet“ ganz simpel mit „Petite oder Hanging Tender“. Und selbst bei der vermeintlich profanen Bratwurst kann das Ergebnis ganz leicht noch viel besser werden. Wir verraten wie! Daneben gibt’s Hirschschnitzel auf Japanisch, Obstbrände aus dem eigenen Garten und Kräuter von den Auen und Wäldern des Ruhrgebiets. Und im Rezeptteil lassen sich Weltmeister und Outdoor-Experten erneut über die Schulter gucken. RUHRGEBEEF No. 8 – leichter kann man es sich nicht machen!
Wer jagt gewinnt: Ganz besonders bei uns im Ruhrgebiet! Wie ein 300 Pfund schwerer Hirsch in feinste US-Cuts vom Ribeye bis zum Tri-Tip zerlegt wird, zeigte uns eine Fleischerei in Essen. Bestes Brot aus Bochum haben wir ebenso ins Visier genommen und ein Dortmunder Star-Koch landet etliche Treffer mit seinen tollen Tomaten-Menüs. Mit der Bruderschaft des guten Geschmacks pirschten wir in Castrop-Rauxel durch die Küche und haben natürlich auch schon die neue Steak-Manufaktur in Gelsenkirchen gesichtet. Nachgeladen wird mit zahlreichen Rezepten zum Nachgrillen und –kochen: von den Spare Ribs über den Rehrücken bis zur waschechten Pott-Roulade. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Das neue RUHRGEBEEF Sommer im Revier – Grillgut auf dem Rost. Klar, sind wir wieder losgezogen. Haben mit Tom Heinzle einen der besten und berühmtesten Griller der deutschsprachigen Szene getroffen. Beim Zehn-Gänge-Menü konnten wir viel lernen und wollen das unseren Lesern nicht vorenthalten. Und es geht sogar noch edler. Von Heiko Antoniewicz ließen wir uns erklären, wie man Fleisch und Fisch bestens veredeln kann. Ganz nach dem Motto der sechsten Ausgabe: „Dry it Yourself“. RUHRGEBEEF gibt es in unserem Online-Shop (www.shop.ueberblick.de) und im Buchhandel.
Ommas Lieblingsapfelkuchen, klassische Schwarzwälderkirsch oder vegane Cupcakes? Wir von coolibri wollten wissen, was der Pott backt. Deshalb begaben wir uns auf die Suche nach Back-Rezepten aus den kreativsten Küchen des Ruhrgebiets und haben unsere Leser nach ihren Lieblingsbackwerken gefragt. Aus all den Einsendungen haben wir die 18 besten Rezepte in unserem ersten „Lust auf Backen“-Magazin versammelt.
In unserem Special zur Landtagswahl 2017 in NRW stellen sich Mitglieder der stärksten Parteien aus den größten Städten zwischen Düsseldorf und Hamm vor.
Das Wintersemester 2015/2016 hat gerade begonnen, da wird die Welt, wie wir sie kennen, in ihren Grundfesten erschüttert. Denn am 21. Oktober landet im amerikanischen Hill Valley Marty Mc Fly, der vor exakt 30 Jahren „Zurück in die Zukunft“ gereist ist. Gleichzeitig erlebt ihr Studis gerade eure ganz eigene Reise durch die universitäre Gegenwart. Für euch haben wir das neue Campus-Magazin entwickelt. Als Ratgeber, Handbuch für abendliche Zerstreuung oder als Pausenfüller zwischen den Seminaren.