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Juli 2016 - coolibri Ruhrgebiet

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C L U B B I N G 2. +

C L U B B I N G 2. + 16.7. FROHNATUR, ESSEN Feiern ohne Dach Wer im Sommer draußen tanzen will, geht in die Frohnatur. Resident-DJ Buhli hilft den beiden Club-Chefs Carlo Schmitz und Lion Trautvetter seit der ersten Stunde bei der Orga. Inga Pöting sprach mit ihm über das Programm und die Philosophie von Essens einzigem Outdoor-Club. Was bringt der Frohnatur-Sommer? Unsere Draußen-Saison startet mit Tanz in den Mai und geht bis Ende September. Das Programm läuft aber das ganze Jahr durchgängig, nur im Januar ist Pause. Partys finden bei uns nicht jedes Wochenende statt, sondern wir wollen exklusiv bleiben und setzen auf ausgewählte Daten im ganzen Jahr. Im Sommer gibt es zusätzlich unser Sonntagskonzept: Einbis zweimal im Monat wird tagsüber gefeiert, bis abends um zehn. Dabei legen Residents und regionale Acts auf. Foto: Simon Meteling Die Frohnatur ist jetzt drei Jahre alt. Was hat sich seit 2013 getan? Wir haben die Location, die auf einem alten Industriegelände liegt, damals in Eigenarbeit aufgebaut. Seitdem haben wir den Laden immer wieder ein bisschen verändert. Im Januar ist Umbaupause, dabei wandelt sich die Location jedes Mal, genauso wie unsere Veranstaltungskonzepte. Wir versuchen, international hochwertige Künstler zu gewinnen. Aber auch Newcomer bekommen eine Chance – bei der Partyreihe „Resole“. Ihr sagt, ihr habt mit dem Club in Essen etwas verändert. Was? Die Szene hat auf so einen Outdoor-Club gewartet! Das ist der Reiz für viele – dass man draußen feiern kann. Es gibt aber auch ein gutes Miteinander zwischen den Szeneclubs. Wir alle freuen uns, dass es in Essen inzwischen eine starke elektronische Musikszene gibt und ergänzen uns gut. „Die Szene hat auf so einen Outdoor- Club gewartet.“ Zu eurer Philosophie gehören Techno und Frohsinn – klappt das immer? Bei der musikalischen Linie machen wir kaum Ausnahmen. Tagsüber geht’s meistens mit Tech House los, bis hin zu 100 Prozent Techno in der Nacht. Unser Leitspruch ist „Mach wonach dir ist, wenn du dabei fröhlich bist“. Heißt: Bei uns kann jeder sein, was er will, Hauptsache, man hat Spaß. Tatsächlich kam es noch nie zu Ausschreitungen, sondern es herrscht ein großes, funktionierendes Miteinander. Die Freiheit, die wir uns wünschen, wird respektiert. 2.7. Strassenmusik mit Victor Ruiz (Brasilien) 16.7. Miguel Bastida (Spanien); frohnatur.club Inga Pöting 9.7. ZECHE ZOLLVEREIN, ESSEN 9.7. GROSSMARKTSCHÄNKE, DORTMUND 16.7. STRANDBAD WEDAU, DUISBURG Foto: MischWerk Foto: Großmarktschänke Foto: Janine Renters Photography / Good Works DJs am Werk Nach dem sonnig-bombastischen Auftakt der Reihe MischWerk geht die Open-Air-Sause in der Zollverein-Kokerei in die zweite Runde. Für feine elektronische Klänge sorgen diesmal der britische DJ, Labelbetreiber und Wahl-Berliner Ed Davenport und Oliver Hafenbauer, seinerseits ebenfalls Labelchef und Resident im Offenbacher Elektroclub Robert Johnson. Gastgeber sind wieder Ahmet Sisman vom Essener Goethebunker und Alexis Fallias aka Le Dernier, Erfinder der Baka Gaijin Reihe aus Düsseldorf. Das Fest beginnt um 14 Uhr und dauert zwölf Stunden, mit Veranstaltungsbändchen kommt man rein und raus. 42 Schweizer Reggae Mit DJ Max RubaDub (Foto) verspricht die Cosmotopia-Crew für die nächste Ausgabe der Reggae-Party Nice Up! „einen der international angesagtesten Acts der Szene für freshe Beats, Mashups und einen groovigen Sound“. Der Schweizers setzt vor allem auf jamaikanische Vibes à la Reggae und Dancehall und experimentiert nebenbei mit Moombahton und Dubstep. Für den passenden Klangteppich sorgen auch die Dortmunder Genrekollegen vom Blockbuster Soundsystem und NasAIR. Gemeinsamer Anspruch ist ein „zeitloser und schweißtreibender Mix“. Bei schönem Wetter gibt’s im Außenbereich die nötige Erfrischung. Tanz mit Slade Die Beachparty in Duisburg ist eher Mini-Festival als klassische Open-Air-Party, setzt aber auf durchweg tanzbare Live-Acts und ist seit 45 Jahren eiserne Verfechterin des Party-Anspruchs. Etwas schizophren kommt das Line- Up daher: Hier stehen Schlagersänger neben Rocklegenden, Mallorca-Pop-Trash neben Tribute Bands. So gibt sich Ex-DSDS-Kandidatin Anna Maria Zimmermann gemeinsam mit Witzbold und Dschungelcamper Ricky Harris und der AC/DC-Coverband King Bon die Ehre. Überraschend vor allem der Headliner: Niemand geringeres als die britische Glam-Rock-Band Slade („Cum On Feel the Noize“) entlässt in die Nacht.

C L U B B I N G 1.7. D.-KEUNING-HAUS, DORTMUND 2.7. VERSCH. ORTE, RUHRGEBIET 23.7. VIEW, DORTMUND Foto: ét voila Foto: Turock Foto: Martin Staeckling Foto: Ruhr in Love Indie für Dortmund Zum ersten Mal ziehen die Königskinder & Rebellen nach Dortmund, um dort eine exklusive Sommerparty zu feiern. Im Partykeller des Dietrich-Keuning-Hauses, der sich zur neuen Off-Location der lokalen Partykultur entwickeln soll, legen Veranstalter Martin Staeckling (THE BEAT, Native ; Foto) und Gast-DJ Philipp Kressmann (I Love Pop, Bang!) alles von The Strokes bis Arctic Monkeys auf. In Zeiten sterbender Indiepartys gibt es dennoch keinen Grund zu unken, findet der Gastgeber: „Da Dortmund konzerttechnisch eine der Indie-Metropolen des Ruhrgebiets ist, werden sich die Königskinder & Rebellen hier besonders wohl fühlen!“ Afterparty für alle Beim DJ-Festival Ruhr in Love feiern 50 000 Elektrofans gut 40 DJs ab – Open Air bis 22 Uhr. Headliner sind Felix Kröcher, Ostblockschlampen und The Disco Boys. Für Danny Avila, der kurzfristig absagen musste, springt Tujamo ein, der aktuell mit Taio Cruz auf Tour ist und dessen Single „Booty Bounce“ international abgefeiert wird. Zur Afterparty ab 22 Uhr laden dann jede Menge Pott-Clubs: In Bochum das Project X und der Raum Eins, in Essen Gracejones, Loca 71, Studio Club und Temple Bar, in Oberhausen die Turbinenhalle, Gecko Bar und Resonanzwerk, und schließlich die Recklinghäuser Räuber & Rebellen sowie das Heaven in Wattenscheid. BRANDY 01.07. Köln, Live Music Hall CHRIS TALL 22.01. Essen, Lichtburg WILCO, KATE TEMPEST, AGNES OBEL, DILLON, JAMES RHODES, ADAM GREEN, JAMES VINCENT MCMORROW, DOTAN, JOHN GRANT, BRANDT BRAUER FRICK 29.7. TUROCK, ESSEN BANDS. TALKS. LESUNGEN. 31.08. - 02.09. Berlin, Neukölln Trash aus 2000 Der nackte Jamba-Frosch nervte im Spar-Abo auf dem Nokia 3210, Britney galt noch als zurechnungsfähig und knutschte mit Madonna auf MTV und musikalisch ging’s mit Bill und Tom durch den Monsun – wenn das keine Geile#Zeit war! Die DJs Lex+Bud (Foto)laden zur Feierei im Stil der Zweitausender, denn die Trash-Dekade Neunziger ist langsam ganz schön totgetanzt. Eine Party für alle, die sich an die Post-Millenium-Zeit am besten oder zumindest liebsten erinnern, und überhaupt: 30 ist ja das neue 20. Also Zähne zusammenbeißen und los: Mit den No Angels, Monrose, Jay-Z, Beyoncé, Usher, den Beatsteaks und Sidos Aggroberlinern. Luft und Rockliebe Draußen bunte Cocktails schlürfen, sich an der Foodstation vollfuttern oder doch lieber zwischen Bierpavillon und Schnapsbar hin- und herflanieren – das Turock-Sommerfest fängt wie immer früh an und lädt ab 14 Uhr an die frische Luft, während DJ Saxnot Alternative Rock auflegt. Ab 19 Uhr geht’s drinnen mit den Konzerten von Pro Pain und Insanity Altert weiter, bevor ab 23 Uhr DJ Stefan (Foto) die tanzbarste Crossover-Mukke aus der Dose heraussucht. Der Eintritt ist frei und es gibt keinen Mindestverzehr wie sonst, stattdessen günstige Bierpreise und jede Menge Rockliebe im Kreis der Familie. RYAN SHERIDAN 27.09. Oberhausen, Zentrum Altenberg 04.10. Düsseldorf, Capitol 09.10. Bonn, Harmonie GREGOR MEYLE 03.09. Köln, Waldbad Dünnwald 16.12. Oberhausen, Turbinenhalle BETH HART 09.11. Essen, Lichtburg SAMY DELUXE + DLX BND 16.10. Oberhausen, Turbinenhalle 2 ...und 50.000 weitere Veranstaltungen Tickets auf www.ADticket.de

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