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Januar 2018 - coolibri Oberhausen, Duisburg, Mülheim

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KUNST Kunst gucken

KUNST Kunst gucken Welche Ausstellungen wollen 2018 angesehen werden? Stefanie Roenneke hat eine erste Auswahl zusammengestellt. Mehr Termine gibt es auf coolibri.de. Bonn Vom 20.4–21.8. zeigt die Bundeskunsthalle mit „Marina Abramovic – The Cleaner“ eine Ausstellung, die sich sämtlichen Schaffensphasen der wohl meist diskutierten internationalen Künstlerinnen widmet. Dortmund Das Dortmunder U wird im Herbst (voraussichtlich September) Schauplatz für die Pink-Floyd-Ausstellung „Their Mortal Remains“. Es sollen mehr als 350 Objekte aus 50 Jahren zu sehen sein. Neben der Ausstellung soll es ein umfassendes Rahmenprogramm geben. Düsseldorf Vom 16.–25.2. steht Düsseldorf zehn Tage lang im Zeichen der Fotografie: an der „Duesseldorf Photo“ nehmen rund 30 Museen, Kulturinstitutionen, Hochschulen, Galerien und Projekträume teil. Das NRW-Forum zeigt mit „Louise Dahl–Wolfe: A Style of Her Own“ eine Retrospektive einer der wichtigsten Modefotografinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (16.2.–20.5.). Das Museum Kunstpalast stellt mit der Ausstellung „Black & White. Von Dürer bis Eliasson“ (22.3.–15.7.) die monochrome Malerei in den Mittelpunkt. In Kooperation mit der National Gallery London vereint die Schau klassische und zeitgenössische Arbeiten. 52 Louise Dahl Wolfe: Museum Of Modern Art Looking At Matisse, ca. 1940 Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt mit „Anni Albers. Retrospektive“ (9.6.–9.9.) alle Facetten der anerkanntesten Textilkünstlerin im 20. Jahrhundert und der wohl bedeutendsten Bauhaus-Künstlerin. Anne Albers stellte die alte Technik des Webens ins Zentrum ihres Schaffens. Im Herbst fokussiert das K21 Ständehaus die in Peking lebende Künstlerin Cao Fei (ab 6.10.). Ihre Multimedia-Installationen, Videos, Fotografien und Skulpturen changieren zwischen Traumwelt und möglicher Katastrophe und werden in Bezug auf die sich stark ändernde gesellschaftliche und urbane Situation Chinas interpretiert. Essen Das Gemälde „Die Mädchen auf der Brücke“ von Edvard Munch ist ab Februar im Museum Folkwang zu sehen. Es ist eine Leihgabe des Munch-Museums in Oslo. Das 1927 entstandene Werk bildet den Dreh- und Angelpunkt für die Kabinett-Ausstellung „Edvard Munch – Sehnsucht und Erwartung“ (16.2.–22.4.) mit weiteren Gemälden und Grafiken Edvard Munchs. Mit „Unheimlich real – Italienische Malerei der 20er Jahre“ (ab 28.9.) würdigt das Museum Folkwang im Herbst den Realismo Magico. Das Ruhr Museum stellt im Rahmen von „Josef Stoffels. Steinkohlenzechen – Fotografien aus dem Ruhrgebiet“ (ab Januar) mehr als 300 Fotografien aus. Mittelpunkt der Schau bilden ca. 160 Aufnahmen von 60 Zechen. Sie sind in den 1950er Jahren entstanden – auf dem Höhepunkt des Bergbaus im Ruhrgebiet bzw. unmittelbar vor der Bergbaukrise. Mönchengladbach Mit „Der Schrank von Ramon Haze“ (ab 11.11.) präsentiert das Museum Abteiberg die Foto: 1989 Center for Creative Photography, Arizona Board of Regents, Quelle: NRW-Forum

KUNST Marina Abramovic The Hero, 2001 Foto: Marina Abramovic, Copyright: TheMahler.com Courtesy of the Marina Abramovic Archives VG Bild-Kunst, Bonn 2017 Grace Jones and Andy Warhol, Studio 54, New York, 1978 © Ron Galella, Ltd. Shoot! Shoot! Shoot! Ausstellungsansicht SHOOT! SHOOT! SHOOT! Foto: Münchner Stadtmuseum Fotografien der 60er und 70er Jahre aus der Nicola Erni Collection 21. 1. –27. 5. 2018 Kunstsammlung von Ramon Haze erstmalig in einem deutschen Museum. Ramon Haze ist eine fiktive Figur, die von Holmer Feldmann und Andreas Grahl ins Leben gerufen wurde. Er arbeitet als Kunstdetektiv in der nächsten, uns ablösenden Kulturepoche und sammelt Objekte, deren Funktion er nicht mehr erkennen kann und sie deshalb der Kunst zuordnet. Die Ausstellung wirft Fragen zur Kunstgeschichte, dem Umgang mit Vergangenheit und Zukunft und dem Sammeln von Kunst auf. Mülheim an der Ruhr „Das Kind in der Kunst – von Beckmann bis Zille“ (18.2–30.6.) lautet die Ausstellung im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, mit der die historische Debatte rund um den Kinderkult des frühen 20. Jahrhunderts im Zentrum steht. Oberhausen Mit „SHOOT! SHOOT! SHOOT!“ (21.1.–27.5.) lässt die Ludwiggalerie das Lebensgefühl der 1960er und -70er Jahre wieder aufleben. Dank der über 200 Fotografien aus der Nicola Erni Collection, die das Who’s who der damaligen Celebrity-Gesellschaft zeigen. Wuppertal Die Von der Heydt-Kunsthalle beschäftigt sich in der Ausstellung „Systeme der Abgrenzung“ (25.2.–6.5.) mit den Werken von Driss Ouadahi. Thema der Malerei des lange in Deutschland lebenden Künstlers nordafrikanischer Herkunft ist die Architektur der globalen Moderne, u.a. Hochhaussiedlungen. Im Von der Heydt-Museum wird mit „Aufbruch zur Freiheit“ (ab 30.10.) dem Zeitalter der Aufklärung im Frankreich des 18. Jahrhunderts nachgespürt. In elf Kapiteln erzählt die Ausstellung u. a. von den Maitressen, dem Wohnen in Versailles, dem geistigen und intellektuellen Leben, aber auch von den großen politischen Ereignissen. www.ludwiggalerie.de|Tel.020841249 28 FISCHER UND jUNG INNEN 20, AUSSEN --------------------------------------------- das neue ComedyProgramm --------------------------------------------- RANZIG lADIES NIGHT ganz {oder gar nicht!} mädelS abend PAP aRuNgs3 zEITEn MISCHEN IS POSsIBLE ... mäNNeR HorT Und immer, wenn du denkst, du hast es geschafft, ist ein Schuhgeschäft in der Nähe. www.fischerundjung.de live im Sektor: Sa. 13.01. DATTELN Katielli So. 04.02. DORTMUND Fletch Bizzel Do. 22.03. DORTMUND Fletch Bizzel So. 08.04. DORTMUND Fletch Bizzel „brillant eingesetzte Situationskomik des kongenialen KomikerDuos Fischer & Jung.“ Kölner Illustrierte Do. 08.02. DORTMUND Hansa Theater Fr. 16.02. DATTELN Katielli Fr. 02.03. WUPPERTAL Komödie Fr. 25.05. WUPPERTAL Komödie Fr. 01.06. DÜSSELDORF Savoy „VollbluT Komiker lassen die Hosen herunter. Grossartig und urkomisch!“ WAZ So. 04.03. WUPPERTAL Komödie So. 15.04. DATTELN Katielli „Schräger, bissiger Mix aus Komödie und Kabarett. Voll aus dem Leben. Ein absoluter Genuss!“ WAZ Sa. 24.03. DATTELN Katielli „Wahnwitzig und skurril! Bei Fischer & Jung geht mal wieder die Post ab.“ WAZ 53

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