E D I T O R I A L W I R WIE S I N D D I E NICHT A N D E R E N Wenn sich das Jahr dem Ende neigt, versuchen viele zwar den nervigen Jahresrückblicken aus dem Weg zu gehen, das persönliche Resümee kann man aber irgendwie schlecht umgehen. Die Fragen ,Wer bin ich‘? und ,Wer will ich sein?‘ drängen sich auf und münden in zum Teil ziemlich unterhaltsamen Vorsätzen. In unserer neuen Ausgabe dreht sich vieles um Identitäten. Der Düsseldorfer Politikwissenschaftler Prof. Dr. Virchow zum Beispiel spricht über den Einfluss rechter Gruppierungen auf die Eigenwahrnehmung unserer Gesellschaft und unserer Region. Es geht aber auch um kulturelle Wahrnehmung: Die RUHR.TOPCARD schafft mit der Bündelung der vielen Angebote ein kleines kulturelles Spiegelbild des Ruhrgebiets. Die Fantastischen Vier prägen seit 25 Jahren die deutsche Musiklandschaft. Seit langem leben sie an unterschiedlichen Orten und sagen: diese verschiedenen Perspektiven sind ausschlag gebend für ihr Selbstverständnis als Band. Dieter Nuhr hingegen hat einfach einen ganz pragmatischen Vorschlag, wenn es um die Bildung und Bewahrung der eigenen Identität geht: Miesepeter ignorieren und „aus dem Leben löschen, was einem auf den Sack geht“. Kluger Mann – und vielleicht ist auch das ein guter Vorsatz für das neue Jahr. Irmine Estermann, Chefredaktion 3
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