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Februar 2018 - coolibri Düsseldorf und Wuppertal

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SZENE C A P I T O L T H

SZENE C A P I T O L T H E A T E R M I T S U B I S H I E L E C T R I C H A L L E Mit Schmackes: Ballet Revolución Foto: Nilz Boehme Atze Schröder Foto: Stephan Pick Tanzen für die Queen Ob Salsa, Mambo oder Rumba: Auf Kuba wird getanzt, was das Zeug hält. Genau diese Bewegungsleidenschaft bringen die an den renommiertesten Institutionen der Insel ausgebildeten Tänzer von Ballet Revolución auf die Bühne. Vier ausverkaufte Tourneen liegen hinter der Kompanie, der prominenteste Gast der Tanzperformance war niemand Geringeres als die Queen herself. Und so geht es im Frühjahr weiter, mit einer neuen Show, die Ballett, zeitgenössischen Tanz und Streetdance zu einer aufregenden Mischung kombiniert. Für die Garderobe zeichnet Design-Zauberer Jorge González verantwortlich. Und die Live-Band untermalt das tänzerische Geschehen mit einem Soundtrack von Justin Timberlake über Coldplay bis hin zu Enrique Iglesias. NaB; Ballet Revolución: 27.2.-4.3. Capitol Theater, Düsseldorf; 27.3.-2.4. Konzerthaus, Dortmund; bb-promotion.com Atze gibt Gas Den Turbo zündet Atze Schröder auf der Bühne. Mit getuntem Wortwitz wendet er sich in seinem neuen Programm den drängenden Fragen der Gesellschaft zu. Mit Vollgas fährt er dabei den halbgaren Boulevardpromis an ihre teuren Leasing-Karren. Er redet Klartext und macht deutlich, worauf er gar nicht abfährt: Turbokapitalismus, Turbosex und Turbokommunikation. Gleichzeitig fordert er die Selfie-Gesellschaft auf, nicht ständig zu jammern, sondern auch ein Auge dafür zu haben, wie saugut es ihr wirklich geht. Der Voll-Proll aus Essen-Kray wird politisch und persönlich. Denn Statussymbole ersetzen für ihn keine anständige Gesinnung. ds Turbo: 26.1., König-Pilsener-Arena, Oberhausen; 2.2., Mitsubishi Electric Halle, Düsseldorf; 3.2., Westfalenhalle, Dortmund N E A N D E R T H A L M U S E U M M U S E U M K U N S T P A L A S T Mr. Neanderthal in Kochkluft Steinzeit-Party Paläo ist in– die Art und Weise, sich buchstäblich zu ernähren wie ein Steinzeitmensch, ist durch den Fitnessboom der letzten Jahre populär geworden. Fisch, Fleisch, Nüsse und Pflanzen - was sich auf den ersten Blick eher unspannend liest, kann ein wohlschmeckendes Erlebnis werden. Das Neanderthal Museum bringt in Kooperation mit dem Café Neanderthal 1 das Eiszeit-Dinner auf den Tisch: Drei Gänge, die alle ausschließlich aus damals zu bekommenden Zutaten bestehen: Gin als Aperitif (die Wacholderbeere war sehr verbreitet), dazu Auerochsencarpaccio auf Wildkräutersalat, Steak zum Hauptgang und Kastanienblinis mit Beeren zum Dessert - alle Zutaten aus regionalem Anbau. Dazu gibt es begleitend einen Vortrag über Paläo-Ernährung, alles mit einem Augenzwinkern serviert. toc; Eiszeit-Dinner: 23.2. 18:30, Café Neanderthal 1, Mettmann; neanderthal.de 16 Foto: Neanderthal Museum „White Wonder“: Installation von Carmen Schaich Künstlertreff DIE GROSSE versammelt knapp 160 Künstler, die ihre Werke im Museum Kunstpalast präsentieren. Eine Jury, die ausschließlich aus Künstlern besteht, trifft hierfür unter über 600 Bewerbern eine Auswahl. Immer im Auge: die Balance zwischen zeitgenössischer und klassischer Kunst. Auch zwei Preise werden traditionell und jährlich verliehen: Der für das Lebenswerk geht in diesem Jahr an Malerin Sybille Pattscheck. In ihren Bildern dreht sich alles um Farben und deren Kraft . Den Förderpreis bekommt Carmen Schaich, die 2017 ihr Studium an der Akademie beendete. Sie verbindet Organisches und Industrielles zu abstrakten Werken. Fürs Rahmenprogramm ist ebenfalls gesorgt: Erstmalig ist das FFT Gastgeber der „Donnerhall“-Performance- Veranstaltungen. toc; DIE GROSSE: 27.1.-18.2., Museum Kunstpalast, Düsseldorf; diegrosse.de Foto: A.R.

SZENE A M T F Ü R G L E I C H S T E L L U N G Gleichstellungsbeauftragte Linda Bresonik Fair Play Prominente Unterstützungfür die DüsseldorferStadtverwaltung –die Fußballnationalspielerin undmehrfache Welt- undEuropameisterin Linda Bresonik hatihreKarrierebeendet undist seit kurzem Mitarbeiterinim Gleichstellungsbüro. Ihrneues Lebengefällt ihrausnehmendgut. FürLinda Bresonik läuft es gerade ziemlich perfekt. Eine sehr erfolgreiche Laufbahn alsSpielerin derFrauenfußball-Nationalelfliegt hinterihr und vonihremneuenJob istsie totalbegeistert.SeitDezemberverstärktdie 34-Jährige dasTeamimBürofür dieGleichstellungvon Frauen undMännern –Hauptgewinn nachInitiativbewerbung. Viele Profi-Sportler arbeitennachihreraktiven Laufbahn alsTrainer oder Berater. FürLinda Bresonik kamnur einkompletterNeustartinfrage.„Trainerin wollte ichnie werden“, sagt sie, da führe mandas gleicheLeben wie als Fußballerin. Foto: Stadt Düsseldorf / Uwe Schaffmeister ÖFFNUNGSZEITEN Mo –Donach Terminabsprache, Fr 10 –20h,Sa10–18 h WernerZenz | Fischelner Straße1 | 47877 Willich FON 02154-60 55 27 WEB www.einrichtungshaus-xxs.de Es ist nicht wichtig, wo Du herkommst, sondern wo Du hinwillst. UngleicheBezahlung im Sport Mitden Themen der„Geschlechterdiskriminierung“ istLinda Bresonik vertraut. Denn auch in derSportbranche gibteseineungleiche Bezahlung zwischen Männernund Frauen.Dabei istFrauenfußball alles andere als eine Nischensportart. LindaBresonik erzähltvon dennorwegischen Nationalspielerinnen: Dietratenvor einpaarMonaten in denStreik, um das gleicheGehaltwie ihremännlichenKollegendurchzusetzen –mit Erfolg. „Gehtdoch.“ Vermisst dieEx-Fußballerin denSport?„Aktuell überhauptnicht“, sagt Linda Bresonik. „Estut mirgut,michauf andere Dinge konzentrierenzukönnen.“Weilsie gerneinden Berufsalltag zurückwollte,hat siebereits in den letztendreiJahrengearbeitet, parallel zumProfi-Fußball.„Das war schon sehr anstrengend.“Ihr neuerJob seisehrvielfältigund macheihr großen Spaß.Sie istSchriftführerin im Gleichstellungsausschuss undunterstützt dasKollegen-Team beider Organisationund Durchführung vonVeranstaltungen.Zudem istdas Gleichstellungsbüro an denStellenbesetzungsverfahrenbei derStadt beteiligt:„Fürmichist es einGeschenk, dass ichmich für dieStärkung derFraueinsetzen kann.“ Denn in puncto Chancengleichheit vonFrauenund Männerngibtesnochvielzutun. BeritKriegs duesseldorf.de/gleichstellung Du kannst alles sein. Die Hochschule. Für Berufstätige. fom.de 29 Hochschulzentren: Aachen · Augsburg · Berlin · Bochum · Bonn · Bremen Dortmund · Duisburg · Düsseldorf · Essen · Frankfurt a. M. · Gütersloh · Hagen Hamburg · Hannover · Karlsruhe · Kassel · Köln · Leipzig · Mannheim · Marl München · Münster · Neuss · Nürnberg · Siegen · Stuttgart · Wesel · Wuppertal 17

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