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Düsseldorf und Wuppertal - coolibri Dezember 2017

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FÜR ALLE, DIE DAS

FÜR ALLE, DIE DAS ORIGINAL LIEBEN. COKE AUS DER KLASSISCHEN GLASFLASCHE. Coca-Cola, Coke und die Konturflasche sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company.

EDITORIAL W I R WIE S I N D D I E NICHT A N D E R E N „Düsseldorf kommt mir vor wie eine große Komfortzone“, findet unser Dezember-Großstadtvogel Lars Schütt. Zu Recht: Viel zu oft sind es die bequemen, altbekannten Wege, die wir wählen. Unsere Kolleginnen Tossia Corman und Lina Niermann gehen deshalb mit gutem Ausreißer-Beispiel voran und versuchen sich als Touris in ihren Heimatstädten Düsseldorf und Dortmund. Denn Hand aufs Herz: Habt ihr schon einmal den Rheinturm von innen gesehen? In unserer Umfrage haben wir euch außerdem gefragt, wie ihr freie Tage nutzt. Kino, Spazieren und die Natur stehen hoch im Kurs. Für mich persönlich gibt es kaum etwas Schöneres, als mich am Volmerswerther Deich aufs Fahrrad zu schwingen und am Rhein entlangzugurken. Dabei achte ich natürlich penibel darauf, mich regelmäßig und mit Absicht zu verfahren. Überraschungen in Form von leckeren Pizzerien, Aussichten zum Niederknien oder netten Düsseldorfern warten an jeder Ecke. Wer durch den Hofgarten schlendert, kommt über kurz oder lang nicht an Marianne Bonmariage vorbei. Die 81-Jährige kümmert sich dort seit den 60er-Jahren um die hungrige Vogelschar. Im Sommer 2017 hat sie vom Deutschen Tierschutzbund den Preis für ihr Lebenswerk verliehen bekommen. Warum Aufhören keine Option für die resolute Dame ist, hat sie uns im Interview verraten. Während die einen aus freien Stücken an der (inzwischen sehr) frischen Luft herumspazieren, stellt der Stadtraum für über 2000 Menschen in Düsseldorf den Lebens- und Schlafraum dar. An diese Tatsache erinnert aktuell eine Wanderausstellung und Veranstaltungsreihe zum fiftyfifty- Projekt „Housing First“. Die Künstlerinnen Katharina Mayer, Gudrun Teich und Denise Tombers begleiteten fünf ehemalige Wohnungslose ein halbes Jahr lang. Die Porträtierten gehören zu den 52 Leuten, die durch das Projekt als Mieter in normalen Wohnungen untergebracht wurden. Oder eben: in ihren neu geschaffenen und wichtigen Komfortzonen. Apropos Rückzugsorte: Wo ihr die passenden Lieblingsstücke für daheim bekommt, erfahrt ihr von Kunst gegen Bares-Händlerin Esther Ollick und ihren Kollegen in unserem Antiquitäten-Special. Nadine Beneke, Redaktionsleiterin Düsseldorf 3

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