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coolibri CAMPUS No 05

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C A M P U S N E W S R U

C A M P U S N E W S R U H R G E B I E T V E L B E R T / H E I L I G E N H A U S Wie vegan ist die Mensa? Mensa macht vegan Schau mal einer an: Laut PETA sind die Mensen der drei großen Ruhr-Unis in Dortmund, Bochum und Duisburg-Essen absolut veganfreundlich! Insgesamt wurden 33 Studentenwerke auf ihr Mensaangebot geprüft, wer dabei ein tägliches veganes Angebot sowie Engagement für vegane Ernährung vorweisen konnte, wurde mit drei Sternen ausgezeichnet. Die Mensa der RUB steigerte sich zur letzten Untersuchung von zwei auf drei Sterne und begeisterte mit geschultem Personal und zusätzlichen veganen Aktionswochen. Auch die Mensa der UDE verbesserte sich dank Fortbildungen und einer geplanten veganen Kochschule auf die Drei-Sterne-Wertung. Die TU machte den größten Sprung von einer Nullrunde zur Bestwertung. Grund sind geschulte Köche, vegane Aktionen und schmackhaftes Angebot. Lecker und gesund sind übrigens alle Angebote der Sterneträger. lv Foto: Akafö Neubau an der Kettwiger Straße Mehr Raum für Forschung Die Hochschule Bochum hat ihre Fühler ausgestreckt. Seit Jahren ist die Expansion von Bochums zweitgrößter Hochschule in Arbeit, schon seit 2009 existiert ihr Standort Velbert/Heiligenhaus, der nun im April die Eröffnung eines großzügigen Neubaus feierte. Der Campus Velbert/Heiligenhaus fokussiert sich auf Forschung im technischen Bereich, mit dem Neubau entstanden Labore, Forschungsbüros, PC-Pools, eine Bibliothek, eine Mensa, 13 Seminarräume, zwei Hörsäle mit je 120 Plätzen und das Multitechnikum. Das soll Platz für technische Geräte jeder Größe bieten und somit industrienahe Forschungsarbeit und studentische Praxisprojekte ermöglichen. 400 Studenten sollen am neuen Standort lernen und forschen, aber auch als Fachkräfte in spe die Zukunft lokaler Un ternehmen sichern. Für die Baumaßnahmen wurden 22 Millionen Euro bewilligt. lv Foto: Hochschule Bochum Foto: Copyright Gerber Architekten D O R T M U N D Mit dem Standpunkt am Tor zum Brückstraßenviertel liegt das geplante Wohnheim zudem nicht nur in absolut zentraler Stadtlage, sondern auch an einem genauso pulsierenden wie aufstrebendem Szeneviertel Dortmunds. Vor der Haustür lägen für Studenten hier das hippe Tanzlokal Oma Doris, der Lieblingsimbiss Kartoffellord, das Dortmunder Konzerthaus, sowie etliche andere Bars, Gastro-Adressen und szenige Lädchen. Planskizze des neuen „BaseCamps“ Aus Konsumtempel wird Studentenheim Mitten in der Dortmunder Innenstadt soll das ehemalige Karstadt-Technik-Haus an der Kampstraße abgerissen und durch ein hochmodernes Wohnquartier für Studenten ersetzt werden. Eine der 430 Wohnungen soll zwischen 450 und 500 Euro kosten – ein satter Preis, der den regulären Mietpreis für Studentenwohnheime um einiges übertrifft. Dafür will das neue Projekt „BaseCamp“ aber auch einiges bieten: Neben Apartments mit Kitchenette und Wohnungen mit Gemeinschaftsküche, soll es auf jedem der sieben Geschosse Gemeinschaftsräume geben, etwa Waschsalon, Bibliothek, Co-Working-Spaces, Seminarräume, Kino oder Fitnessbereich. Im Dachgeschoss soll ein Gastronomiebereich entstehen, der sechste Stock könnte laut Plänen als Hoteletage dienen, die unteren Geschosse beinhalten Laden- und Restaurantflächen. Dazu kommen 30 bis 40 Stellplätze und ein Fahrradkeller. Das beauftragte Architekturbüro Gerber Architekten aus Dortmund nennt das einen „hybriden Nutzungsmix“. Ob all das den hohen Preis rechtfertigt, darf kritisch gesehen werden. Selbstverständlich wollen Studenten modern und urban wohnen, sich dafür verschulden wollen aber wohl die wenigsten. Zudem hat Dortmund jeden möglichen studentischen Wohnraum dringend nötig, sind die Zahlen von wohnungssuchenden Studenten doch stetig steigend und die Wartelisten für einen Platz im Wohnheim lang. Sich ein Jahr im Voraus darauf zu bewerben, ist keine Seltenheit. So schön das geplante „BaseCamp“ als Juwel der Dortmunder Innenstadt auch sein mag, wäre bezahlbarer Wohnraum für die Studenten der ansässigen Hochschulen sicherlich wichtiger. Für die jungen Akademiker, die es sich leisten können, soll der Einzug in das zentrale Studiheim ab 2019 möglich sein. Lukas Vering 10 Sommersemester 2016

Komm mit auf Abenteuertour! Wir laden Dich ein Das große coolibri-Gewinnspiel! Da rollt was auf uns zu: Wir verlosen 4x2 Plätze für unsere coolibri-Hotrod-Tour am 2. Juli! Mit den Mini-Rennwagen geht es für acht unserer Leser quer durch Essen, vom paradiesischen Seaside Beach am Baldeneysee über die mysteriösen Rätselräume von Team-Escape bis zur Mittagspause bei „Das Schön“ im szenigen Rüttenscheid. Auch eine Führung durch das Thyssen Krupp Quartier steht zwischen rasantem Straßenflitzen an. Den Tag ausklingen lassen wir wieder am Seestrand in Baldeney mit Snacks, Drinks und Fußball Darts. Wir haben uns vorab schon in die Hotrods gewagt. Lest hier unseren Erfahrungsbericht: Der Motor röhrt ungeduldig. Die Karosserie vibriert. Es scheint, als könne das kleine Gefährt den Start kaum erwarten. Dosierter Druck auf das Gaspedal – schon sprintet die schnittige Seifenkiste los. Nur widerwillig lässt sie sich bremsen. Die Bäume und der Baldeneysee fliegen vorbei. Wir lassen sie links liegen, biegen nach Werden ab, auf die grüne Tour. Sie führt über das Hespertal Richtung Langenberg. Auf der Straße beweisen die Hotrods ihre Spritzigkeit. Kaum tippt der Fuß an der Ampel auf das schmale Gaspedal, sprinten sie los. Sie drücken den Fahrer leicht gegen die Rückenlehne und reagieren sensibel auf kleinste Handbewegungen. Im Größenvergleich wirken die Straßenflöhe mit ihren 2,20 Meter Länge und 1,20 Meter Breite winzig, die 140 Kilo machen sie zu Leichtgewichten. Doch die Sympathien sind klar auf ihrer Seite. Während der Fahrt durch Werden bleiben die Fußgänger stehen, lächeln, einige winken, einer zeigt eine Daumen-hoch-Geste. Der Sitz vibriert leicht von der Kraft des Motors und der Reibung der Reifen. Das Gefährt scheint unmittelbar über dem Asphalt dahinzufliegen. In das Rauschen des Fahrtwindes mischt sich das Knattern des Viertakt-Motors. Den treiben gerade einmal 14 Pferdestärken auf erstaunliche 90 Stundenkilometer Spitze. Schnell und immer schneller sausen wir dahin, lassen das Gewirr aus Kreuzungen und Seitenstraßen und das Gewimmel des Stadtverkehrs weit hinter uns. Bäume, kleine Gehöfte, Weiden mit Kühen und Pferden hasten in Sekundenbruchteilen vorbei. Der Duft nach frischem Grün streift die Nase und ist im nächsten Atemzug verflogen. Mit Tempo 70 rauschen wir auf gerader Strecke der milchigen Sonne entgegen. Ein Gefühl von Freiheit... Den ganzen Artikel findet ihr auf coolibri.de coolibri-Hotrod-Tour WAS: Event-Tour mit dem Hotrod durch Essen WANN: Sonntag, 2. Juli, 10-17 Uhr WO: Startpunkt am Seaside Beach in Essen Ablauf: 10:00 Treffen am Seaside Beach 10:30 Hotrod Tour 11:15 Team Escape 12:45 Mittagessen „Das Schön“ 14:00 Hotrod Tour 14:30 Führung Thyssen Krupp Quartier 15:30 Hotrod Tour 16:00 Ankunft Seaside Beach 16:15 Fußball Darts 17:30 Ende Gewinnspiel Verlosung 4x 2 Plätze Um Plätze für dich und eine Begleitung zu gewinnen, schicke einfach die Antworten bis zum 18.6. auf die folgenden drei Fragen per Mail mit dem Betreff „Hotrod“ an sonderthemen@coolibri.de! Die Gewinner werden am 19.6. per Mail benachrichtigt*. Also, Hirnzellen an und ab dafür: 1) Welche Spitzengeschwindigkeit kann ein Hotrod erreichen? 2) In welchem Jahr wurde das Stadtmagazin coolibri gegründet? 3) Was ist deine Lieblingsrubrik im coolibri? *Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahren, die über einen gültigen Führerschein Klasse B verfügen. Die Mitarbeiter der coolibri GmbH sowie deren Familienangehörige sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.

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