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April 2017 - coolibri Oberhausen, Duisburg, Mülheim

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D U I S B URG, MÜLHEIM,

D U I S B URG, MÜLHEIM, OBERHAUSEN D U I S B U R G D I N S L A K E N Bergpark Lohberg Foto: Stadt Dinslaken Fahrradfrühling in Dinslaken DieStadt suchtdie schönstenSeitenDuisburgs Duisburger Ansichten „Das BesteanDuisburg sind dieDuisburger“–davon istdie Stadtüberzeugtund lädtihreBürgerdazu ein, vergilbte Fotoalben noch einmal aufzuschlagenund in Erinnerungenzuschwelgen.Ihre schönsten Momente undSchnappschüsse an besonderenSchauplätzen zwischen Großenbaum undRheinhausen könnensie biszum 3. Aprilandie Stabsstellefür Strategisches Marketingsenden. Dort wählteineJurydie treffendsten Motive ausund stellt siezusammen mitden Protagonistenund einem Profifotografen nach. In Kombinationmit denalten Aufnahmen sollen die neuenBilderabMai aufPlakatenimgesamten Stadtgebietzusehen sein. Foto: Stadt Duisburg Gemeinsam in diePedalezutreten,dazu möchtedie Stadt Dinslaken Bürgerund Besucher motivieren undhat gemeinsammit denörtlichen Werbegemeinschaftden Fahrradfrühling am Sonntag,2.April,initiiert.Neben verschiedenenMitmachangeboten,Radartistik undeiner Ausstellung zur Zweiradhistorieinder Neutor-Galerie bietet derHiesfelder Food-Truck- Markt gutes Essen aufRädern. Eine geplante Rallye verbindetaußerdem verschiedene StationenimZentrum,imStadtteil Hiesfeld, im Gebwerbegebiet Mittesowie demBergpark Lohbergmiteinander. „Die Veranstaltung soll dazu beitragen, dieWahrnehmungDinslakensals Fahrradstadtfür umliegende Gemeinden zu schärfen“, sagt Marc Kriesten, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Hiesfeld. ds M O E R S „Wir rufen alleDuisburger auf, ihre FotoarchivenachBildschätzenzu durchsuchen unduns ihre Erinnerungenund Anekdoten,die siebeim Durchstöbernder altenFotos wieder entdecken,mitzuteilen.Besitzensie beispielsweise einKinderfotovon sich vorder ehemaligenMilchtüteimInnenhafen,ein Foto vomerstenZoobesuchoderein FamilienbildimehemaligenWedaustadion?Wir möchten dieMenschen undGeschichten hinter denBildern kennenlernenund dasBesteanDuisburg zeigen:die Duisburger!“,erläutertUte Schramkevon derStabsstellefür Strategisches Marketing dieIdeehinterdem Projekt. Das hattesichaus annähernd tausend Vorschlägen ergeben, diewährend derKampagne„Ihre Ideen, unsere Stadt“ im vergangenenJahr eingegangenwaren. Immer wieder hatten die Teilnehmerdurchblicken lassen, dass siegerne in derStadt leben, mitihrenNachbarn, Freundenund auch Arbeitskollegen. „Diese schöneErkenntnis wollen wir nunaufgreifen undimRahmender Fotokampagne die Menschen mitihrenLieblingsortenund Geschichten dazu zeigen“, sagt UteSchramke. Werseinganzpersönliches Erinnerungsstückzum Gelingendes Projektesbeisteuern möchte, schickt bittedas Foto (digital,inPapierform, als KopieoderimOriginal) biszum 3. April an dieStadt Duisburg,Stabsstelle Strategisches Marketing, Burgplatz 19,47051 Duisburg oder perE-Mail an ideen-fuer-duisburg@stadt-duisburg.de ds WeitereInfosunter 0203 283-6687 Steckerraus zumStromsparen? Ausgezeichnete Energiesparer Energieeinzusparen, hatsichdie StadtMoers zur Aufgabegemacht.Für ihrKlimaschutzkonzeptund dieenergetischeGebäudesanierunghat sie nunden European Energy Awardbekommen.Unabhängige Prüfer desTÜV hatten zuvordie einzelnenProjektebegutachtet undden Grad derUmsetzung mit57Prozent bewertet.Auf derAuszeichnungmöchtesichdie Verwaltung jedoch nichtausruhen, sondern siehtsie viel mehr alsAnsporn, noch mehr zu leisten. „Wir freuenuns undwollennun mittelfristigden European Energy AwardinGolderreichen“,betontder städtischeKlimaschutzmanager Giovanni Rumolo. ds Foto: lv 22

D U I S B URG, MÜLHEIM, OBERHAUSEN M Ü L H E I M GriffigerSlogander Initiative Mülheimer Modellprojekt „Fischemüssennicht zumArzt“ stehtauf demPlakatzur InitiativeMerk‘ Maldes Rheinisch-Westfälischen Institutsfür Wasserforschung(IWW) in Mülheim. DieVerantwortlichenhaben einPilotprojektgestartet,durch das künftig wenigerRöntgenkontrastmittel in dieRuhrfließt.„Bis zu 500Tonnenwerdenpro Jahr beiradiologischenUntersuchungeninDeutschland eingesetzt.Inmehrals 70 Ländern derWeltwurdenimAbwasser, Oberflächen-und Grundwasser über 500verschiedene Arzneimittel undderen Abbauprodukte gefunden“,sagtHeinrich Bottermann,Generalsekretär der Deutschen BundesstiftungUmwelt(DBU). DieOrganisationfördert den Modellversuch mitrund299 000 Euro.ImFokus stehen dabeidie Patienten. Siesollenineiner Testphasevon Juli bisOktober nachder UntersuchungUrinbeutelverwenden, in denenein spezielles Mittel denInhaltverfestigt. DieBeutellassensichanschließendüberden normalen Hausmüll entsorgenund dieKontrastmittelgelangennicht mehr insAbwasser. Als Partnernehmendas EvangelischeKrankenhaus unddas katholischeSt. Marien-Hospital, dasMedizinischeVersorgungszentrum Mülheim (MVZ) sowiedie RadiologischeGemeinschaftspraxis in Mülheim teil.Dorterhaltendie Patientenbei derUntersuchungalleerforderlichen Informationen undbekommen anschließenddie Beutel ausgehändigt.Die Ärzteund das Pflegepersonal könnensosehrgenau bilanzieren, wievielRöntgenkontrastmittel zumEinsatz kam. „Wir müssenvorsorgendtätig werden,umdie hohe Qualität unsererGewässerund desTrinkwasserszuerhalten. Langlebige Medikamentewie Röntgenkontrastmittel kommen über dieAbwässerindie Umwelt, wo sie nichthingehören.Wir müssenden Eintragvon ArzneimittelninOberflächen-und Grundwasser drastisch verringern“, betont Heinrich Bottermann.Nachderzeitigem Standder Wissenschafthaben Röntgenkontrastmittel zwarkeine schädliche Wirkung aufMensch oder Tier,dochsie sind langlebigund lassensichüberFlüssigkeitenbesonders gut transportieren. Spurendavon findensichauch im Trinkwasser undgelangendarüber auch in Nahrungsmittel.„Wir gehendaher einenneuenWeg,indemwir Röntgenkontrastmittel direkt an derQuellezurückhalten, damitsie erst garnicht in denWasserkreislaufgelangen“,sagtDr. Franz-Josef Schulte, Geschäftsführerdes beteiligten Wasserversorgers RWW in Mülheim.Das Vorhaben könntenicht nurfür dieRuhr, sondern für Einzugsgebiete ganzerFlusssysteme in Deutschland unddarüber hinausModellcharakterhaben. Langfristigsollesdazu beitragen, auch andere umweltrelevante und unerwünschte Stoffe im Wasserkreislauf zu verringern. ds Foto: Michael Reifenrath Ben Becker Mo. 27.11.2017 Mnozil Brass Fr. 09.06.2017 Ute Lemper Mi. 28.06.2017 Außerdem: Frank Goosen |Chin Meyer |Marek Fis |Frau Höpker |Herbert Knebels Affentheater |Markus Krebs |Frau Jahnke |Barbara Ruscher | GlasBlasSing Quintett |Best of Poetry |Kai Magnus Sting |Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie |Abdelkarim |Wilfried Schmickler |Rainald Grebe |NightWash Live |Ralph Ruthe |Matze Knop |Wildes Holz | und viele mehr! Veranstaltet vom Unterstützt durch die im Ringlokschuppen Ruhr und in der Stadthalle Mülheim WWW.KULTURGUT.RUHR 23

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