TorstenGrallaund KayFrädereröffnen diegrößte Pommesbude Deutschlands. Foto: Torsten Gralla Pommes im Pott W I C K E D E Torsten Grallaund Kay Fräder haben in Wickede diegrößteImbissbudeDeutschlandseröffnet.Mit 40 Sitzplätzen hinter und 80 vorder Tür muss dort niemand an der Theke stehen. Auf den Tellerkommt nebenCurrywurstund Pommes Schranke auch Hausmannskost. „Kommsevonne Schicht, watschönret gibtet nich als wieCurrywurst“, sang schon Herbert Grönemeyer.PommesSchrankeund diegeschnetzelte Wurstmit scharfer Soße passen zumPottwie Kohleund Stahl.Die bodenständigenSattmacherstehendaher selbstverständlich auch beiTorsten Grallaund KayFräder auf derKarte. Diebeiden Männer aus demRevier haben Ende März diegrößte Bude Deutschlands eröffnet.InWickede servierensie auf500 Quadratmetern alles,was nachder Schichtambestenschmeckt. „Bei unsgibt’sehrliche Gerichte: Schnitzel aus derPfanne, Schaschlik,Hähnchen,Currywurst.Zuuns kommen aber nicht nurArbeiter, sondernalle. Wir sprechen dieMasse an“,sagtTorsten Gralla. MitImbisshaben diebeiden schon Erfahrung, seit knappanderthalb Jahrenbratensie im Grill Storeander WesterwikstraßeBurgerscharfan. MitihremKonzept haben siesichinKirchlinde bereitsbeliebt gemacht.Von derEinrichtung bis zumEssen istvielesHandarbeit. „Der Erfolg gibtuns recht. DieLeute kommen ohne Erwartungen rein undsindbegeistert.“ Deshalb setzt 22 dasDuo nunauf Expansion, ohne daseigeneRezeptzu verraten.Vor derEröffnung desneuenLadenshaben sie erneut Hand angelegt undvielesselbstzusammen gezimmert.Denndie wiederkehrende Paletten-Optik istnicht etwa dasdurchdachte Design eines hochbezahltenInnenarchitekten, sondernMarke Eigenbau.„Mein Schwager handelt damitund so sind wir aufdie Idee gekommen.EineBude mussdochauch nichtschäbig sein.Unserehat eben Stil“,betontTorsten Gralla. DerStarsei jedoch nichtder Laden, sondern das, wasauf denTellerkommt.Regionale Lieferanten,frischeZutaten undehrliche Herdarbeit veredeln nichtnur dieFritten.„UnsereJägersauceist malein bisschen dicker,mal dünner undschmecktauch einwenig anders.Das ist eben Handwerk.“ Werfür tausendGeschmäcker koche, könneauch nichtimmer jedentreffen. BerechtigteKritikist daherwillkommen. „Dann haben wir immer dieChance, etwasgeradezurücken“, sagt TorstenGralla. Er möchte denGästeninWickede künftig auch mittagshandfeste Hausmannskostservieren,die sich jederleisten kann.„Beiuns gibtesgutes Essen für eine kleine Mark. Denn am Ende desTages sind wir nur eine Pommesbude unddie muss insRuhrgebiet passen.“ So wiedie beiden Inhaber.Sie sind bodenständig, offenund direkt.„Damitkann nicht jederumgehen,abersosindwir eben.“ Angeecktsindsie im Grillstore bereitsmit ihremTelefontabu. Werbei ihnen zu Gast ist, mussdas Handy in derHand- oder Hosentaschelassen. Das soll auch in Wickedesobleiben.„DieInitiative kamvon Kayund er hatrecht. DieLeute sollenbei unseineStunde stressfrei ihre Zeit verbringen. Derneue Luxusist,das Telefon auch malabzuschalten.“Diese Regelgiltfür Gäste undGastgeber,der Ladenselbsthat auch keinenAnschluss.Reservierungensindnur per Netz oder Mail möglich.Gefälltnicht jedem, ist aber Teil desKonzeptes.Das führt dieFilialein Wickedenicht nurineine neue Dimension,sie bietet auch kulinarischeEntwicklungsmöglichkeiten. Neben dervergrößerten Stammkarte sind wechselnde Monatsangebote undpersonifizierte Burger geplant.„SollteSaschaBisley wirklich denGrimme-Preisgewinnen,machen wir einenGrimme-Burger“, verspricht Grallavollmundig.Ersetzt aufVielseitigkeitund dieVorliebendes Pommes-Publikums. „Wennwir 1000 Burger verkaufen, sind wir genausozufrieden, wiemit 1000 Currywürsten. Das entscheidet derKunde.“ Der44-Jährige beißtselbstam liebsten in dashauseigeneSchaschlik. „Das ist eine absoluteKerze.Das Fleisch istunglaublich zart unddazu dierauchigeSoße, watbesseres habe ich noch nicht gegessen.“ DS Grill Store, Wickeder Hellweg 93, Dortmund
D ORTMUND I N N E N S T A D T - W E S T Erst seit den70ern DEROrt fürKonzerte im Pott 65 Jahre Westfalenhalle: Ein Hauch von Geschichte Foto: Westfalenhalle „Mit 66 Jahren,dafängt das Lebenan“, das wusste UdoJürgens nicht nur, sondernhat es auch vorgelebt. DieDortmunder Westfalenhalle 1ist jetzt65Jahrealt geworden –und stehtmit getanenund geplantenUmbauten fest und zukunftssicher an der B1. Als UdoJürgens im Dezember 2009 mitweißemBademantelund BVB- Schalauf derBühne derWestfalenhalle1stand, da umwehteihn ein Hauch vonGeschichte: Fast 50 Jahre zuvorhatte er dort sein erstes Konzert gegeben. Als Ortfür Entertainmentund Konzerte hattesichdie 1952 eröffneteund eigentlich für Sport-Events konzipierteHalle1961noch nichtetabliert.Dafür fandendortdamals schon erfolgreiche Reit-Turniere stattund bald wurde sieauch für Eishockey, Handball undRadrennen genutzt. Legendär wurde dasSechstagerennen,dessenTeilnehmerdortbis 2008 ihre Rundendrehten.Über30Weltmeisterschaftenund über 50 Europameisterschaftenfandeninder Hallestatt.Zuletzt2012die Tischtennis-WM. Undder VfL Gummersbachwurde hier in einerÄra zwischen 1967 und1983zum seinerzeit erfolgreichstenHandballvereinder Welt. Die70erbrachten derWestfalenhalleaberauch denDurchbruch im Konzert-Segment –das irre Superlativen undGeschichten produziert hat: Im Juni 1980 gabBob Marley hier eins derletzten Konzerte vorseinemTod. Er hattesichvertraglich eine Mindesttemperaturvon 24 Grad garantieren lassen. DieFolge: Während desKonzertswurde es so warm,dassesvon derDeckeregnete. 1981 gastierten Pink Floydauf derlegendären„The Wall“-Tourweltweit in nurvierStädten: LosAngeles,New York, London– undDortmund. An sieben ausverkauften Abendenstelltensie denersten Hallenrekord aufund lockten80000 Zuschauer.Peter Maffay brachden Rekord 1994 mit13„Tabaluga“-Vorstellungenund über 110000 Besuchern. Er hieltallerdingsnur so langebis dieKelly Familyauf demZenit ihresErfolgs einJahrspäter120 000 Fans zog.Mit derKelly Familyhat auch dasgegenwärtige Programm derWestfalenhallezutun:ImMai kehrt siefür ihr Comeback an drei Terminen zurück.HeleneFischer setztim Herbsteinen draufund spieltfünf Konzerte hintereinander. „Durch Umbauten konntenwir dieKapazität auf15380 Besucher erhöhen“, sagt Sprecher AndreasWeber.„DerWettbewerb geht heute auch viel über die Kapazität.Das einzelne Ticket istimmer wertvoller geworden.“ Dernächste Umbauschritt folgtdem Motto„Welcome2018“ undbeinhaltetein neues Foyerfür denMessebereich undeineGlaspassageentlang aller im Laufe derJahre dazu gekommenen Hallen.Damitdie alte Dame Westfalenhalle nichtnur alsSport-und Konzert-Stätte,sondern auch für Messeveranstalter attraktiv bleibt. Max Florian Kühlem Das Angebotgilt nurbei Vorlagedieser Annonce und für den Zeitraum vom 1.-30.4.2017 in allen9Böhmer-Fachgeschäften Bäckerei Böhmer -Backstube •Uhlandstraße 40 •44147Dortmund •Fon:0231 82 39 49 23
Foto: Andreas Barkhoff Anna Piechot
Mittwoch Abend ca. 19 Uhr im Rewe H
Welche nette, attr. Sie, 25- 50, br
VORSCHAU COOLIBRI PRÄSENTIERT JoyD
Laden...
Laden...
Laden...